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 Betreff des Beitrags: Entgiften und Rheuma: Frage
BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2011, 09:59 
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Registriert: Montag 21. März 2011, 16:49
Beiträge: 15
Hallo, ich(54) bin hier neu und habe eine Frage. Seit ca. 10 Jahren ist bei mir eine Polyarthritis (Rheuma) bekannt. Jahrelang hatte ich extreme springende Schmerzen in sämtlichen grossen und kleinen Gelenken. Die Behandlung mit den gängigen Medikamenten und Schmerzmitteln war nicht besonders erfolgreich. Ganz plötzlich, ohne erkennbare Ursache war ich völlig beschwerdefrei und auch wieder fähig, mein Lauftraining aufzunehmen. Es stellte sich dann eine Schiddrüsenunterfunktion ein, welche mit SD-Hormon eingestellt werden sollte. Am nächsten Tag kehrten meine Gelenkschmerzen mit aller Macht zurück. Sie verschlimmerten sich stetig mit Dosissteigerung. Nach (eigenmächtigem ) Absetzen des SD-Medikamentes verschwanden die Schmerzen wieder. Seit einem Jahr nehme ich nun auf Anraten meines Rheumatologen das Medikament MTX und SD-Hormon Euthyrox. Als Schmerzmittel nach Bedarf Voltaren Disp. Damit komme ich jetzt ganz gut zurecht, wobei das SD-Hormon mit 150 mg. noch nicht ausdosiert ist.
Nach diesem Ausholen komme ich nun zu meiner Frage: Ich habe vor fast 14 Tagen eine Entgiftungskur mit den Salzen 2,6,10,18,23 begonnen.
Nach einer Woche bekam ich schlimme Schmerzen in der rechten Hand und im Handgelenk. Die Hand war nicht mehr "brauchbar". Zu ertragen waren diese Schmerzen nur mit hohen Schmerzmittelgaben.
Kann es sein, dass die eine Erstverschlimmerung war? Ich habe zwei Tage mit der Kur ausgesetzt und die Schmerzen sind fast verschwunden. Seit einem Tag trinke ich nun die Salze wieder und habe schon Angst, dass die Schmerzen wiederkommen.
Der Sinn einer Entgiftung wird ja ziemlich ad absurdum geführt, wenn ich zugleich heftig Schmerzmittel einwerfen muss.
Hat denn eine Entgiftungskur bei meinem Krankheitsbild überhaupt einen Sinn, da ich doch ständig wieder Medikamente nehme?
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar!


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2011, 15:53 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Nicolette,

ich denke schon, dass es Sinn macht, da den Organismus immer mal wieder zu entgiften / entschlacken. Ich bin sogar davon überzeugt, dass alle weiteren Behandlungen besser überstanden und mit einer vielleicht geringeren Dosierung möglich sind.

Von „Erstverschlimmerung“ in dem Sinne sprechen wir ja nicht bei der Schüßler Therapie. Aber anhand von Reaktionen - wie z.B. den von dir geschilderten - sieht man, dass die Mineralstoffe arbeiten. Dadurch kann es sein, dass sich andere Baustellen zeigen und man einfach die Kombination und Dosierung anpassen müsste. Die Schmerzen könnten z.B. auch bedeuten, dass gelöste Schlacken nicht schnell genug abtransportiert werden können. Aber dieses ist nur eine Vermutung und es ist jetzt sicherlich keine Lösung, da nur unter Schmerzmitteln eine Schüßlerkur zu absolvieren. Nur können wir hier per Ferndiagnose kaum die für dich optimale Behandlungsempfehlung auszusprechen. Da müsste dann sehr viel hinterfragt und berücksichtigt werden. Ein Schüßler Therapeut vor Ort könnte anhand der Antlitzzeichen und unter Berücksichtigung deiner Erkrankung sehr viel mehr für dich tun. Und vor allem wäre es dann gleich der richtige Weg zu einer sicherlich erfolgreichen Behandlung.

Herzlichst Berbel 8)


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2011, 17:16 
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Registriert: Montag 21. März 2011, 16:49
Beiträge: 15
Liebe Berbel,
danke für deine Antwort, sowas hab ich schon vermutet, dass einmal eine gründliche Beratung vonnöten wäre. Ich werde mich mal umhören, wer hier in der Gegend Schüssler-Therapie macht!
Liebe Grüsse, Nici.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2011, 17:31 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Nici,

vielleicht wirst du auch in meinem Verzeichnis hier im Forum fündig?
Links unter der Rubrik "Heilbehandler" findest du über 950 Therapeuten. Alle nach Postleitzahlen sortiert und mit allen wichtigen Praxisdaten versehen. So kannst du dich direkt mit einer in Frage kommenden Praxis in Verbindung setzen. Solch eine Beratung ist wirklich absolut bezahlbar und erspart einfach viel wertvolle Zeit und unnötiges herumexperimentieren.

Herzlichst Berbel 8)


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. März 2011, 20:05 
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Registriert: Montag 21. März 2011, 16:49
Beiträge: 15
Bin schon fündig geworden! Danke nochmals. Werde berichten, wie es weiter geht.
Liebe Grüsse,
Nicolette


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