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 Betreff des Beitrags: Schmerzen im Blasen/Unterleibsbereich
BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 20:01 
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Registriert: Donnerstag 20. April 2006, 19:28
Beiträge: 6
Hallo an Alle !
Ich bin neu hier im Forum und bitte um Hilfe bei der Auswahl der Schüssler-Salze.
Ich schreibe für meine 18jährige Tochter.Vor 2 Jahren gab es Komplikationen nach einer einfachen Entfernung einer Eierstockzyste (mit Notoperation-Bauchschnitt-enormen Blutverlust) Seitdem ist sie verständlicherweise schnell in Panik und hat auch Verwachsungen im Unterbauchbereich.
Nov. 2005hatte sie eine blutige Blasenentzündung. Nach 5 Pack. Antibiotikum war der Urin im Januar endlich oB. Aber die Schmerzen blieben. Nach vielen Besuchen bei verschiedenen Ärzten,einschließlich heute einer Blasenspiegelung ohne Befund ist dies der Stand der Dinge :
Meine Tochter hat fast täglich Schmerzen im Unterleib, meistens Brennen bzw. nach unten ziehender Schmerz an der Harnblase, Stechen in der Eierstockgegend. Schmerzen im Bereich Scheideneingang, Schamlippen, Damm.Alle Beschwerden überwiegend rechts. Außerdem wurde festgestellte, dass sie im Lendenwirbelbereich leichte Verformungen hat, was auch Schmerzen im rechten Bein erklären könnte,ihre Muskulatur im Beckenbereich "ließe zu Wünschen übrig" Wegen der vielen Antibiotika macht sie seit 1 Woche eine Anti-Pilz-Therapie mit Nystatin.
Unser Heilpraktiker hat zu Schüsslersalzen geraten. Seiner Meinung nach im Wechsel die Nrn.4,7,5,11. Wie sehen Sie das ? Ich bin wirklich dankbar für jeden Tipp, denn es ist unendlich schwer,alsMutter nicht helfen zu können und nachdem alle Ärzte ratlos sind bzw.nichts finden,wären wir für Hilfe dankbar und hoffen jetzt sehr auf die Salze.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 22. April 2006, 16:55 
Hallo Petra,

da das ganze ja mit Schockerleben einher geht sollte auch dieses erst einmal angegangen werden.
Die Mischung Chakra II (gib in Google "Nr. II - Milzchakra" ein) sollte sie zunächst für ca. 4 - 6 Wochen tgl 4 mal 4 Tropfen einnehmen.
Das nächste was ansteht ist eine Entstörung der Narben.
Mache eine Mischung aus folgenden Bachblüten: Star of Bethlehem und Walnut damit tgl. 2 mal den Bereich einmassieren!

Schüßlersalze:
Nr. 4 wirkt auf die Drüsen und entspricht dem Rock Rose (Schiene)
Nr. 5 bringt ihr Energie
Nr. 7 und Nr. 11 sind gut für die Nerven (auch Nr. 5)

Soll Sie also ruhig nehmen, dann schaun wir wieder weiter. Rühr dich also wieder!

Lieber Gruß an Deine Tochter
Norman


Zuletzt geändert von Norman am Sonntag 23. April 2006, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. April 2006, 08:25 
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Registriert: Donnerstag 20. April 2006, 19:28
Beiträge: 6
Das nächste was ansteht ist eine Entstörung der Narben.
Mache eine Mischung aus folgenden Bachblüten: Star of Bethlehem und Walnut damit tgl. 2 mal den Bereich einmassieren!


Hallo Norman, zuerst mal herzlichen Dank für Deine Antwort. Ohne, dass ich es extra erwähnt habe,gehst Du auf die Narbe ein, die ihr wirklich Mißempfindungen macht, manchmal Taubheitsgefühl. Und dass diese mißlungene OP der Schock schlechthin war, ist natürlich ein wichtiger Punkt. Wir werden jetzt so vorgehen, wie Du empfohlen hast,das Chakra-Mittel ist schon bestellt, Bachblüten habe ich hier.
Soll sie die Bachblüten unverdünnt einmassieren oder sollen wir auf Vaseline-Basis eine Salbe herstellen?
Meine Tochter klagt auch ständig über ein "absackendes Gefühl" im OP-Bereich und Blasenbereich.
Wir fangen jetzt sofort mit Schüssler-Salzen,Narbenbehandlung und Chakra-Tropen an.Hoffentlich bringt es die erste ersehnte Hilfe... ich schreibe wieder. DANKE


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. April 2006, 09:25 
Hallo Petra,

kannst du das "absackende Gefühl" näher beschreiben. Ich habe davon schon gehört jedoch im Zusammenhang mit Dammschnitten.
Hier half dann immer die Bachblüte Mimulus! Sie steht für den Nierenmeridian, dem Energiefluß unseres Lebens und Vitalität.

