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Kleinkind: Entwöhnung von Fläschchen und Schnuller
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Seite 1 von 1

Autor:  Maja [ Freitag 12. Februar 2010, 13:12 ]
Betreff des Beitrags:  Kleinkind: Entwöhnung von Fläschchen und Schnuller

Hi Leute,

ich schreibe mal bei den Bachblüten weil ich schon ein bisschen was von den Rescue-Tropfen gelesen habe. Sollte jemand eine Hilfe in Form von Schüssler Salzen oder Globulis für mich haben - her damit.
So nun zum eigentlichen "Problem"

Meine Tochter, 22 Monate, trinkt nur aus ihrem Fläschen. 2-3 Liter Wasser am Tag. Gesundheitlich ist alles OK, das wurde schon abgeklärt. Ich habe den Eindruck das Fläschchen ist für sie wie ein Kuscheltier. Es tröstet, hilft in den Schlaf...... Allerdings tröste ich sie auch und helfe ihr in den Schlaf. J
Mittlerweile sieht man ihren Zähnen auch an dass sie häufig saugt. Sie hat ein Schnullergebiss wie der Kinderarzt es nennt. Dabei ist der Schnuller selber nicht so das Problem. Sie ist kaum dazu zu bewegen aus etwas anderem wie ihrem Babyfläschchen zu trinken. Natürlich muss ich nachts bis zu 4 Windeln wechsen - bei der Trinkmenge.

Kurz und gut die Schnullerfee hat heute bereits angerufen und mit ihr gesprochen. In den nächsten 1 - 2 Wochen werden die Fläschchen und Schnuller abgeholt. Das ich Töchterchen so gut es geht darauf vorbereite und während dem Entzug unterstütze ist ja klar aber sie hat einen wirklich sehr stark ausgeprägten eigenen Willen und im Punkto Fläschchen lässt sie nicht mit sich verhandeln. Kann mir jemand für die ganz harte Zeit die bestimmt auf uns zukommen wird Homöopathische Hilfen empfehlen??

Liebe Grüße
Maja

edit: Töchterchen hat schon ein paar Krankenhausaufenthalten und 2 große OP`s hinter sich. Hat aber alles gut überstanden, ist super fit und sprachlich und geistig sehr weit entwickelt.

Autor:  Lena [ Freitag 12. Februar 2010, 14:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Maja

Falls Du homöopathisch unterstützen möchtest, lege ich Dir nahe, dazu zu einem erfahrenen Homöopathen zu gehen. Das wäre nur über ein Konstitutionsmittel sinnvoll und das kann ich Dir per Internet nicht empfehlen. :wink:

Was sehr wichtig ist und ich auf jedenfall VOR dem Entzug machen würde ist, dass Du ihr ne Alternative schmackhaft machst. Sei es ein Stofftierchen oder Tüchlein. Was auch immer sie mag. Fang an, z.B. ihr lieblings Plüschtier mit dem Fläschchen zu verbinden. D.h.: Plüschtier und Fläschchen gleichzeitig.
Dies aus dem Grund, dass wenn sie den Schnuller und das Fläschchen gleichzeitig abgegeben hat, dann hat sie ja "nix" mehr. :wink:

Einige Tage vor dem Entzug (was für ein Ausdruck) würde ich mit Rescue anfangen.
Je nachdem wie sie danach reagiert, könnten dann auch andere Blüten angezeigt sein.

LG Lena

Autor:  Maja [ Freitag 12. Februar 2010, 17:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Hi Lena,

ihr ein anderes Kuscheltier bzw. eine Ersatz fürs Fläschchen versuchen wir ihr schon seit langer Zeit schmackhaft zu machen. Jedes Kuscheltier darf aus ihrer Flasche trinken und natürlich haben wir ein riesen Sammelsurium an schönen "Sportlertrinkflaschen", diversen Trinklernbechern schönen Bechern, Tassen, Gläsern..... Ich gebe ihr zum Einschlafen immer das selbe Kuscheltier mit und trotzdem hat bisher nichts geholfen.
Die Rescuetropfen fasse ich mal ins Auge. In wie viel Wasser sollte ich die bei einem Kleinkind denn auflösen?

Liebe Grüße,
freue mich auf noch weitere Tipps!

Maja

Autor:  Angela [ Freitag 12. Februar 2010, 23:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Maja,

Notfalltropfen können direkt vom Handrücken abgeleckt werden. Bei jüngeren Kindern könnte man wegen des alkoholischen Geschmacks 4 Tropfen in ein Glas oder eine Flasche Wasser geben und schluckweise trinken lassen.

Ich kann mir die Situation zwischen dir und deiner Tochter noch nicht so gut vorstellen. Ich frage mich, welche Rolle DU einnimmst? Bist du die ängstliche Mutter, die den Wünschen ihres Kindes schnell nachgibt oder die überfürsorgliche, die den Wünschen ihres Kindes keinen Raum gibt?
Wie würdest du dich im Beziehungsspiel sehen? - Ich finde es wichtig, sein eigenes Verhalten im Umgang mit (seinen) Kindern zu analysieren und Schlüsse daraus zu ziehen. Wenn die Scheuklappen fallen, sieht man die Dinge häufig in einem anderen Licht. In der Bachblüten Therapie werden Eltern und Kinder meist gleichzeitig behandelt, denn Erziehung läuft nicht in eine Richtung, sondern ist eine Interaktion zwischen dem Erwachsenen und dem Kind.

