Hallo Wilfriede,
Willkommen hier bei uns im Forum. Ich bin sicher, du tust sehr gut daran, dich nach Alternativen umzuschauen.
Wenn du einmal „Bluthoch / Blutdruck“ oben in der Suchfunktion eingibst, bekommst du auch in sehr vielen Beiträgen angezeigt, wie es anderen ergangen ist. Darunter befinden sich auch 2 sehr aussagekräftige Erfahrungsberichte von Betroffenen.
Ich selber kann gerade zu diesem Thema einiges sagen, weil ich durch meinen Lebensgefährten hier eine ähnliche Geschichte – liegt scheinbar in der Familie, die Großeltern, die Eltern, der Bruder und einige Cousins und auch der Onkel haben damit zu tun – erlebt habe. Als ich ihn kennen lernte (vor 9 Jahren) fühlte sich mein Lebensgefährte „medikamentös gut eingestellt“. Er nahm seit zig Jahren schon 3 x am Tag diverse Tabletten gegen den Bluthochdruck incl. Betablocker. Marschierte mehrmals monatlich zum Arzt, weil entweder der Blutdruck stark am schwanken war oder um die Werte zur Sicherheit kontrollieren zu lassen. Die Dosis wurde – so nahm er es einfach hin - schleichend immer mehr. Immer kam der Satz: Du, das liegt bei uns in der Familie, aber du siehst ja, dass habe ich gut im Griff. Die Menge der Tabletten jagte mir damals einen gewaltigen Schrecken ein. Er hatte einiges an Übergewicht, bewegte sich mäßig bis eher gar nicht, nahm in Sachen Ernährung und Getränke keinerlei Einschränkungen auf sich. Sagte aber „insgesamt geht´s mir gut und was soll ich machen, es liegt in der Familie“. Okay – da er gerne mit meinen Aktivitäten mithalten wollte, kam ganz schnell heraus, dass es ihm nicht wirklich gut ging. Wir sind im selben Jahrgang, in Sachen körperlicher Fitness waren wir aber damals – gefühlt - mehr als ein Jahrzehnt voneinander entfernt. Da er es so wollte, wurde in kleinen Schritten nach und nach etwas geändert. Seit Jahren schon sind jetzt tägliche Bewegungseinheiten, gesündere Ernährung und bewusste Getränkeauswahl ganz selbstverständlich. Es gibt – bis auf absolut ganz wenige Ausnahmen - einfach kein Fastfood mehr und statt literweise Softdrinks und täglich Bier und Wein wird auch da auf gesunde Getränke gesetzt. Die ersten 2 Jahre nahm er die Schüßlersalze, die ich anhand der Antlitzzeichen bei ihm ausmachen konnte (Nr. 1, Nr. 7, Nr. 8, Nr. 9, Nr. 10, Nr. 11 und die Nr. 25). Die Waage ging ständig nach unten, der Körperfettanteil ist um ein Drittel reduziert. Konstant seit einem Jahr sind mehr als 30 Kilo Gewicht insgesamt verschwunden, ohne einen Tag diätet zu haben. Die körperliche Fitness ist deutlich gesteigert und er nimmt nur noch am Morgen ein Minimum an Tabletten. Und selbst diese 2 Tabletten, die er da nimmt, stelle ich in Frage und ich bin sicher, da käme er auch noch von weg. Laut Arzt soll er diese Dosis zur Sicherheit aber beibehalten. Ach ja – Arzt – es gibt keine monatlichen Praxisbesuche mehr. Einmal im Jahr und gut ist. Sein Arzt, der die Wandlung ja mitbekam, kann es kaum glauben. Er war skeptisch wegen des Durchhaltens, jetzt ist er nur noch begeistert über die konstanten Werte.
Nun liegt ja jeder Fall auch ein wenig anders – aber vielleicht hilft dir die Geschichte trotzdem ein wenig weiter.
Herzlichst Berbel
