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 Betreff des Beitrags: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2011, 05:57 
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Registriert: Dienstag 15. März 2011, 18:25
Beiträge: 31
Hallo Ihr Lieben,

nach langer Ärzteodysee habe ich mal wieder eine neue Diagnose bekommen "rheumatoide Arthritis". Laut Orthopäde soll ich jetzt Cortison nehmen, dass ich erst einmal strikt ablehne. Heute nachmittag gehe ich zu einem Gespräch zu meinem Internisten.

Ich habe im Internet ein Arthritisschema gefunden, dass ich gestern vollzogen habe.

Ich muss dazu schreiben, dass ich am Abend keine Schmerzen mehr hatte.

Jetzt meine Frage??? Ist das nicht zu viel an Schüsslersalzen? Wie lange kann ich dieses Schema denn einnehmen? Gibt es etwas anderes was mir helfen könnte?


Ferrum phosphoricum Nr. 3 20-30

Kalium chloratum Nr. 4 10-20

Natrium chloratum Nr. 8 10-20

Natrium phosphoricum Nr. 9 10-20

Calcium sulfuricum Nr. 12 7

Lithium chloratum Nr. 16 7-10

Über Antworten würde ich mich riesig freuen.

Eure Jutta


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2011, 14:34 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo liebe Jutta,
willkommen im Forum und viele Infos und auch Spaß hier :)

Am Anfang mag es viel erscheinen, hatte da auch so meine Probleme am Anfang. Aber wenn man bedenkt wie komplex das Leben "gestrickt" ist, dass alle Prozesse in einander greifen, und selbst kleinste Störungen, auf Dauer schon schlimme Folgen haben (können) ist es offenbar doch richtiger dem Körper auch komplexgemäß Substanzen zuzuführen, die ihm helfen sich zu erholen. Ich will das nicht endlos ausdehnen, aber wenn ich dir jetzt mal einen Käse oder ein Stück Fleisch nach Inhaltstoffen "entschlüssele" siehst du vielleicht den Zusammenhang und verlierst etwas die Sorgen. Aber da ich selber Anfänger bin, will ich dir jetzt einfach nur Mut machen.
Es gibt dann viele Möglichkeiten - wenn du kannst, würde ich eine Beratung (findest du übrigens auch gleich um die Ecke neben Compendien und weiterer Infos) anstreben, mithilfe der Antlitzdiagnose lässt sich oft schon erkennen wonach der Körper hungert.
wenn es dir zuviele Salze sind, könntest du dir auch immer 3 auswählen und damit ausprobieren was dir am besten hilft, meistens aber werden alle Salze gut vertragen und auch gebraucht. Als zuviel empfundene Mengen lassen sich durch die Coktailvariante prima über den Tag verteilen. Und späterhin, kann man ja weniger Tabletten nehmen, aber es wird ja auch prima erläutert, warum es nötig ist, über lange Zeit konsequent zu sein. Die Mängel entstehen ja im Laufe der Zeit, zunächst kompensiert es der Körper, dann aber irgendwann beginnen sich Schäden auszuprägen, meistens noch reversibel - später geht das nicht mehr immer.
Wenn du Probleme hast, mit dem vielen Milchzucker, es ist durchaus möglich, die Tabletten aufzulösen und nach einer gewissen Zeit, den Milchzucker abzutrennen - die Wirkstoffe und Informationen sind im Wasser gespeichert.
Ich selbst zähle mich auf Grund einer malignen Immunerkrankung zu den vorsichtigen Anwendern, habe aber bisher immer alles gut vertragen und nach einigen hoffnungslosen Jahren erfahre ich endlich kleine Fortschritte.

Liebe Grüße
Angy


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2011, 18:01 
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Registriert: Dienstag 15. März 2011, 18:25
Beiträge: 31
Hallo liebe Angy,

ich heisse Dich auch herzlich willkommen.
Ich finde es sehr gut, dass Du mit Hilfe der Schüsslersalze Deine maligne Immunerkrankung lindern konntest. Da hast Du ja auch reichlich mitgemacht. Wenn Du magst darfst Du mehr gerne einmal schreiben um welche Erkrankung es sich handelt. Ich bin Krankenschwester, die sich sehr für ihre Mitmenschen interessiert.

Ich habe mich riesig über Deine Antwort gefreut. Ich bin auch ein vorsichtiger Mensch und überlege immer was für mich das Beste sein könnte. Ich war ja heute nachmittag beim Hausarzt und der findet meine Abneigung gegen Cortison in Ordnung.

Ich werde mich mal mit Schüsslersalzen füttern. :lol: Falls es mir doch zu viel wird, werde ich Deinen Rat befolgen. Weisst Du wenn man verzweifelt ist versucht man ja alles. Ich möchte mich nur nicht mit Diclofenac und Cortison vollpumpen und suche erst einmal den homöopathischen Weg.

