Ich habe jetzt auch seit gut einer Woche wieder mit dem Ölziehen begonnen.
2 Versuche hatte ich ja schon mal gemacht: Sonnenblumenöl auf nüchternem Magen (das ging gar nicht) und dann Sesamöl 2 bis 3 x am Tag. Es war auch nicht so mein Ding - oder besser gesagt, ich hatte das Gefühl, es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
Nun also der 3. Versuch, weil ich wieder reihenweise Positives gehört und gelesen habe und mein Zahnfleisch an einem Backzahn rummuckert. Nehme ich täglich die Schüßlersalze Nr. 3 und 4 dahin, dann kann ich es ganz gut im grünen Bereich halten, lasse ich das mal ein paar Tage, dann schwillt da was an.
Nun möchte ich es definitiv noch einmal mit dem Ölziehen angehen. Ich habe mir ein sehr gutes - mildes Olivenöl (sitze ja quasi an der Quelle) gekauft und da es früh morgens einfach nicht in meinen Plan passt, mache ich es im Laufe des Vormittags. Es klappt gut und ich schaffe locker die 20 Minuten, wenn ich hier am PC oder im Haushalt die kleinen Dinge nebenbei erledige. Noch nicht ein einziges Mal ist – wie die Male davor – so ein Ekelgefühl gekommen. Das Öl ist so mild, da habe ich danach nicht einmal das Bedürfnis, den Mund großartig nachzuputzen oder zu spülen. Und die Zeit – da hatte Heidi ja schon Links zu eingestellt, ist mit 20 Minuten wichtig, damit auch alle Bakterien gekillt werden.
Ich bin sicher, es ist jetzt einfach der richtige Zeitpunkt gewesen, dass ich das so positiv angehen kann und mal schauen, wie lange ich es durchhalte und vor allem „was sich tut“.
Ich habe bewußt die Schüßler Salze - die ich mir sonst dort mehrere Male am Tag hingelegt habe - jetzt einmal nicht genommen und bislang ist das Zahnfleisch absolut in Ordnung.
Ich las:
In einer Studie aus dem Jahr 2007 zeigten sich bereits nach 45 Tagen mit täglich einer Ölzieh-Anwendung eine signifikante Besserung der vorliegenden Zahnfleischentzündung sowie eine deutliche Reduktion der Zahnbeläge.Also da will ich mindestens hinkommen und dann bin ich mir sicher, ist es so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich es gar nicht mehr lassen möchte.
Herzlichst Berbel