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 Betreff des Beitrags: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Samstag 7. September 2013, 18:46 
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Hallo Ihr Lieben,

mir schickte jetzt eine Abonnentin des Newsletters einen Artikel aus der Biochemischen Zeitung "Weg zur Gesundheit". Autor ist der Heilpraktiker und Buchautor Herr Uwe Siebler, der unter dem Titel „Amputation durch Einnahme von biochemischen Funktionsmitteln verhindert“ von einem wirklich sagenhaften Heilerfolg berichtet.
Ich setzte mich umgehend mit Herrn Siebler in Verbindung, um die Genehmigung zu bekommen, diesen Artikel hier unter „Erfahrungsberichte“ einstellen zu dürfen. Prompt bekam ich die Antwort und Herr Siebler schreibt unter anderem:

Guten Tag Frau Puls,

das "Schüßler Forum" ist mir wohl bekannt, ich seit Jahren dort als Therapeut registriert. Umso mehr freue ich mich, dass Sie über den Heilungserfolg des offenen Beines berichten wollen, es ist wirklich ein fantastischer Beweis für die Wirksamkeit unser Schüßler-Salze...


Nun liegt mir eine bebilderte PDF vor, die ich so nicht 1:1 einstellen kann. Darum kopiere ich hier einmal den ges. Text ein – es fehlen also jeweils nur die im Text genannten Bilder - und schicke jedem Interessierten gerne die ges. Datei (293 KB) auf Anfrage zu (Bitte einfach eine kurze Info über das Kontaktformular oder unter kontakt@schuessler-info.de).

Herzlichst Berbel 8)



Amputation durch Einnahme von biochemischen Funktionsmitteln verhindert

Die Behandlung eines offenen Beines mit Schüßler / Geringe Dosierung war ausreichend


Die Behandlung eines offenen Beines (Ulcus cruris) ist immer wieder eine große Herausforderung eines jeden Behandlers. Denn die Behandlung ist meist schwierig, langwierig und nicht immer von Erfolg gekrönt.

Auch ich hatte Bedenken, als mich eine Patientin fragte, ob ich das offene Bein ihres Vaters heilen könne. Ich bat sie, mit ihrem Vater in die Praxis zu kommen. Als sie mit ihrem Vater kam und ich mir die große Wunde ansah, hatte auch ich Zweifel ob das noch heilbar ist.

Schulmedizin empfiehlt Amputation

Das Foto Nr. 1 zeigt eine große Wunde am rechten Unterschenkel des Beines. Die nekrotischen Vorgänge (Nekrose = lokaler Gewebstod als Folge einer örtlichen Stoffwechselstörung) sind deutlich erkennbar.
Die Tochter des Patienten teilte mir mit, dass die Schulmedizin die Behandlung abgeschlossen hat. Die Amputation des Beines wurde empfohlen. Ihre Frage war, kann man da vielleicht mit den Schüßler Salzen noch etwas machen? Ich muss gestehen, dass ich, der die Schüßler Salze außerordentlich schätzt, unsicher war, ob in diesem Fall noch eine Heilungschance bestand. Da ich die Hoffnung nie aufgebe, sagte ich, wir können es probieren.

Die Therapie bestand aus zwei Salzen. Das Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum verordnete ich gegen die Entzündung. Ich entschied mich für die Nr. 3, obwohl es das Salz für die erste Entzündungsstufe ist, also für frische Entzündungen. Für eine derart chronische Entzündung, wie sie hier vorlag, wäre eigentlich die Nr. 6, Kalium sulfuricum, das Mittel der Wahl gewesen. Kalium sulfuricum ist das Salz für die dritte Entzündungsstufe, wie Schüßler es formulierte. Ich entschied mich für die Nr. 3 Ferrum phosphoricum, da dieses Salz Sauerstoff in die Wunde transportiert. Um den nekrotischen Prozess zu stoppen, benötigt man Sauerstoff. Als zweites Salz verordnete ich die Nr. 8 Natrium chloratum um die Feuchtigkeit zu regulieren. Später sollte die Nr. 11 Silicea hinzukommen um die Hautbildung zu fördern.


Pulverisierte Tabletten als Pulver eingesetzt

Die Versorgung der Wunde sah wie folgt aus: Zunächst wurde die Wunde mit Bacillol desinfiziert. Die beiden Schüßler Salze wurden pulverisiert und auf die Wunde aufgetragen. Die Wunde wurde mit einer sterilen Kompresse abgedeckt und mit einer Mulibinde verbunden. Zusätzlich bekam der Patient die Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 8 oral, dreimal täglich zwei Tabletten von je dem Salz. Die Verlaufskontrolle erfolgte einen Monat später. Auf dem Foto ist deutlich zu sehen, dass der nekrotische Prozess gestoppt werden konnte. Die Therapie wurde unverändert weiter geführt.
Beim nächsten Kontrolltermin hatte der Heilungsprozess bereits begonnen. Nun wurde die Nr. 11 Silicea als Pulver der Therapie hinzugefügt und zwar direkt auf die Wunde. Nach einem weiteren Monat wurde der Therapieverlauf wieder begutachtet. Der Heilungsprozess war nun schon weit fortgeschritten. Das Bacillol (alkoholisches Desinfektionsmittel) konnte nun abgesetzt werden. Bei der Abschlussuntersuchung konnte die vollständige Abheilung des Geschwürs festgestellt werden. Das offene Bein war zugeheilt, eine Amputation des Beines war nicht mehr notwendig.