Danke Dir Jutta


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2011, 21:28 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Jutta,

schön, dass es dir mit der gewählten Einnahme gleich am ersten Abend schon besser ging.

Angy hat die ganze Geschichte schon gut auf den Punkt gebracht und ich kann nur bestätigen, dass aus meiner Sicht, jeder alternative Weg erst einmal besser ist, als ein sich voll pumpen mit allopathischen Mitteln und den damit verbundenen Nebenwirkungen. Wunderbar, wenn dein Hausarzt da so offen mit umgeht.
Du kannst die Salze unbedenklich lange Zeit einnehmen, es gibt da wirklich „kein zuviel“ oder „zu lang“. Das Schema scheint mir gut gewählt, ich würde damit weitermachen und nach rund 3 bis 4 Wochen dann ruhig die Dosis halbieren oder dann die Kombination als Cocktailvariante weiter nehmen. Ob dir darüber hinaus andere Salze oder auch andere Kombinationen besser helfen würden, kann exakter nur eine Beratung vor Ort - anhand der Antlitzzeichen sagen. Ich kann es immer nur wieder betonen, solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart oft die Zeit des unnötigen Herumexperimentierens und man hat dann immer - wenn es einmal zu Reaktionen kommt, den Ansprechpartner vor Ort. Dieses soll jetzt aber kein „Abwimmeln“ hier im Forum sein - ganz im Gegenteil. Gerne stehen wir dir hier weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

Herzlichst Berbel 8)

PS Nicht wundern, ich verschiebe deinen Thread jetzt einmal in die Rubrik „Schüßler Salze und Salben“. Auch wenn es hier im Ansatz um einen „ersten Erfahrungsbericht“ geht, denke ich, mehr Beachtung findet er in der Hauptrubrik - okay :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2011, 12:01 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo Jutta,
da du vom Fach bist, *zwinker* -es handelt sich um ein multibles Myelom, auch Plasmozytom genannt.
Das heißt, mein Immunsystem lasse ich in Ruhe so gut es geht. Aber ich gehöre zu den Menschen die mit multiblen Erkrankungen, wahrscheinlich eine kaskadierende Geschichte, behaftet sind, und genau hier helfen mir die Salze
die entstandenen Einschränkungen zu mildern.
Da ich derzeit leider keinen Spezialisten aufsuchen kann, obwohl ich das gerne täte,nehme ich die Schüssis nach dem Konzept
je ein größeres chronisches und ein kleineres akutes Gesundheitsproblem anzuvisieren.
Diese Methode erscheint mir am sichersten und nicht zu aggressiv mir selbst gegenüber. Zumal ich mich selber auch sehr umfassend mit Naturheilkunde und Heilkunde generell befasse (das umfassende Studium dass ich nachholen wollte ging dann aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen nicht mehr, so bin und bleibe ich Autodidakt- und die 13 Jahre im Pflegeberuf haben mir ebenfalls viele Kenntnisse verrmittelt) und nun mittlerweile auch mein Mann bemerkt, wie gut die Schüsslersalze helfen.
Das alles erwähne ich jedoch auch nur, um einer Entscheidungsfindung behilflich zu sein.
Ich (und meine (Vertrauens-) Ärzte) bin/sind mit meinem Weg durchaus zufrieden. Das sollte rüberkommen ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2011, 16:30 
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Registriert: Dienstag 15. März 2011, 18:25
Beiträge: 31
Hallo Berbel,

ich freue mich, dass Du Dich auch zu Wort meldest.

Ja mein Hausarzt ist schon klasse, aber wenn das mein Orthopäde erfährt, dass ich seine Cortisonverschreibung nicht nehme, dann bekomme ich bestimmt die rote Karte. :lol: Dieses ist mir aber vorerst erst einmal egal. In der nächsten Woche muss ich zum Orthopäden zur Blutentnahme, da werden Spezialwerte bez. Verdacht auf rheumatoide Arthritis abgenommen. Dann werde ich beichten.

Weisst Du was Berbel, ich habe die Dosis jetzt einmal halbiert. Das schaffe ich gar nicht alles an einem Tag. Dann kann ich ja gar nichts mehr essen. Ich habe aber gemerkt, dass ich eine leichte Verbesserung spüre und dass mir wieder diese wohlige Wärme durch den Körper geht.

Mit der Anlitzdiagnose, dass ist ja ein spannendes Thema. In nächster Zeit werde ich einen Heilpraktiker wohl aufsuchen müssen.

Recht herzlichen Dank für Deine Antwort Jutta


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2011, 16:43 
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Registriert: Dienstag 15. März 2011, 18:25
Beiträge: 31
Hallo Angy,

ich freue mich, dass Du Dich mit Deiner Krankheit so arrangierst. Heutzutage ist das Plasmacytom zwar nicht heilbar aber gut zu therapieren. Bei einer Freundin wurde vor ein paar Tagen auch ein Plasmacytom diagnostiziert. Ich bin gespannt welche Therapien ihr empfohlen werden.