Liebe Grüße von Angela

Autor:  Heidi [ Samstag 13. Februar 2010, 14:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Maja,

Ich würde es auch erst mal mit den Notfalltropfen probieren und vor allem musst du dir sicher sein, dass du das willst und durchziehst. Sobald du zweifelst, ob es klappt, ob sie mitmacht, ob sie einschläft... wird deine Tochter das spüren und das ausnutzen und sich auch dementsprechend verhalten. Ich weiß, dass es evtl. nicht so ganz einfach ist, aber steh 100%ig hinter deinem Entschluss.
Ich würde auch gar nicht lange rumdiskutieren, sondern eher ablenken.
Und wenn kein Schnullerfläschchen mehr da ist, wird sie doch den Becher...
nehmen. Sie wird mit Sicherheit nicht verdursten. :lol:

Ich kenne solche Situationen von meinen Töchtern. Wenn ich zu dem Entschluss stand, war die Sache in ein paar Tagen über die Bühne, aber wehe sie spürten den leisesten Zweifel in mir ....

Ihr schafft das.
LG

Autor:  Maja [ Montag 15. Februar 2010, 13:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Angela hat geschrieben:
Hallo Maja,

Notfalltropfen können direkt vom Handrücken abgeleckt werden. Bei jüngeren Kindern könnte man wegen des alkoholischen Geschmacks 4 Tropfen in ein Glas oder eine Flasche Wasser geben und schluckweise trinken lassen.

===> Danke für die Info. Wegen dem Alkohol gefällt mir die Wasserglas-Methode eindeutig besser.

Ich kann mir die Situation zwischen dir und deiner Tochter noch nicht so gut vorstellen. Ich frage mich, welche Rolle DU einnimmst? Bist du die ängstliche Mutter, die den Wünschen ihres Kindes schnell nachgibt oder die überfürsorgliche, die den Wünschen ihres Kindes keinen Raum gibt?
Wie würdest du dich im Beziehungsspiel sehen? - Ich finde es wichtig, sein eigenes Verhalten im Umgang mit (seinen) Kindern zu analysieren und Schlüsse daraus zu ziehen. Wenn die Scheuklappen fallen, sieht man die Dinge häufig in einem anderen Licht. In der Bachblüten Therapie werden Eltern und Kinder meist gleichzeitig behandelt, denn Erziehung läuft nicht in eine Richtung, sondern ist eine Interaktion zwischen dem Erwachsenen und dem Kind.

===> In den von Dir vorgestellten Rollen sehe ich mich nicht. Mir ist schon klar daß das Kind reflektiert bzw. reagiert, je nach dem ob die Eltern überängstlich oder sonst etwas sind. Meine Tochter hat einen sehr starken eigenen Willen. Sie ist ein sehr liebes Kind aber wenn sie etwas möchte bzw. eben nicht möchte kann ich mit ihr darüber reden, es ihr logisch erklären und entweder ändert sie ihre Meinung oder eben nicht. Aufgrund ihrer Erkrankung und der OP`s gab es aber sicherlich schon Situationen in denen wir ängstlich waren. Diese Zeit liegt zum Glück hinter uns.

Liebe Grüße von Angela


Grüße auch von mir.

Autor:  Maja [ Montag 15. Februar 2010, 13:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Heidi hat geschrieben:
Hallo Maja,

Ich würde es auch erst mal mit den Notfalltropfen probieren und vor allem musst du dir sicher sein, dass du das willst und durchziehst. Sobald du zweifelst, ob es klappt, ob sie mitmacht, ob sie einschläft... wird deine Tochter das spüren und das ausnutzen und sich auch dementsprechend verhalten. Ich weiß, dass es evtl. nicht so ganz einfach ist, aber steh 100%ig hinter deinem Entschluss.
Ich würde auch gar nicht lange rumdiskutieren, sondern eher ablenken.
Und wenn kein Schnullerfläschchen mehr da ist, wird sie doch den Becher...
nehmen. Sie wird mit Sicherheit nicht verdursten. :lol:

Ich kenne solche Situationen von meinen Töchtern. Wenn ich zu dem Entschluss stand, war die Sache in ein paar Tagen über die Bühne, aber wehe sie spürten den leisesten Zweifel in mir ....

Ihr schafft das.
LG



Hallo Heidi,

auch Dir vielen Dank für Deine Antwort.#Töchterchen gehört wirklich zu den Kindern die lieber (bisher 10 Stunden, dann bekam sie das Fläschchen wieder) nichts trinken als dass sie aus etwas anderem wie ihrem Fläschchen trinkt. Seit die Fläschchenfee mit ihr telefoniert hat und ihr gesagt hat dass sie die Fläschchen für die kleinen Babys braucht gibt es aber Fortschritte. Den Rest werden wir mit Liebe, Durchhaltevermögen und ggf. Rescue-Tropfen auch noch schaffen.

Liebe Grüße
Maja

Autor:  Eremit [ Mittwoch 17. Februar 2010, 01:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Walnut ist die Blüte für Veränderungen aller Art.
Hilft auch bei der Zahnung !

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