Abschließend konnte festgestellt werden, dass ein Ulcus cruris, allein mit der konsequenten Behandlung mit Schüßler-Salzen, in nur 4 Monaten ausgeheilt werden konnte. Es hat sich gezeigt, dass die Schüßler- Salze in ihrer Wirkung äußerst effizient sind, da der gesamte Heilungsprozess zügig vonstatten ging.
Uwe Siebler, Hp
Viktoriastr. 75, 44787 Bochum


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Sonntag 8. September 2013, 06:38 
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Registriert: Donnerstag 20. Dezember 2012, 16:49
Beiträge: 697
Hallo Berbel,

DAS ist ja wieder mal ein Klasse Erfolgsbericht :P

Ich finde interessant, dass bei der chron. Entzündung die Nr. 3 -statt der Nr.6- zum Einsatz kam > aber Herr Siebler hatte ja den Grund dafür erklärt.

Zeigt doch wieder mal deutlich, wie wichtig es ist, weiterzudenken > (Ich entschied mich für die Nr. 3 Ferrum phosphoricum, da dieses Salz Sauerstoff in die Wunde transportiert. Um den nekrotischen Prozess zu stoppen, benötigt man Sauerstoff.)

Danke für diese Bericht.

Schönen Sonntag
LG berita


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. September 2013, 18:04 
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Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
berita94 hat geschrieben:

. . .

DAS ist ja wieder mal ein Klasse Erfolgsbericht :P

. . .

LG berita



Die Hohe Zahl der Zuschriften bzw. der Anforderungen nach der mir hier vorliegenden PDF, zeigt wirklich, wie groß da das Interesse ist. Mit gerade eben habe ich die 31. Mail beantwortet :shock: .

Selbst viele Heilbehandler, die – wie sie selber schreiben – da so ihre Zweifel hegten, sehen die Schüßler Therapie mit einem Male mit ganz anderen Augen, wollten da auch einfach die entsprechenden Bilder zu sehen.

Da mögen unsere Erfahrungsberichte schon den einen oder anderen Zweifler umstimmen, aber wenn ein Heilpraktiker da so detailliert über eine dermaßen erfolgreiche Behandlung schreibt, dann – so eine Zuschrift: „jagt es einem Gänsehaut über den Rücken“.

Mir geht es ebenso – selbst beim nochmaligen Lesen dieses Berichts. Ich freue mich einfach so wahnsinnig für und mit diesem Betroffenen oder besser gesagt "jetzt Geheilten" und von einer "Amputation" verschont Gebliebenen. Wie gut, dass sich die Tochter da auf den Weg machte.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Samstag 28. September 2013, 12:07 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 814
Hallo,

was ich daran interessant finde, ist die pulverisierte Form direkt in die Wunde gestreut ! :!:

Gruss
Eremit


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Samstag 28. September 2013, 16:14 
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Hallo Eremit,

ähnlich gute Eigenschaft hat da ja auch die "Breianwendung" gerade bei offenen Wunden. Neben den Mineralstoffen hat der so aufgebrachte Milchzuckergehalt der Tabletten den Effekt, dass er leicht desinfizierend wirkt und den Heilungsprozess insgesamt beschleunigt kann.

Dieser Behandlungserfolg von H. Siebler beschert mir hier nach wie vor viele Rückmeldungen und er ist ja auch wirklich beeindruckend.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Freitag 4. Oktober 2013, 20:48 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 814
Hallo Berbel,

ein Arzt erzählte mir mal, das wenn bei Wunden keine normale Behandlung greift, man als "letztes Mittel" puren Zucker in eine Wunde streut und das dann manchmal die positive Wende bringt.

Gruss
Eremit


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Samstag 5. Oktober 2013, 07:22 
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Registriert: Donnerstag 20. Dezember 2012, 16:49
Beiträge: 697
Eremit hat geschrieben:
...das wenn bei Wunden keine normale Behandlung greift, man als "letztes Mittel" puren Zucker in eine Wunde streut und das dann manchmal die positive Wende bringt



DAS hat mich doch jetzt mal interessiert (hatte noch nie davon gehört/gelesen) und habe deshalb mal gegoogelt und einige für und wider-Stimmen (u.a. von Fachpersonal) gefunden:

http://www.krankenschwester-blog.de/200 ... anagement/

vielleicht interessierts ja den/die eine/n oder andere/n auch.

Schönes WE
lg berita


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Samstag 5. Oktober 2013, 17:36 
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Beiträge: 2889
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Eremit hat geschrieben:
Hallo Berbel,

ein Arzt erzählte mir mal, das wenn bei Wunden keine normale Behandlung greift, man als "letztes Mittel" puren Zucker in eine Wunde streut und das dann manchmal die positive Wende bringt.

Gruss
Eremit



Hallo Eremit,

dein Beitrag erinnerte mich an einen Artikel, den mir eine Schüßler Anwenderin vor Jahren einmal zuschickte. Da ging es um genau diese Behandlungsmethode. Ich musste da erst einmal in meinem Fundus hier kramen :shock:

Hier einmal der Link zu dem Onlinebeitrag, der einfach nur zeigt, dass „ungewöhnliche Situationen“ manchmal einfach „ungewöhnliches Handeln“ nötig macht.

http://www.aerzteblatt.de/archiv/43877/ ... z-und-Herz

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfolgreiche Behandlung eines offenen Beines
BeitragVerfasst: Freitag 1. November 2013, 20:31 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
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http://www.aerzteblatt.de/archiv/43877/Arztgeschichten-Mit-Zucker-Salz-und-Herz

Ja, sehr gut ! :wink:


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