Narbenbehandlung:
Ich empfehle in dem speziellen Falle zunächst 2 - 3 Tropfen von jeder Blüte auf die Narbe zu geben sie leicht mit den Finger auf der NArbe zu verteilen. Dann mit einem metallenen Gegenstand die Narbe auf und ab zufahren. (Ich weiß das ist ein Prozedur, doch das Metall hat gewisse elektrische Fähigkeiten, bzw. aktiviert die körpereigne Elektrizität) Zum Abschluß dann noch etwas Creme (Vaseline) mit den Blüten über die Narbe geben.

Lieber Gruß
Norman


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. April 2006, 20:26 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo Petra,

das, was du alles über die Krankheitsgeschichte deiner Tochter berichtet hast, erinnert mich sehr an Endometriose.
Meine Freundin leidet seit vielen Jahren genau an den von dir beschriebenen Symptomen, hat auch schon mehrere OP's hinter sich, häufig Verwachsungen im Bauchraum und unbeschreiblich starke Schmerzen gehabt.
Es hat Jahre gedauert, bis die Ärzte dahinter gekommen sind, um welche Erkrankung es sich eigentlich handelt. Nun bekommt sie beim Gynäkologen in gewissen Abständen Spritzen (ich glaube vierteljährlich, bin mir aber nicht sicher). Leider kann ich dir nicht sagen, um welches Mittel es sich dabei handelt. Falls du dazu näheres wissen möchtest, frage ich meine Freundin danach. Auf jeden Fall kann sie nun ein beschwerdefreies Leben führen.
Ich möchte dir nicht Angst machen, aber schau doch bitte mal unter dem folgenden Link nach, vielleicht könnte er dir weiter helfen:

www.endometriose-vereinigung.de

Ich wünsche deiner Tochter alles Gute.


Liebe Grüße,
Angela


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BeitragVerfasst: Montag 24. April 2006, 09:13 
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Registriert: Donnerstag 20. April 2006, 19:28
Beiträge: 6
Hallo Norman,
das "absackende Gefühl" ist wohl sehr schwer zu beschreiben. Vor 2 Jahren, kurz nach der OP, hatte sie es im Narbenbereich: So ein Gefühl, als wenn die Bauchmuskulatur gar nichts mehr hält. Jetzt mehr im Unterbauch, ein hohles Gefühl, wie wenn irgendwelche Muskulatur oder Organe nach unten fallen. Auch wenn sie die Blase gerade entleert hat, ist dieses leere Gefühl unangenehm. Wie ich schon schrieb, sind ihre Beschwerden ja immer mehr rechts gewesen, rechter Eierstock, am Scheideneingang rechts, im Blasenbereich rechts usw.
Gestern plötzlich.... alles seitenverkehrt. Die bekanten Schmerzen,nur diesmal links-erstmalig. Ist doch alles sehr merkwürdig. Hast Du Angelas Verdacht auf Endometriose gelesen ? Kann das sein? Die Narbenentstörung halte ich auch für sehr wichtig, es ist ein regelrechter "Metzgerschnitt" quer über den Bauch- und unser Heilpraktiker hat auch schon mal mit irgendeinem homöopathischen Mittel leicht unterspritzt, weil er es für dringend notwendig hielt,seitdem hat sie zumindest wieder Gefühl in dem Bereich.


An Angela :
vielen Dank für Deine Antwort. Da man ja eine Eierstockzyste ziemlich stümperhaft entfernt hat,kann man darüber ja auch mal nachdenken. Frag doch bitte Deine Freundin mal nach den Spritzen. Meine Tochter wird sicher das Thema beim nächsten FA-Besuch ansprechen. Aber ich bin absolut sicher, dass sie sich gegen eine Spiegelung zwecks Diagnostik sperren wird, eben weil sie bei so einem "Minieingriff" fast mit dem Leben bezahlt hätte. Das Vertrauen in Ärzte und KHäuser hat sie gründlich verloren.


