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Lebensweisheiten/Lebensmotto.... https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=3363 |
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Autor: | micha [ Sonntag 14. Juni 2009, 11:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Lebensweisheiten/Lebensmotto.... |
Wenn man was Besseres sucht, läuft man Gefahr , das Gute zu verlieren.... Liebe Mädchen kommen in den Himmel, ich komme überall hin.... Ihr habt bestimmt noch mehr auf Lager!!! Sucht nicht den tieferen Sinn in diesem Thread...ich kämpfe nur schon mal vorzeitig gegen das Sommerloch*grins* LG Micha |
Autor: | Angela [ Sonntag 14. Juni 2009, 14:34 ] |
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Verwandle große Schwierigkeiten in kleine und kleine in gar keine. |
Autor: | KB [ Montag 15. Juni 2009, 16:50 ] |
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Wenn eine Tür zu geht, dann geht eine neue Tür auf. LG Monika |
Autor: | sina [ Montag 15. Juni 2009, 20:02 ] |
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Das Schicksal hat immer mehr Fantasie als wir.. Sei du selbst, denn alle anderen gibt es schon. Nur du allein kannst dir helfen, aber du kannst es nicht allein ... Ich bin so wie ich bin, Die einen kennen mich, die anderen können mich. LG |
Autor: | Gabi [ Dienstag 16. Juni 2009, 11:10 ] |
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Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast. |
Autor: | Heidi [ Dienstag 16. Juni 2009, 14:02 ] |
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@micha welches Sommerloch? Wozu gibts Laptops! Da kann man auch auf der Terasse surfen und dabei einen Eiskaffee genießen! Versuche nicht ein Erfolgsmensch zu werden. Werde lieber ein Mensch von Wert (A. Einstein) Dein Freund ist der, der alles über dich weiß und dich trotzdem mag (E.Hubbard) Wenn du willst, dass deine Träume wahr werden - wach auf! (Graffitó) Hätte der erste Einzeller der Welt bei der Vermehrung immer alles richtig gemacht, wäre die Welt heute von Einzellern überschwemmt. (?) LG |
Autor: | Heidi [ Sonntag 12. Juli 2009, 05:24 ] |
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Das ist bedenkenswert.... Wenn du nach 1970 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun... trotzdem weiter lesen. Wenn du als Kind in den 40er, 50er oder 60er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass ihr so lange überleben konntet! Als Kinder saßt ihr in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags Eure Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konntet ihr ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für eure Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugt ihr nie einen Helm. Ihr trankt Wasser aus Wasser- hähnen und nicht aus Flaschen. Ihr bautet Wagen aus Seifenkisten und entdecktet während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass ihr die Bremsen vergessen hattet. Damit kamt ihr nach einigen Unfällen klar. ihr verließt morgens das Haus zum Spielen. Ihr bliebt den ganzen Tag weg und musstet erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo ihr wart, und ihr hattet nicht mal ein Handy dabei! Ihr habt euch geschnitten, bracht Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer ihr selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Ihr kämpftet und schlugt einander manchmal bunt und blau. Damit musstet ihr leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht. Ihr aßt Kekse, Brot mit dick Butter, trankt sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Ihr trankt mit euren Freunden aus einer Flasche, und niemand starb an den Folgen. Ihr hattet keinen Computer. Ihr hattet Freunde. Ihr gingt einfach raus und traft sie auf der Straße. Oder ihr marschiertet einfach zu deren Haus und klingeltet. Manchmal brauchtet ihr gar nicht klingeln und gingt einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen eurer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte euch und keiner holte euch... Wie war das nur möglich? Ihr dachtet euch Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßt ihr Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Würmer lebten nicht in euren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stacht ihr nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Eure Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von euch gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei. So etwas! Eure Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Ihr hattet Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Ich weiß...ist ziemlich viel zu Lesen |
Autor: | Heidi [ Sonntag 12. Juli 2009, 05:26 ] |
