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10 Bitten https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=1800 |
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Autor: | sina [ Montag 3. September 2007, 09:30 ] |
Betreff des Beitrags: | 10 Bitten |
Hab was im Netz für uns Hundefreunde und natürlich auch für alle anderen Tierbesitzer gefunden: Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen 1. Mein Leben dauert 10 bis 12 Jahre. Jede Trennung von Dir bedeutet Leiden. Bedenke es, bevor du mich anschaffst. 2. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon. 3. Sprich mit mir, auch wenn ich deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet. 4. Bedenke, ehe du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit zubeißen könnten, daß ich davon aber keinen Gebrauch mache. 5. Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst. 6. Zürne mir nie lange und sperr mich nicht zur Strafe ein! Du hast deine Arbeit und dein Vergnügen - ich habe nur dich. 7. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse nie! 8. Ehe du mich bei schiltst, bedenke, vielleicht plagt mich etwas. 9. Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde. Du wirst auch einmal alt sein. 10. Geh jeden schweren Gang mit mir. Sag nie: "Ich kann sowas nicht sehen". Alles ist leichter für mich mit dir! P.Börner Wie wahr... LG |
Autor: | sina [ Montag 3. September 2007, 09:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
...und das noch: Wenn... Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein, wenn du immer fröhlich bist und Wehwechen und Schmerzen ignorieren kannst, wenn du dich nicht beschwerst oder Leute mit deinen Problemen langweilst, wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist, wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen die du liebst, zu beschäftigt sind, um Zeit mit dir zu verbringen, wenn du darüber hinwegsehen kannst, dass die, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen, wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst, wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst, wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt, wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben, dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund. Hermann Hesse |
Autor: | gabi [ Montag 3. September 2007, 11:46 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Das erste kenne ich.Haben wir damals aus dem Tierheim mitbekommen.Wünschte mir,daß sich ganz viele Menschen da dran halten würden.Das zweite finde ich gut.Aber schwierig beim umsetzen. |
Autor: | sina [ Montag 3. September 2007, 13:25 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ja da geht es um die bedingungslose Liebe...seeehr schwer für uns Menschen! Ich kannte das zweite, das erste nicht. Aber so ist es hier gespeichert, wenn ich es mal wieder brauche und nicht finde. Außerdem haben noch andere was davon. @ Angela wenn du magst kannst du mal den Vers den du mir geschrieben hast, als mein Hund verstorben ist, reinsetzten. Sonst mache ich es...Der war sooooo schön... LG |
Autor: | Angela [ Montag 3. September 2007, 13:37 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wenn es soweit ist Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach - Was du dann tun mußt - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein. Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals gescheh'n muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehn. Wir lebten zusammen in Jahren von Glück. Furcht vor Muß? Es gibt kein zurück. Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei. Begleite mich dahin, wohin ich gehn muß. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und red' mir gut zu bis meine Augen kommen zur Ruh'. Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint. |
Autor: | sina [ Montag 3. September 2007, 14:39 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Oooch nee..ich muss immer noch weinen dabei.... Mein süzzer Hundi...ich vermiss´ihn so arg... LG |
Autor: | Angela [ Montag 3. September 2007, 14:58 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hör jetzt auf, Sina, sonst kommen mir auch noch die Tränen , obwohl mein "Baby" noch lebt. Aber ich vermisse ihn zwischen den Besuchstagen sooo sehr, dass ich heulen könnte. Wenn ich ihn dann nach den Spaziergängen allein im Haus zurück lassen muss, bricht es mir förmlich das Herz und mir steht auf der Rückfahrt nach Hause das Wasser in den Augen. *inmichkehr*, Angela |
Autor: | micha [ Montag 3. September 2007, 19:20 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Schluß jetzt ihr 2!! Mir kommen die Tränen!!! Eeeehhhrrrllliiiicccchhhhh!!!! |
Autor: | luisa [ Montag 3. September 2007, 23:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ja solche Gedichte können oft schmerzliche Erinnerungen hervorrufen! Trotzdem finde ich das erste von der Sina wahnsinnig schön! Wenn sich das jeder Hundehalter einverleiben würde............ den Tieren würde es oft besser ergehen! Wir haben auch mal einen Hund mitversorgt, und ich weiß, wovon ich spreche! Ich liebe Tiere , besonders Hunde über alles! |
Autor: | Angela [ Dienstag 4. September 2007, 11:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Und noch was zur Seele des Hundes! |
Für euch lieben Hundenarren habe ich eine kleine Geschichte in meinem Bücherschrank gefunden (wenn's erlaubt ist, Sina ). "Sie saß einfach so auf dem Bürgersteig und sah zu mir auf. Als sich unsere Blicke trafen, ging es mir durch Mark und Bein. Ein Funke sprang über, als ob elektrische Schwingungen uns verbänden. Ich konnte die Augen nicht von ihr lassen; ich hätte schwören können, sie lächelte mich an. Diese Hündin hatte das ansprechendste Gesicht, das ich je gesehen hatte - zugleich klar und intelligent und neugierig und lieb. Und noch etwas strahlte sie aus, etwas, das ich damals nicht in Worte fassen konnte, später aber als eine tiefe Weisheit, unglaubliche Güte und ein großzügiges Wesen kennenlernte. Ihr Ausdruck war zutiefst sprituell. Unter ihren buschigen, weißen Augenbrauen blitzte ein Augenpaar, das Steine zum Schmelzen hätte bringen können, sympathisch, fröhlich und wissend. Ein Blick genügte. Klarer Fall, dachte ich. Du gehörst zu mir." Quelle: "The Dog Who Rescue Cats: The True Story Of Ginny" von Philip Gonzales und Leonore Fleischer |
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