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Habe ein großes Problem und leider keine Lösung
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Autor:  Mona [ Freitag 27. Juli 2007, 19:26 ]
Betreff des Beitrags:  Habe ein großes Problem und leider keine Lösung

Also, ich bin Ramona, 32 Jahre und habe eine Tochter mit 6Jahren.
Um meine Tochter handelt es sich auch, die hat nämlich Angstzustände, welche sich so hochschaukeln, das sie dann Fieber und Kopfweh bekommt oder erbricht. Die Angst kommt daher, da ich seit 2 Monaten wieder arbeiten gehe und sie damit überhaupt nicht klar kommt. Anfangs ging es noch, aber seit mein Freund auch arbeiten ist und sie manchmal woanders schlafen muß, ist es ganz vorbei. Leider arbeiten wir manchmal beide Nachts, zumindestens bis September, danach wechsle ich in den Tagdienst. Nun hatte ich ja gedacht, meine Tochter ist schon alt genug und groß und hat verständnis dafür - Fehlanzeige!!
Kann ich denn jetzt mit Schüssler Salzen dem entgegensteuern, wirken die auch auf die Psyche oder sollte ich es mit Bachblüten, oder doch 'nem Psychologen versuchen.
Mir wurde im Schüssler Forum gesagt, das der EREMIT die Bachblüten super draufhat und mir eventuell weiterhelfen kann
Danke im voraus
Mona

Autor:  sina [ Samstag 28. Juli 2007, 09:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Mona,

wie du mitbekommen hast sind wir im BB Forum zur Zeit etwas "führerlos" ...

Der Eremit hat folgende HP:
http://arche-flora.burger-verlag.de/
(Ich hoffe ich habe die richtige erwischt..) :wink:

Schreib ihm doch mal und guck was er sagt....

Du solltest wissen dass sich deine Empfindungen auf das Kind übertragen...und ich denke du bräuchtest auch Unterstützung..

LG

Autor:  Angela [ Samstag 28. Juli 2007, 12:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Mona,
für deine Tochter kommen Star of Bethlehem und Red Chestnut in Frage. SOB hilft dem Kind bei körperlichen oder seelischen Verletzungen, bei Schocks und bei besonders belastenden Erlebnissen. Red Chestnut hilft ihm allgemein bei Trennungsängsten. Da SOB in den Notfalltropfen enthalten ist, würde ich direkt die Notfalltropfen (Rescue) nehmen, ein 30 ml-Einnahmefläschchen machen und Red Chestnut hinzufügen. Das Fläschchen mit frischem Leitungswasser auffüllen, 6 Tropfen von Rescue und 3 Tropfen Red Chestnut hinzugeben. Einnahme: 4 X tgl. 4 Tropfen. Auf eine Konservierung mit Alkohol oder Obstessig kannst du verzichten, da die Lösung zügig verbraucht wird. Außerdem schmeckt sie so neutral und wird deshalb von Kindern eher akzeptiert.
Eine BB-Behandlung bei Kindern beinhaltet auch eine Behandlung der Eltern, Sina erwähnte es schon. Es wäre also nicht verkehrt, wenn du ebenfalls diese Mischung nehmen würdest.
Wenn du weitere Fragen hast, gerne. :wink:
Mir fällt noch eine Frage ein: wo muß deine Tochter, wenn's nötig ist, übernachten? Fühlt sie sich dort wohl? Wie läuft die "Übergabe" ab?

Viel Erfolg,
Angela

Autor:  Tamara [ Sonntag 29. Juli 2007, 10:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Habe ein großes Problem und leider keine Lösung

