Schüssler Forum

Erst einmal Hallo und ich freue mich auf diese Forum gestoßen zu sein!
Ich habe zuerst meine Frage im Schüssler Forum gestellt, aber man meinte, daß ich hier vielleicht auch Hilfe bekäme!

Meine kleine Tochter ist nun 2 Jahre und 4 Monate und hat in ihrem kleinen Leben erst 1 x durchgeschlafen, d.h. abends um sieben wie immer hingelegt, irgendwann mal kurz wachgeworden, ist aber sofort wieder eingeschlafen und dann mußte ich morgens um 7 wecken in ihrem Bettchen. Wie habe ein sehr enges Verhältnis von Anfang an und ist auch ein trennungskind (davon hat sie mit ihren 12 Monaten aber noch nicht sooo viel mitbekommen). Und ihre Vater kann sie nicht vermissen, denn es bestand kein Verhältnis zwischen íhnen.
Ich habe sie bis zu einem Jahr - zuletzt nur noch nachts- gestillt. Nachts beim Stillen ist sie bei mir im Bett immer liegengeblieben, weil ich auch zum Schlafen kommen wollte.
Nun hat sich das Ganze so eingependelt, daß sie ohne Murren in ihrem Bettchen einschläft nach unserem Gute Nacht Geh Ritual und gut alleine einschläft. Toi toi toi. Manchmal wacht sie gegen zehn nochmal auf und möchte was trinken (eher selten geworden) oder ist einfach nur im Dämmerschlaf und schreit kurz auf nach Mama. Dann schläft sie wieder ein. Meist schläft sie aber bis Mitternacht oder kurz davor und dann sagt sie- Mama Bett. Sie zum Wiederhinlegen zu bringen geht dann nicht mehr. Sie fängt an zu weinen und haut im Dämmerigsein um sich, weil sie zu mir will und ihren Willen durchsetzen möchte. Sie ist sehr willensstark.

Bringe ich sie dazu doch noch weiterzuschlafen ist sie nach zehn Minuten wieder wach und das Weinen fängt wieder an, und das zieht sich dann gannnnnz lange hin und fängt immer wieder von neuem an. Bequemerweise gebe ich immer nach und nehme sie dann zu mir ins Bett, weil ich auch schlafen möchte.
Was ich komisch finde, ist, daß sie von klein auf an, wenn sie wach wird anfängt zu weinen. Sie ruft nicht normal Mama oder so, nein sie weint dann. Auch mal nach mir.
Nicht, daß ich ihre Nähe nicht mag, aber sie hat einen unruhigen Schlaf und dadurch, daß sie immer ganz nah an mich herankommt und kuscheln will und ich sehr oft einen Arm ins Gesicht bekomme oder einen Fuß.........Ansonsten ist sie tagsüber ein kleiner sehr starker zur Zeit auch bockiger süßer Mensch, der gerne versucht seinen eigenen Weg zu gehen. Nachts denke ich ist es wie eine innere Uhr bei ihr, nach dem Motto- ach jetzt wach ich mal auf und will wieder rüber zur Mama!

Bekomme ich hier vielleicht Hilfe?

Wurde schon der Schlafplatz des Kindes untersucht ? Ist dieser ohne Erdstrahlenbelastung ?

*malkurzeinmisch*

Zitat von oorangeloo aus anderem Thread:

Den Schlafplatz hatte ich schon gewechselt, aber ich werde es bei den Bachblüten auch einmal versuchen ! Danke!


LG

Hallo

Bezüglich der BB's kann ich Dir leider nicht gross weiterhelfen.

Für mich (als dreifache Mutter) tönt dies aber schon sehr danach, dass das ganze zu einem "Mödeli" geworden ist. (ist nicht bös gemeint)

Folgende Fragen:
Schläft sie noch über Mittag?
Könnte es evt. sein, dass abends um sieben einfach zu früh ist?

Meine Jüngste ist jetzt im selben Alter wie Deine Tochter. Sie geht abends so zwischen 20.00+21.00 ins Bett und schläft dann sicher bis morgens um 6.45. Mittagsschlaf haben wir abgewöhnt, denn sonst schläft sie nachts sehr unruhig!

P.S.: Es gibt Kinder, die nach dem Aufwachen einfach weinen! Für mich nichts Ungewöhnliches! Meine Kleinste fängt z.B. erst jetzt an, ab und zu Mama zu rufen. Aber wehe es geht ihr nicht schnell genug!

