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 Betreff des Beitrags: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juni 2013, 12:34 
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Registriert: Samstag 5. Mai 2012, 12:05
Beiträge: 63
Hallo zusammen,
im September fahren wir zum Wandern ins Salzburgerland.
Dort wird eine Zeckenimpfung empfohlen.
Hat von jemand eine Zeckenimpfung oder weiß jemand was über etwaige Nebenwirkungen?
Welche Salze könnte ich dann vor der Impfung am besten nehmen ?

Freue mich auch Eure Antworten :)

Liebe Grüße
Murxi


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Sonntag 23. Juni 2013, 20:48 
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Registriert: Samstag 12. Mai 2007, 11:04
Beiträge: 1548
Hallo Murxi,
in unserer Familie sind alle geimpft, wir leben allerdings auch mit den Viechern ;)
Die Impfung hat bis jetzt jeder gut vertragen - der Arm fühlt sich am 2. Tag an, als hätte man Muskelkater. Die 2. Impfung erfolgt nach etwa 6 Wochen und die 3. nach einem Jahr - Auffrischung alle 5 - 7 Jahre.
Wenn du nur ein paar Tage im Zeckenland verbringst, finde ich muss es nicht unbedingt sein. Diese Tierchen lauern nicht auf dich und springen dich nicht scharenweise von Sträuchern oder Bäumen an, verbeißen sich und saugen dich aus - nein, die sitzen im Gras und du streifst sie beim Gehen ab, dann krabbeln die erst mal ewig rum, bis sie ein geeignetes Plätzchen gefunden haben... Aber wenn man sich täglich duscht und dabei ein wenig guckt, ob man einen blinden Passagier an sich hat.... Also keine Panik, ist alles halb so wild.
Hier noch ein wenig Info:
http://www.apotheken-umschau.de/Infekti ... 35128.html

LG
...und schönen Urlaub


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Montag 24. Juni 2013, 09:22 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Murxi,

solltet ihr eine Impfung in Erwägung ziehen, dann kannst du mit dem Salz Nr. 4 gegensteuern. Sieh einmal im Compendium unter „Impfen“ oder auch „Impffolgen“.

In 2012 hatte ich in einem meiner Newsletter „Zecken“ thematisiert. Ich kopiere dir den Beitrag unten einmal ein. Vielleicht hilft auch das noch ein wenig.

Herzlichst Berbel 8)



12-2012

Noch immer gefährlich. . .

Auch wenn nicht jedes Jahr explizit vor diesen hässlichen Blutsaugern gewarnt wird, Zecken - die zu der Gruppe der Parasiten zählen - sind immer noch gefährlich. Das heißt: Sie brauchen andere Lebewesen, von deren Blut sie sich ernähren. Aber damit nicht genug, durch diesen Vorgang des Blutsaugens können sie Krankheitserreger auf den Menschen und auch auf Tiere übertragen, wie z.B. Borrelien. Diese Bakterien leben im Darm der Zecken. Wie viele Menschen alleine in Deutschland jedes Jahr an der sogenannten Borreliose erkranken, ist schwer zu schätzen. Eine Infektion kann nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bei rund 3 bis 6 % von einem Zeckenbiss betroffenen Personen festgestellt werden. Der Ausbruch der Erkrankung selber kann bei lediglich 0,3 bis 1,4 % festgestellt werden. Die Lyme-Borreliose z.B. ist die häufigste durch Zecken auf den Menschen übertragene Erkrankung europaweit. Während beim Hund eine Impfung möglich ist, gibt es für den Menschen in Deutschland zurzeit keinen Impfstoff gegen Borrelien.

Also ist Vorsorge von Frühjahr bis in den Spätherbst hinein ganz wichtig.
Zecken halten sich bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, an Waldrändern und auf Lichtungen mit Unterholz, Strauchwerk, Farnen oder hochwüchsigen Gräsern auf. Entgegen einer weit verbreiteten Annahme klettern sie nicht auf Bäume, um sich dann auf den Wirt herabfallen zu lassen, sondern werden vom Wirt im Vorbeigehen von den Pflanzen bis zu einer Höhe von maximal 1,50 m abgestreift. Da die Zecken allzu heißes und trockenes Wetter nicht vertragen, sind die Zecken im Juni/Juli und im September/Oktober am aktivsten.

Zur Vorsorge sollten Sie folgendes Berücksichtigen:

• Bei milder Witterung Gebiete mit Unterholz oder hohen Gräsern und Farnen meiden.
• Festes Schuhwerk und helle Kleidung tragen.
• Hosenbeine in die Socken stecken.
• So genannte Repellentien (Substanzen, welche Stechmücken und andere Insekten am Landen auf der Haut hindern oder zum sofortigen Weiterfliegen zwingen) gegen Insekten zum Einreiben von Armen und Beinen bieten immerhin einen Schutz von bis zu zwei Stunden.

