http://eva-maria-eleni.blogspot.deZitat:
Auszug:
Denn diese zeigen sich immer deutlicher. Im Verlauf unserer Erziehung und "Sozialisierung" haben wir "gelernt", viele der Strukturen, die uns umgeben, irrtümlicherweise mit einem von uns ausgewählten Leben zu verwechseln. So haben wir eine große innere Diskepanz zu unserem wahren Fühlen, unserem wahren Selbstausdruck und unserem Wahres Sein entwickelt. Wir müssen verstehen, dass was wir da in uns zu bekämpfen gelernt haben, nichts als unser bestes will. Während die Strukturen, in die wir uns eingepasst haben, uns schaden. Doch erklärt wird es uns immer genau anders herum. So hat Selbstverleugnung einen leider schon "normalen" Status erreichen können.
Strukturen beherrschen unser "normal genanntes" Leben umfassend. Es ist daher schwer, jemandem begreiflich zu machen, worum es sich dabei handelt, so lange er so sehr darin verstrickt ist, dass er sein eigenes, authentisches Sein nicht mehr spürt.
Spürst du aber die leise, feine Stimme deiner Inutition in dir und möchtest du dein Leben vollständig nach ihr ausrichten, erkennst du schnell die Grenzen, die dir von allen möglichen Seiten gesetzt werden. Auch die Grenzen, welche du dir selber auferlegst, sind von dir übernommene Strukturen. Jede Begrenzung deines wahren Selbstausdrucks ist Anzeichen für eine Struktur, die dir schadet. Grundsätzlich sind alle künstlichen Strukturen darauf ausgelegt, den Menschen von seinem Wahren Sein zu trennen. Jede künstliche Machtstruktur würde sofort zerfallen, sobald sich die Menschen ihrer inneren Kraft bewusst würden.
Doch in genau diese Richtung führt uns die Entwicklung der Erde. Dabei ist es dem Verlauf der Dinge egal, ob wir das nun gut finden oder Angst haben. Für dich persönlich aber macht dein Zugang und Umgang mit diesen Dingen einen ganz entscheidenden Unterschied!
Eines Tages -in zig Jahren - wirst du auf die jetzige Zeit zurückblicken. An welcher Position würdest du dich dann sehen (wollen)? Wirst du dich von Angststrukturen und (eingeflüsterten) Ideen von "Ich kann nicht, ich habe Angst" am Voranschreiten hindern haben lassen, oder wirst du sagen können: "Ja, es war nicht leicht, aber ich habe es gewagt. Ich habe es wirklich durchlebt und meine Lebendigkeit gespürt und dabei entdeckt, was es heißt
zu leben!" ?
Strukturen aufzubrechen bedeutet, die grundsätzliche innere Haltung der Beugung aufzugeben und dir deine Kraft zurückzuholen. Hör damit auf, dir deine Kraft immer wieder abnehmen oder fehlleiten zu lassen.