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Ängste bei Kleinkind https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=2213 |
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Autor: | Anjalotta [ Dienstag 5. Februar 2008, 18:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Ängste bei Kleinkind |
Hallo Ihr Lieben, heute muß ich auch mal wieder eine Frage stellen. Unser Kleiner (3Jahre) war bis vor kurzem kein ängstliches Kind. Aber seit neuestem stelle ich fest, daß er wenn es irgendwo etwas lauter ist, starke Panikattacken bekommt. Er fängt dann richtig an zu zittern. So die letzten Kinderfaschinge passiert. Die Musik war nicht laut, es waren keine Pistolen oder anderes Knallerzeugs erlaubt, aber trotzdem bekam er starke Angst. Wir mußten dann sogar nach Hause gehen. Auf der anderen Seite ist er dann sehr ärgerlich, daß er nicht durchgehalten hat, da er diese Veranstaltungen eigentlich sehr mag. Er tut mir dann immer so leid. Habt Ihr eine Idee, wie ich ihn in dieser Phase unterstützen kann mit Bachblüten? Er hat übrigens auch ziemliche Trennungsangst im Moment. Ich danke schon im Voraus für Eure Antwort. LG Anja |
Autor: | Eremit [ Dienstag 5. Februar 2008, 19:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ängste bei Kleinkind |
Anjalotta hat geschrieben: Hallo Ihr Lieben,
heute muß ich auch mal wieder eine Frage stellen. Unser Kleiner (3Jahre) war bis vor kurzem kein ängstliches Kind. Aber seit neuestem stelle ich fest, daß er wenn es irgendwo etwas lauter ist, starke Panikattacken bekommt. Er fängt dann richtig an zu zittern. So die letzten Kinderfaschinge passiert. Die Musik war nicht laut, es waren keine Pistolen oder anderes Knallerzeugs erlaubt, aber trotzdem bekam er starke Angst. Wir mußten dann sogar nach Hause gehen. Auf der anderen Seite ist er dann sehr ärgerlich, daß er nicht durchgehalten hat, da er diese Veranstaltungen eigentlich sehr mag. Er tut mir dann immer so leid. Habt Ihr eine Idee, wie ich ihn in dieser Phase unterstützen kann mit Bachblüten? Er hat übrigens auch ziemliche Trennungsangst im Moment. Ich danke schon im Voraus für Eure Antwort. LG Anja Spontan: ASPEN, STAR OF BETHLEHEM und WALNUT. |
Autor: | Angela [ Mittwoch 6. Februar 2008, 15:12 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Statt Aspen und S.o.B. würde ich Mimulus und Rescue geben. Aspen hilft bei diffusen Ängsten, Mimulus bei konkreten. Mit Mimulus lernen ängstliche Kinder, ihre Ängste besser zu überwinden. Sie werden mutiger... In den Rescue-Tropfen sind u.a. S.o.B. und Rock Rose enthalten. Und Rock Rose kommt bei panischen Ängsten zum Einsatz. Allgemein sind in akuten Schocksituationen (körperlich oder seelisch egal) die Notfalltropfen erste Wahl. Sollte man immer zur Hand haben. Anjalotta, du könntest z.B. Mimulus und Walnut auch mit Rescue zusammen geben... Ich gehe davon aus, dass du dich ein wenig mit Bach-Blüten auskennst. Bitte überprüfe die Blütenbeschreibungen, ob sie auf deinen Sohn zutreffen könnten. Liebe Grüße, Angela |
Autor: | Eremit [ Mittwoch 6. Februar 2008, 15:29 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Angela hat geschrieben: Statt Aspen und S.o.B. würde ich Mimulus und Rescue geben.
Aspen hilft bei diffusen Ängsten, Mimulus bei konkreten. Mit Mimulus lernen ängstliche Kinder, ihre Ängste besser zu überwinden. Sie werden mutiger... Sie schreibt dass der Sohn bis vor Kurzem kein ängstliches Kind war, aber nun bei der kleinsten Erschütterungen zittert. "Zittert wie Espenlaub" = ASPEN Eventuell MIMULUS und ASPEN kombinieren. STAR OF BEHLEHEM heilt Schock und Traumata. Bei dem Kind muss irgend ein Erlebnisauslöser sein, der nun ins irrationale (Aspen) sich verlagert hat. Die Kombination von Rescue mit Einzelblüten über längere Zeit genommen, hat den Nachteil, dass sich der Körper daran gewöhnt und dann im wirklichen Ernstfall nicht mehr greift. |
Autor: | Angela [ Mittwoch 6. Februar 2008, 16:31 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Eremit hat geschrieben: Die Kombination von Rescue mit Einzelblüten über längere Zeit genommen, hat den Nachteil, dass sich der Körper daran gewöhnt und dann im wirklichen Ernstfall nicht mehr greift.
Das kann ich nachvollziehen. ...War nur für den Akutfall angedacht. Ich denke mal, dass Anjalottas Sohn ein Kind mit ganz normalen alters entsprechenden Reaktionen ist. Mit ungefähr 3 Jahren tritt ein Selbstfindungsprozeß im Leben der Zwerge ein. Trennungsängste, diffuse/konkrete Ängste, Trotzphasen, Kinderkrankheiten,... sind nichts Ungewöhnliches. Wenn's erforderlich ist, können Bach-Blüten bei dem großen Entwicklungsschritt ins Kindergartenalter (in die Welt da draußen) helfen. Eltern sollten über die einzelnen Entwicklungsschritte ihrer Kinder Bescheid wissen und souverän reagieren (Unsicherheit, Ängstlichkeit, Überbehüten etc. vermeiden). Nicht umsonst heißt es, dass Eltern und Kinder dieselben Bach-Blüten benötigen. Liebe Grüße, Angela |
Autor: | Eremit [ Mittwoch 6. Februar 2008, 20:44 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Angela hat geschrieben: Nicht umsonst heißt es, dass Eltern und Kinder dieselben Bach-Blüten benötigen.
Liebe Grüße, Angela Ja, deswegen wäre es nicht verkehrt wenn diese Blüten nicht nur dem Jungen gegeben werden, sondern die Eltern ebenfalls einnehmen. |
Autor: | Angela [ Donnerstag 7. Februar 2008, 10:36 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ja, das fände ich auch wichtig. @Anjalotta Hast du schon mit einer BB-Mischung begonnen? Liebe Grüße, Angela |
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