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Hab noch was... Der Unterschied zwischen 1973 und 2008 Szenario: Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht. 1973: - Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen 2008: - Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG 9 und Elitetruppen der Polizei rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer. Szenario: Robert und Markus raufen sich nach der Schule. 1973: - Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an. Markus gewinnt. Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt. 2008: - Die Polizei kommt und nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne Ausbildung auf der Strasse. Szenario: Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht 1973: - Robert muss nach der Stunde nachsitzen und kriegt beim nächsten Mal eine gehörige Tracht Prügel vom Lehrer. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und stört den Unterricht nicht mehr. 2008: - Robert kriegt Ritalin in rauen Mengen und mutiert zum Zombie. Die Schule bekommt Fördergelder vom Staat weil Robert ein Härtefall ist. Szenario: Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem Vater eine Ohrfeige. 1973: - Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales Leben. 2008: - Roberts Vater wird wegen Kindsmisshandlung eingesperrt. Robert wird der Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt. Roberts kleine Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch misshandelt wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an. Szenario: Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule. 1973: - Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im Rauchereck. 2008: - Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitz von der Schule verwiesen. Sein Schulranzen,sein Pult und sein Zimmer Zuhause werden nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht. Szenario: Ahmed fällt wegen Deutsch in der 8. Klasse durch. 1973: Ahmed nimmt Nachhilfeunterricht in den Sommerferien und schafft den Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme. 2008: Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die liberale Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch ist nicht die Mutter aller Sprachen. Man denke mal daran, was im Namen der deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde. Die Schule lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für einen Erstklässler zu und Ahmed rückt nach. Den Abschluss schafft er nicht und landet am Fließband bei VW weil er immer noch kein Deutsch kann. Szenario: Robert wirft einen Feuerwerkskörper von Silvester in einen Ameisenhaufen. 1973: Einige Ameisen sterben 2008: - Tierschutzverein, Kripo, Anti-Terror Truppe und Jugendamt werden gerufen. Robert werden schwer gestörtes Sozialverhalten, pyromanische Anlagen und terroristische Grundtendenzen vorgeworfen. Die Eltern und Geschwister müssen sich einem Psychotest unterziehen. Sämtliche PCs im Haus werden auf Gewalt verherrlichendes Material untersucht. Roberts Vater wird unter Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem Leben fliegen. Szenario: Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihn auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei ihm sitzen. 1973: - Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die Pause 2008: - Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren in dem er zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt wird LG |
Autor: | Angela [ Sonntag 12. Juli 2009, 14:08 ] |
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Habe schallend über Roberts Missetaten gelacht. Ein herrlich satirischer Vergleich. Danke für deine Geschichten, Heidi. Zur bedenkenswerten Geschichte möchte ich ein paar Anmerkungen über mein Leben in den 50-er Jahren machen. Wer hatte in den Fünfzigern schon ein Auto? (Ich kannte niemanden in meinem Freundeskreis.) Die meisten Babys wurden gestillt. (Bei Stillproblemen wurde verdünnte Kuhmilch eingesetzt. Die industrielle Säuglingsnahrung war erst im Anfangsstadium und für die kinderreichen Familien zu teuer.) Bleichmittel? (Kann mich nicht daran erinnern, dass meine Mutter sowas hatte. Ich glaube, es gab Kern- und Schmierseife für alles mögliche.) Thema Ernährung. (Süßes kriegten wir nur zu Feiertagen oder an Geburtstagen. Es gab häufig Suppen und einfache Gerichte. Mit Widerwillen hab ich grüne Heringe oder Milchsuppe gegessen. *brrrr*) Tennisbälle. (Das Wort kannte keiner von uns Kindern, denn wir stammten alle aus einfachen Verhältnissen. Fernsehen hatte niemand. Wir spielten in der freien Natur mit Steinen, Stöcken, Dreck.) Ansonsten kann ich alles andere unterschreiben. Wer "Mist" gebaut hatte, bekam von den Eltern eine Tracht Prügel obendrein. Das fand keiner von uns Kindern komisch. Man durfte sich eben nicht erwischen lassen... Wer den französischen Film "Der Krieg der Knöpfe" (1962) kennt, hat eine ungefähre Vorstellung von den Kindern der 50-er Jahre. Ziemlich rau war's damals. Liebe Grüsse von Angela |
Autor: | Heidi [ Mittwoch 15. Juli 2009, 09:32 ] |
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Das Glück des Lebens besteht nicht darin, wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben, sondern sie alle siegreich zu überwinden |
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