LG Lena

Also bei meiner Tochter kann sonst noch etwas passieren am Tag oder niocht- das stört sie nicht, nicht doch nachts aufzuwachen. Letztens kam sie erst um 22. Uhr ins Bett - Ausnahme weil wir unterwegs waren- naja und da verschob sich das Aufwachen auf 01.oo Uhr. Auch gestern bekam sie wieder mal keinen Mittagsschlaf, weil sie einen Ausflug mit der Kita machten und um halb zwölf gleiche Zeremonie. Was ist denn ein Möreli????
Herrje, irgendwie schwierig ...)

Hallo

Achherrje, wie umschreibt man denn das jetzt?! Also mit "Mödeli" ist eine Angwohnheit gemeint. War das verständlicher?

Du darfst eines nicht vergessen, der Schlafrythmus stellt sich nicht so schnell um!
Als ich meiner Tochter den Mittagsschlaf "entzog", ging das trotzdem noch ca. zwei Wochen bis wieder ein "normaler" Rythmus da war!

Und ja, da hast Du absolut recht! Schlafprobleme bei Kindern-Das ist immer etwas schwierig und vorallem anstrengend für uns Mütter!

Ich würd beim Mittagsschlaf ansetzen. Den weglassen oder auf ne 1/2Std. verkürzen. Bessert es sich nicht nach etwa zwei Wochen, ev. die Schlafenszeit etwas hinaus schieben. Aber achtung: Jede Zeitverschiebung ganz langsam. Am besten jeweils um ne Viertelstunde verlängern/verkürzen!

Zu den Blüten wird Dir bestimmt Eremit noch antworten! Ich denke so spontan an StoB, Heather..........?

LG Lena

P.S.: Medizinisch ist alles i.o.? Also hast Dus mal mit dem Kia oder der Mübe besprochen?

Bin ich überfragt !

An die einzige Blüte, welche ich spontan dachte, war Impatiens. da das Kind in allem zu schnell ist.

Ahhh verstehe, danke für die Mödeli Erklärung- ich habe da auch irgendwie das Gefühl, dass sich da eine Gewohnheit eingeschlichen hat...hmmm.....aber bevor ich irgendeine "harte" Methode ausprobiere, würde ich lieber erst einmal sanfte Weisen ausprobieren.

Mit dem Mittagschlaf werde ich mich mal mit der Kita in Verbindung setzen. Ansonsten ist sie ein kerngesundes frechen Mädchen ;o)......

Na dann ists ja gut!

Du, das versteh ich! Ich bin (in der Regel) auch für sanfte Methoden. Leider geht das halt nicht immer!

Meine Grosse hatte sich mal was Ähnliches angewöhnt und weil ich das so nicht mehr wollte (und auch nicht konnte) musste ich die harte Methode wählen!

Ich war dann also eine Woche lang damit beschäftigt, neben ihrem Bettchen zu stehen, ihr das Händchen zu halten bis sie schlief! Natürlich erwachte sie dann auch noch mehrmals und somit begann das ganze "Spielchen" von vorne! Zum Glück hatten wirs nach einer Woche geschafft!

Achja, da Eremit überfragt zu sein scheint ( ), was wäre mit Homöopathie? Ich würd Dir aber diesbezüglich empfehlen eine erfahrene Homöopathin aufzusuchen. Da ich denke, dass ein Akutmittel nicht ausreichend wäre und eine konst. Behandlung, gerade bei einem Kind, ist per Forum (fast) unmöglich!

LG Lena

Hallo oorangeloo!

Hab mal in meinem schlauen Buch nachgeguckt, guck mal ob was Brauchbares dabei ist. Denk dran weniger ist oft mehr!

Chicory - gegen den Zwang, Mama immer ganz nahe bei sich haben zu wollen; klammern;wollen immer im Mittelpunkt stehen
Heather - ständiges Verlangen nach Aufmerksamkeit
Holly - damit es nicht so leicht zornig wird
Impatiens - gegen Ungeduld, wenn nicht sofort jemand kommt
Mimulus - gegen Angst vorm Alleinsein
Red Chestnut - gegen zu enge Bindung an Mama
Notfalltropfen - wirken tröstlich und lindern auf Psyche und helfen, ängstigende Erlebnisse/Eindrücke leichter zu verarbeiten
Star of Bethlehem - Trennungs-Schock (Beziehung!)

für übernächtigte Eltern:
Cerato - zur Stärkung ihrer Intuition, was fürs Kind richtig ist
Mimulus - gegen Angst etwas falsch zu machen
Pine - gegen Gefühl, nicht genug für das Kind zu tun
Red Chestnut - gegen Überängstlichkeit um das Kind

Liebe Grüsse