Natürlich ist guter, ausreichender Schlaf wichtig! Nur: für Jede(n) bedeutet das etwas anderes und ist auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen.
Für mich ist wichtig, daß ich auf meinen Körper höre. Das kann heißen, daß ich (wie in dieser Woche oft) mich schon halb 9 ins Bett aufmache, dort bis zur Müdigkeit lese und dann dafür morgens halb 5 kurz vorm Weckerklingeln wirklich wach bin, weil ich meine notwendige Schlafmenge hatte. In Spätschichtwochen, die meinem Biorythmus eher entsprechen, sieht das natürlich anders aus. Außerdem habe ich - was ebenfalls meinem Bedürfnis entspricht - ein dunkles, kühles, ruhiges und gut belüftetes Schlafzimmer und ein Bett, das mich morgens mit einem entspannten Körper aufstehen läßt. Die Meine hat mittlerweile herausgefunden, daß ihre Schlafprobleme nicht nur einer Depression sondern auch einer Schlafapnoe zu verdanken sind. Deshalb ist sie diesen Problemen mit medizinischer Unterstützung auf der Spur.
Vorgestern besuchten wir z.B. eine sehr erhellende Weiterbildungsveranstaltung für Hausärzte, die auch für interessierte (bzw. betroffene) Laiinnen und Laien offen war. Vielleicht kann die Themenauswahl der Vorträge (
https://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/medizinische_fakultaet/inst/ph/dokumente/13_symp_akamgw_) (Denk)Anstöße liefern.
Und wir haben - angeregt durch dieses Forum - immer mal hilfreich die heiße 7 in unser abendliches Ritual eingebaut - je nach Bedarf und Bedürfnissen...