Hallo zusammen,
habe gerade ein Buch entdeckt, von dem ich überzeugt war, daß es hier
schon mal besprochen wurde, weil es einfach hierher gehört, habe es aber
hier nicht gefunden:
"Krankheit als Weg" - von Thorwald Dethlefsen (Psychologe) und Ruediger
Dahlke (Mediziner).
Schon die Kombination der Berufe verweist auf den Schwerpunkt des In-
haltes: was habe ich von meiner Krankheit, welchen Zweck erfüllt sie für
mich?
sina geht schon mal in die Richtung, wenn sie mal wieder auf Louise L. Hay
verweist (ist nicht bös gemeint, liebe sina, aber es fällt halt auf).
Im Gegensatz zu Hay ver-/bearbeiten die Autoren das Thema aber viel-
schichtiger, weil es ja auch nicht so einfach sein kann, daß man einem
bestimmten Wirbel ein bestimmtes Problem auf der Bewußtseinsebene zu-
ordnen kann.
Hier ein kurzes Zitat (am liebsten würde ich das halbe Buch abschreiben:
"[...] Bei der Lektüre der folgenden Krankheitsbilder dürfte es sehr nützlich
sein, wenn Sie bei den einzelnen Symptombildern in Gedanken nach einem
Ihnen bekannten Menschen aus ihrer Verwandtschaft oder Bekanntschaft
suchen, der an dem entsprechenden Symptom erkrankt war oder ist; so haben
Sie die Gelegenheit, die angedeuteten Zusammenhänge zu prüfen. [...] Doch
all dies sollten Sie lediglich in Ihren Gedanken tun und auf gar keinen Fall
andere Menschen mit irgendeiner Deutung überfallen. Denn letztlich geht
Sie weder das Symptom noch das Problem eines anderen etwas an, und jede
Bemerkung, die Sie ungefragt zu jemandem machen, ist bereits ein Über-
griff. Jeder Mensch hat allein sich um seine eigenen Probleme zu kümmern -
mehr kann er zur Vervollkommnung dieses Universums nicht beitragen. [...]"
Ich habe es noch nicht mal zur Hälfte gelesen und bin schon total beein-
druckt.
Kennt es jemand von Euch?
LG
Manu