Mona hat geschrieben:
Also, ich bin Ramona, 32 Jahre und habe eine Tochter mit 6Jahren.
Um meine Tochter handelt es sich auch, die hat nämlich Angstzustände, welche sich so hochschaukeln, das sie dann Fieber und Kopfweh bekommt oder erbricht. Die Angst kommt daher, da ich seit 2 Monaten wieder arbeiten gehe und sie damit überhaupt nicht klar kommt. Anfangs ging es noch, aber seit mein Freund auch arbeiten ist und sie manchmal woanders schlafen muß, ist es ganz vorbei. Leider arbeiten wir manchmal beide Nachts, zumindestens bis September, danach wechsle ich in den Tagdienst. Nun hatte ich ja gedacht, meine Tochter ist schon alt genug und groß und hat verständnis dafür - Fehlanzeige!!
Kann ich denn jetzt mit Schüssler Salzen dem entgegensteuern, wirken die auch auf die Psyche oder sollte ich es mit Bachblüten, oder doch 'nem Psychologen versuchen.
Mir wurde im Schüssler Forum gesagt, das der EREMIT die Bachblüten super draufhat und mir eventuell weiterhelfen kann
Danke im voraus
Mona


Hallo Mona!

Da du auch nach Schüssis gefragt hat: Ich kann dir hier Nr. 22 empfehlen (Angst vor Alleinesein, Dunkelheit...) sowie Nr.14 (nächtliche Angstanfälle bei Kindern).

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit der Nr. 22 gemacht. Ich bin zwar schon 25, habe aber auch einige Ängste (Nadeln, Hornissen, Höhe, Gewitter).

Bachblüten nehme ich u.a. Mimulus (Basisblüte bei Angst), die restlichen Blüten müßten individuell zusammengestellt werden.
Bei Angst im Dunklen und bei Kindern, die nicht alleine bleiben wollen, ist an Aspen zu denken. Star of Bethlehem und Red Chestnut, wie schon Angela gesagt hat, würden auch passen.

LG

Tami

Autor:  Eremit [ Mittwoch 8. August 2007, 17:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Habe ein großes Problem und leider keine Lösung

Mona hat geschrieben:
Mir wurde im Schüssler Forum gesagt, das der EREMIT die Bachblüten super draufhat und mir eventuell weiterhelfen kann
Danke im voraus
Mona


Uiiii, so einfach ist das leider auch nicht. :wink:
Die Ursache bei Deiner Tochter kann vielfältig sein.
Hier so spontan eine Blüte zu benennen ist nicht ganz einfach.

In allen Veränderungsprozessen (und das ist für die Tochter ein grosser) denke ich immer zuerst an WALNUT und ergänze dies gerne mit STAR OF BETLEHEM.

Zu den Ängsten müsste ich mehr wissen. Sind das konkrete Ängste oder eher "irrationale" Ängste. Hatte das Mädchen diese früher in anderen Situationen auch schon ?
Wovor hat sie Angst ?
Verlustängste oder ist es der Versuch die Kontrolle über die Situation zu behalten ?

Dies hier online zu beraten, bin ich vorsichtig. :wink:

Autor:  gluehwuermchen [ Donnerstag 9. August 2007, 10:28 ]
Betreff des Beitrags:  kann dem Eremit nur zustimmen

Bachblüten einfach so zu geben, halte ich auch für nicht ganz günstig. Man muss schon ganz genau hinschauen, um wirklich die treffendste Blüte/n zu finden.

Eltern sind natürlich emotional mit dem Kind verbunden. Daher trügt oft der "Schein". Klar, die Kleine weint, kommt nicht mit der neuen Situation klar. Dass sie dann auch noch Nachts "scheinbar" ohne den Schutz der Mutter bei anderen Leuten (auch wenn es Oma oder Opa sind) , bleiben sollen ist natürlich schon schrecklich für sie, es kann aber auch sein, dass sie mit ihrem Heulen, Kopfschmerz, etc durchsetzen will, dass Du bei ihr bleibst. Die Kleine merkt natürlich auch an Deinem Verhalten, dass Du sie ja eigentlich gar nicht verlassen willst und Schuldgefühle entwickelst. Darauf hin reagiert sie dann (was völlig normal ist) mit Schreien, Heulen oder sonst irgendwelchen Dingen um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen und vielleicht dadurch wieder den gewohnten Zustand zu erreichen. Einen Psychologen braucht die Kleine bestimmt nicht. Versucht ihr klar zu machen, warum ihr arbeiten müsst. Könnt ihr nicht jemanden finden, der die kleine Maus zuhause betreut, wenn ihr nachts arbeitet? Ich denke, das könnte schon viel verändern. Alles Liebe wünscht Euch glühwürmchen

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