Da sich auch mit diesen Vorkehrungen Zeckenbisse nicht völlig verhindern lassen, ist es nach jedem Aufenthalt in der Natur wichtig, den Körper gründlich nach Zecken abzusuchen. Besonders bevorzugte Bissstellen sind der Halsbereich und der Haarbereich des Kopfes sowie die Ohren und die Beine. Dies gilt gleichermaßen für Mensch und Tier. Je früher die Zecke entdeckt und entfernt wird, desto geringer ist auch das Ansteckungsrisiko. Dieses Risiko steigt, je länger die Zecke Blut saugt. Nach zwei bis fünf Tagen sind nahezu alle Erreger von der Zecke auf den Wirt übertragen worden. Aus diesem Grund müssen die Zecken umgehend möglichst mit einer Pinzette oder Zeckenzange entfernt werden. Dabei sollte die Zecke direkt über der Haut erfasst und mit den Mundwerkzeugen herausgezogen werden. Auf keinen Fall darf der Zeckenleib gequetscht werden. Und vergessen Sie Ratschläge wie: Die saugende Zecke mit Alkohol, Klebstoff, Öl oder Ähnlichem zu beträufeln. Die Zecke erbricht in diesem Fall den erregerhaltigen Speichel quasi in den Stichkanal und es kann dadurch zu einer Übertragung einer großen Menge des Erregers kommen. Nach Entfernung der Blutsauger gehören die Hände und die Bissstellen desinfiziert. Behalten Sie die Einstichstelle im Auge und kontrollieren Sie diese über die nächsten Wochen. Wenn sich an der betreffenden Stelle oder in der Nähe eine Rötung bildet, kann dies auf Borreliose hinweisen. Suchen Sie dann bitte umgehend Ihren Arzt auf.

Aber es gibt auch Situationen, wo man die Zecke selber gar nicht zu Gesicht bekommt. Woran erkennt man überhaupt eine Infektion? Beim Menschen können drei Stadien unterschieden werden:

• Einige Tage bis Wochen nach der Infektion: Die sogenannte Wanderröte. Das ist eine charakteristische Hautrötung, die um den Zeckenbiss herum auftritt und sich ringförmig ausbreitet. Sie tritt in ungefähr 70 Prozent der Fälle auf. Allgemeine grippeähnliche Symptome wie Schweißausbrüche, Fieber, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen sind auch wichtige Hinweise.

• Einige Wochen bis Monate später: Es sind Entzündungen der Nerven und der Hirnhaut möglich. Starke, brennende Schmerzen, häufig um die ursprüngliche Bissstelle der Zecke. In einigen Fällen treten Lähmungen - beispielsweise der Gesichtsmuskeln, selten auch Entzündungen des Herzens oder Herzrhythmusstörungen - auf.

• Monate bis Jahre nach der Infektion: Fälle von chronischer oder schubweise verlaufender Gelenkentzündungen (zumeist der Knie- und Sprunggelenke), der Lyme-Arthritis (einer Sonderform der bakteriellen Gelenksentzündung) oder einer chronisch-progressive Hauterkrankung - der so genannte Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer.

Einzelne Stadien können spontan ausheilen oder übersprungen werden. Manchmal treten auch jahrelang überhaupt keine Beschwerden auf. Gerade bei unspezifischen Beschwerden im ersten Stadium, wie den grippeähnlichen Symptomen, kann eine eindeutige Diagnose schwierig sein. Aber suchen Sie in allen unklaren Fällen Ihren Hausarzt auf. Infektionen mit Borrelien können beim Mensch - aber auch beim Tier - vor allem im Blut und in der Gelenksflüssigkeit sowie in der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit durch Antikörper nachgewiesen werden. Beim Menschen ist zudem die Untersuchung von kleinen Hautproben auf Borrelien möglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Juni 2013, 09:14 
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Registriert: Samstag 5. Mai 2012, 12:05
Beiträge: 63
Vielen Dank Heidi und Berbel,
das hilft mir schon weiter...ich habe gleich einen Termin bei meiner Heilpraktikerin und werde mal fragen was sie dazu meint. (obwohl ich mir schon denken kann das sie gegen einen Impfung ist :lol: :lol: )

Viele Grüße
Murxi


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2013, 08:24 
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Registriert: Samstag 12. Mai 2007, 11:04
Beiträge: 1548
Hallo murxi,

...und .... hast du dich dagegen oder dafür entschieden? Hatte deine HP einen Rat? Evtl. vorbeugend Calcium Carbonicum ( gegen alle Blutsauger) oder Ledum... ?
Übrigens hatten wir hier im Forum das Thema schon mal - findest du über die Suchfunktion.

Hier noch ein wenig Info:
http://www.globuli.de/news/globuli-gege ... bisse.html
... und weil es gerade aktuell ist...
http://www.heike-dahl.de/2012/05/22/hil ... enstichen/

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Juli 2013, 10:05 
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 11:51
Beiträge: 3
Also ich habe mich in letzter Zeit ausführlich mit dem Thema beschäftigt, und ich bin inzwischen der Meinung, dass man Impfungen auslassen sollte. Z.B. auf www.impfschaden.info/ wird massiv vom Impfen abgeraten.

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Freitag 26. Juli 2013, 12:04 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo wurzelmeister,

erst einmal ein „Herzlich Willkommen“ hier bei uns im Forum.

Ja – dieses „Für und Wider“ in Sachen Impfungen, wird ja immer wieder einmal diskutiert. Da muss halt jeder Betroffene selber entscheiden.

Nicht jede Impfung lässt sich einfach „nicht machen“ und da kann man dann schon mit den Schüßler Salzen ein wenig vorsorgen bzw. abpuffern.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeckenimpfung
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. August 2013, 10:12 
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Registriert: Freitag 19. Juli 2013, 10:36
Beiträge: 8
Zeckenimpfunten sind wirklich notwendig .. Nicht nur für Tier sondern auch für den Menschen. Die kleinen Biester können sich ungesehen an den unmöglichsten Stellen warmzwicken und sich vollsaugen und nebenbei ihre Krankheitserreger ins Blut pumpen. Wirklich gefährlich kann das sogar werden! Man hört ja so einiges von Hirnhautentzündung etc. .. :(


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