Hallo zusammen,
(ändere noch mal etwas ab, da ich im nachhinein merkte, dass ich mich wohl verlesen habe - wenn auch nur geringfügig.)
Es ist sicherlich nicht verkehrt, soefern nicht bereits geschehen, langandauernde Symtome durch eine eingehende Untersuchung durch einen guten Arzt klären zu lassen. Ernste Sachen verstecken sich oft hinter leichten Störungen, und wenn man das abtut, verstreicht mitunter wertvolle Zeit. Medikamente die der Arzt dir vorschlägt, muss man ja nicht nehmen, er kann immer nur empfehlen und verschreiben, wie bei den Schüssis liegt es im eigenen Ermessen, es zu probieren oder nicht - ich habe selbst schon oft, Medikamente abgewiesen, wenn sie mir nicht geholfen haben.
Wie habe ich mit den SchüsslerSalzen angefangen? Lange Geschichte...
Ich gebe zu, dass ich mal ein ganz großer Skeptiker war. Nun habe ich durch die Schulmedizin, die immer nur repariert, und dabei mehr kaputt machte
als zuvor beschädigt war, letztlich erlebt, dass sich die Ärzte für meine Krankenkarriere interessieren, aber gerade die Mediziner die etwas auf sich halten, sind mit ihren Vorschlägen für mich sehr vorsichtig geworden. Aber man hat mich auch schon in die Psychiatrie einweisen wollen.
Ich hatte viele Jahre eine sehr kranke Katze, und um ihr das Leben zu erleichtern fand ich den Weg zu Homöopathie, Bachblüten und Schüssler-Salze.
Die Entscheidung für die Schüssis kam, als ich vor ca 2 Jahren einen wahnsinnig schweren Reflux hatte, der auch den ganzen Tag danach noch im Körper brannte, trotzdem ich starke Medikamente bekam, die aber alle nicht gegen Gallensäure helfen. Wegen der starken "Brennsymtome" brachte mich mein Mann zum Krankenhaus in die Notaufnahme. Schon wegen dem Plasmozytom war eine Kontrolle wichtig. Als ich dann endlich dran war, wurde ich von der Notärztin, die mich untersuchen sollte, angefahren, wie ich mir mit einem labidaren Reflux wagen kann, die Notaufnahme zu belegen, damit geht man zum Hausarzt. Hallo? Ich habe das chronisch und muss regelmäßig zum Spiegeln wegen Krebsgefahr. Ich war stinksauer, und fuhr dann heim als ich aus der Narkose wach wurde, eine Woche später war mein eigentlicher Kontrolltermin beim Spezialisten. Den sagte ich ab, und informierte meine Hausärztin über das Ergebnis und dass ich mich keiner erneuten Spiegelung unterziehe.
Der Zufall spielte mir einen Bericht in die Hände und dass man bei Sodbrennen Reflux, mit verschiedenen Schüsslersalzen dagegen angehen kann. Das habe ich probiert, und von allen Salzen waren die 5, die 7 und die 9 am wirksamsten. Die nehme ich im Falle eines Reflux gleich mal je 10 Tabletten. und dann in kurzen Abständen je 2- 3Tabletten, hängt ab von der Schwere. Bis die Attacke aufhört.
Da der Magen nicht schließt und eine Hernie vorliegt, wirkt Trinken oft fatal, weil mitunter die Säure regelrecht aus dem Magen hochsprudelt(e)
Ganz alleine mit den Schüssis bekämpfe ich eine akute Attacke zwar nicht, ich brauche noch Flohsamen, (die neutralisieren die Gallensäure) und einen Tee aus geschrotetem Leinsamen dazu. Jetzt bin ich bereits eine halbe Stunde nach der Attacke beschwerdefrei, während ich sonst eine schlaflose Nacht und völlig verätzte Stimmbänder und innere Organe hatte (das Brennen bei jeder Bewegung oder Husten) . Der Erfolg mit den Schuessis hat mich also restlos überzeugt.
Mittlerweile sind die Refluxattacken wesentlich schwächer und seltener geworden, und ich spreche auf immer weniger der Auslöser an, das Säure-Sprudeln ist nun maximal noch ein fließender Aufwärtsstrom, aber die schwallende Unmenge an Säure ist seitdem nicht wieder aufgetreten.
Ich habe zwar eine ältere Ausgabe eines Ratgebers zur Einnahme, aber das Forum umd das Compendium hier ist sehr viel besser, mit Hilfe des Forums konnte ich nach einem Katzenbiss, der wegen meiner Immunproblematik sehr schlecht heilte und zum Rückfall neigte, erfolgreich entgegenwirken.
Ich muss aufgrund meiner Situation zwar immer vorsichtig herangehen, habe mir aber vorgenommen, nach und nach alle "Baustellen" anzugehen, und auch mein Mann fängt an, sich von der Wirksamkeit der Salze zu überzeugen.