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Bin neu hier! Brauche Hilfe zur Laktose-Intoleranz. https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=1849 |
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Autor: | gnarsel [ Montag 17. September 2007, 16:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Bin neu hier! Brauche Hilfe zur Laktose-Intoleranz. |
Hallo Ihr. ich habe seit ca. 8-10 Jahren Laktose-Intoleranz (lt. Arzt). Muss aber feststellen, dass ich oft nach garantiert laktosefreiem Essen trotzdem Blähungen, Krämpfe und Durchfall bekomme. Dann wiederum esse ich etwas, was garantiert Laktose enthält und es passiert nichts. Jetzt habe ich dieses Forum entdeckt und bin ganz begeistert. Kann mir jemand Tips geben? Viele Grüße, gnarsel. |
Autor: | luzi [ Montag 17. September 2007, 18:10 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Gnaserl, da gibt es zwei Mittel Granit D 200, bitte nachlesen in der Plauderecke,Lactoseinfo und Magnesium carbonicum D 200 Liebe Grüße von Luzi |
Autor: | Admin [ Montag 17. September 2007, 19:54 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Gnarsel, ein "Herzliches Willkommen" im Forum. Auch wenn die Diagnose Lactoseintolleranz abgeklärt ist, ich hatte für meinen letzten Newsletter einiges recherchiert zum Thema "Fruktoseintolleranz". Das stelle ich hier einmal ein, denn ich war erstaunt, in wie vielen Fällen sich da die Beschwerden gleichen. Muss bei Dir nicht zutreffen, aber vielleicht einfach auch als Gedankenanstoß für andere die sich zu diesem Thema hier einmal schlau machen. Herzlichst Berbel Über eine Milchzuckerunverträglichkeit - also der Lactoseintolleranz - wird weit häufiger diskutiert als über eine "Fruktoseintolleranz". Diese kann vorliegen, wenn der Genuss von Obst Beschwerden verursacht. Das was für andere „gesund und empfehlenswert“ ist, nämlich vier bis fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu essen, dass kann für Andere mit ziemlich unangenehmen Beschwerden verbunden sein. Beschwerden die ähnlich die der Lactoseintolleranz sind: Aufstoßen Bauchschmerzen oder Krämpfe Blähungen Darmgeräusche Durchfall aber auch Verstopfung Übelkeit verstärktes Sodbrennen Völlegefühl teilweise Brennen oder Juckreiz im Analbereich bei länger anhaltenden Beschwerden treten oft auch Abgeschlagenheit, Stimmungsverschlechterungen und Antriebslosigkeit auf. Die o.g. Symptome treten meistens ca. 30 – 90 Minuten nach der Fruktosezufuhr auf. In folgenden Lebensmitteln ist Fruktose enthalten: in so gut wie allen frischen und getrockneten Früchten wie z.B. Äpfel, Birnen, Mango, Wassermelonen, Feigen, Rosinen, Bananenchips etc. In Fruchtsäften Im Honig In Diabetiker-Produkten Unbekannt ist bisher, wodurch eine Fruchtzuckerunverträglichkeit wirklich auslöst wird, aber folgende Möglichkeiten werden in Erwägung gezogen: erbliche Veranlagung falsche Ernährungsweise (z. B komplett zuckerfreie Ernährung) Störungen der Darmflora (z. B. Hefepilzbefall) Umweltgifte (z. B. Schwermetalle, Pestizide) negativer Stress Medikamente (z. B. Antibiotika) Störungen der Dünndarmfunktion (z. B. mangelnde Enzymproduktion) Vermutlich gibt es nicht nur eine Ursache, sondern mehrere dieser Faktoren wirken sich zusammen negativ auf den Zuckertransport aus. Allgemeine Tipps, wie Sie die Fruktoseaufnahme verbessern können, bzw. was Sie beachten sollten: Testen Sie zu Beginn, wie viel Fruchtzucker Sie tatsächlich verwerten können. Denn ganz selten ist es so, dass Jemand gar keinen Fruchtzucker verträgt. Beginnen Sie mit nur einem Lebensmittel, das relativ wenig Fruchtzucker enthält. Essen Sie zunächst nur ein kleineres Stück. Nur wenn Sie innerhalb der nächsten Stunde keine Beschwerden verspüren, können Sie die „Dosis“ erhöhen. So tasten Sie sich langsam an die Menge Fruchtzucker, sowie an die Lebensmittel und Portionsgrößen heran, die Sie vertragen. Viele Betroffene tolerieren Gemüse recht gut, müssen aber den Verzehr von Obst einschränken. Die Verbesserung der Fruktoseaufnahme kann durch eine Gabe von Traubenzucker (z.B. Dextropur) erreicht werden. Es ist daher sinnvoll, Traubenzucker und Fruchtzucker gemeinsam zu verzehren. Äpfel z.B. enthalten viel Fruktose, werden aber in Form von Kompott oder Mus, gesüßt mit Traubenzucker, besser bzw. gut vertragen. Fruchtsäfte können ebenfalls mit Traubenzucker „aufgebessert“ werden. Sirup - also Dicksaft - wird oft aufgrund seines hohen Zuckergehaltes von vornherein gut vertragen. Vollkornprodukte, Kohlgemüse und Hülsenfrüchte können die Beschwerden aufgrund ihres Ballaststoffgehaltes verstärken. Solche Produkte also am Besten zeitversetzt zum Obstverzehr genießen. Ausreichend viel Trinken: Am Besten stille Wasser und Tees. Wobei Anis-, Fenchel- und Melissentee auch helfen, leichte Beschwerden zu lindern. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, was eventuelle Beschwerden auslöst, eine "Fruktoseintolleranz" ist sehr einfach und schmerzfrei durch einen Atemtest festzustellen. |
Autor: | gnarsel [ Dienstag 18. September 2007, 07:06 ] |
Betreff des Beitrags: | Laktose-Intoleranz |
Hallo Luzi, danke für deine Antwort. Ich werde mal in der Plauderecke rumstöbern. Wenn es irgend etwas gibt, was mir helfen könnte, wäre das wie ein neues Leben für mich. Jetzt muss ich nur noch raus bekommen, wann und wie viel ich von dem Granit D 200 und Magnesium carbonicum D 200 nehmen muss. Bekomme ich das Mittel in der Apotheke oder besser im Internet? Nochmals danke. Gruß, gnarsel. |
Autor: | luzi [ Donnerstag 20. September 2007, 16:58 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Gnaserl, war schwierig heute da durchzukommen, jeder klick ein 1/4 Stunde wartezeit ich hoff ich bring meine Info schnell durch. Granit und Magnesium Carbonicum bekommst Du in der Apotheke, im Internet weiß ich leider nicht, da ich alles aus meiner Apotheke beziehe. habe gehört in Deutchland gibt es nur mehr C Potenzen , auch gut. besorg Dir für den Anfang nur 1,5 Gramm wenn geht, müßte genügen. D/G 200 hat eine Wirkungsdauer von ca 1 Monat, bei Granit kann es sein das Du es früher wiederholen mußt. Liebe Grüße von Luzi |
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