So wie ich das zwischen den Zeilen lesen kann bist Du eine starke Frau und weisst was Du willst.

Ich musste im Leben auch durch eine harte Schule gehen und war im Glauben, dass es reicht mit nur einer Krankheit durchs Leben zu gehen. Und jetzt noch die Arthritis. Dafür brauche ich auch wieder Kraft. :roll:

Ich habe in meinem Leben einen Spruch, der mich immer begleitet:

Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Alles Liebe Jutta


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2011, 17:04 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo Jutta,
ich habe schon mehrmals Medikamente abgelehnt, weil sie mir nicht geholfen haben. Manchmal bin ich auch gerade so vor einem Schaden weggekommen, durch Wachsamkeit. Sachlich begründet ist auch jeder Arzt für solche Beobachtungen dankbar- meine Erfahrung. Ich habe das auch niemals verschwiegen, wenn ich ein Mittel abgesetzt habe, Ärger gab es nie, doch die Ärzte haben gemerkt, dass ich für mich Verantwortung übernehme- weshalb ich letztlich auch noch lebe. Meine frühere Hausärztin sagte immer: ich kann Ihnen nur etwas empfehlen, ob Sie dem folgen oder nicht, müssen Sie entscheiden, ich gebe aber zu, dass mir die Beratung bei Ihnen Spaß macht, weil Sie mitdenken!.
Kortison, als Kind musste ich es längere Zeit(10 Monate) bekommen, aber es wurde streng kontrolliert und sofort abgesetzt(angesetzt war eine Therapie von 2 Jahren) , als meine Werte stabil und normal waren. So wurde das Risiko für Folgeschäden sehr gering gehalten
Da aber hinreichend negative Beobachtungen schon bekannt sind, würde ich heute genau hinterfragen, welchem Konzept die Therapie folgt, also was ist das Ziel und welchen Weg versuchen wir, bzw was ist noch drin, im Topf. Dann wird Kortison heute nicht mehr standardmäßig so hoch dosiert wie früher und meistens wird kein reines Kortison eingesetzt, sondern Kortikoide. Eben wegen der Risiken, die bekannt sind. Der Teufel liegt im Detail, ich weiß... Und ja, wenn es eine Alternative gibt, würde ich immer die des kleinsten Risikos nehmen.
Wenn man noch nie Medikamente nehmen musste, kann es schon viel erscheinen, was man da plötzlich nehmen "sollte" - ich grinse immer in mich rein, wenn mein Mann sein Allopurinol (seit 2008) -in 30min hinunterwürgt und dazu den Kopf in jede erdenkliche Position dreht/renkt *zwinker*
Vielleicht muss man sich ja auch erstmal bewusst machen, man nimmt da eigentlich keine Tabletten sondern Komprimate - und wenn man das Bild nicht verlassen kann, so gibts auch Globuli und Tropfen aber vor allem die Coktailvariante.
Außerdem ist ja nicht jeder Tag gleich. Es gibt Tage da sagt mir der Körper - heute bitte keine Schüssis - dann zwinge ich mich auch nicht, und fahre ganz gut so.
Hab einfach Geduld mit dir und finde deinen Weg, liebe Jutta.
Sorry für die lange Ausführung, doch mir lag das jetzt am Herzen aus mehreren Gründen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheumatoide Arthritis
BeitragVerfasst: Dienstag 20. September 2011, 17:13 
Offline

Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Jutta hat geschrieben:
Hallo Angy,

ich freue mich, dass Du Dich mit Deiner Krankheit so arrangierst. Heutzutage ist das Plasmacytom zwar nicht heilbar aber gut zu therapieren. Bei einer Freundin wurde vor ein paar Tagen auch ein Plasmacytom diagnostiziert. Ich bin gespannt welche Therapien ihr empfohlen werden.

So wie ich das zwischen den Zeilen lesen kann bist Du eine starke Frau und weisst was Du willst.

Ich musste im Leben auch durch eine harte Schule gehen und war im Glauben, dass es reicht mit nur einer Krankheit durchs Leben zu gehen. Und jetzt noch die Arthritis. Dafür brauche ich auch wieder Kraft. :roll:

Ich habe in meinem Leben einen Spruch, der mich immer begleitet:

Immer wenn Du denkst es geht nicht mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Alles Liebe Jutta


Ja den Spruch von der Behandelbarkeit kenne ich. Ich sage da besser nix zu, jeder muss das selber rausfinden, ob er sich
zum Versuchskaninchen machen lässt.
Und ich lebe nach dem Satz: Lieber eingeschränkt lebensfähig als uneingeschränkt tot
oder wie Churchill sagte: man muss nur einmal mehr aufstehen, als man vom Leben umgeworfen wird...
:lol:
sodele der Alltag ruft


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