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BeitragVerfasst: Montag 24. April 2006, 20:38 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo Petra,

ich habe deine Berichte über die Krankheitsgeschichte deiner Tochter heute meiner Freundin vorgelesen, damit sie einen Vergleich zur Endometriose ziehen kann. Ich hoffe, dass das in deinem Interesse war. :wink:
Mit meiner Vermutung habe ich wohl falsch gelegen. Meine Freundin beschreibt die Schmerzen anders, als extrem starken Druck im Bauchraum von innen nach außen wie aufgeblasen. Endometriose ist wahrscheinlich genetisch bedingt. Gebärmutterschleimhaut wird im Körper versprengt und bei jeder Menstruation kommt es zu Blutungen auch im Bauchraum.
Die Hormonspritzen, die meine Freundin alle 3 Monate erhält, verhindern den Zyklus (alternativ wäre die Entfernung der Gebärmutter).
Was sagt der Gynäkologe eigentlich zu dem Fall? Ich nehme an, dass er deine Tochter doch schon längere Zeit betreut und ihm die unhaltbare Situation nicht gleichgültig sein kann. Es sieht doch so aus, als gäbe es einen Zusammenhang zwischen der OP vor zwei Jahren und den andauernden Schmerzen.
Ihr könntet euch auch mit dem Problem an eure Krankenkasse wenden, die den Fall der Ärztlichen Schlichtungsstelle meldet. Es wird dann ein Gutachter eingeschaltet. der die Sache (einschließlich der OP-Geschichte) genau überprüft. Die Chancen stehen heutzutage nicht schlecht, dass dadurch evtl. Behandlungsfehler der Ärzte aufgedeckt werden.
Deine Tochter hat verständlicherweise Angst vor weiteren Untersuchungen, doch solltest du ihr klarmachen, dass ein "herumdoktern" mit Naturheilmitteln in ihrem Fall das Leid nur verlängern kann. Sucht bitte kompetente Ärzte, die eine genaue Diagnose stellen können.
Viel Mut und viel Erfolg.

Liebe Grüße,
Angela


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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. April 2006, 12:29 
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Registriert: Donnerstag 20. April 2006, 19:28
Beiträge: 6
Hallo Angela, ja, der Tipp mit der Krankenkasse ist schon gut,danke.
Allerdings hatte meine Tochter in den ersten eineinhalb Jahren nach der OP ja "nur" Beschwerden im Narbenbereich und die durch die Verwachsungen. Diese schlimmen Schmerzen sind ja erst mit der Blasenentzündung im November aufgetreten. Und wir haben wirklich alle Ärzte durch, bis auf einen Orthopäden. Da muss sie noch hin, weil evtlauch ein Nervenschmerz in Frage kommt. Gebärmutter, Eierstöcke, Blase, Nieren,Darm, alles OB, selbst ein CT brachte nichts Neues.
Deshalb sehe ich die Schritte in die Naturheilkunde auch gar nicht so als herumdoktern an. Es ist ja so, dass die Ärzte nicht helfen konnten.... und deshalb jetzt so rum. Ich war selbst 7 Jahre sehr krank, war bei 13 Ärzten, keiner hat meine Krankheit erkannt... und Dank der alternativen Heilmethoden bin ich heute wieder relativ fit.

An Norman :
Sag mal, welche Schüssler-Salz-Kombination ist denn überhaupt bei Verwachsungen angesagt ? Ich hab mehrfach gehört, dass die echt helfen, aber leider nicht - welche.

Liebe Grüße an Euch
Petra


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 29. April 2006, 17:27 
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Registriert: Donnerstag 20. April 2006, 19:28
Beiträge: 6
Hallo Norman, zuviel Streß ? oder nicht da ? Kannst Du was sagen zu dem Thema Verwachsungen und Sch-Salze?

In den letzten Tagen ging es einigermaßen mit meiner Tochter,keine Schmerztabletten.Seit 2 Tagen sind die Chakra-Tropfen da und sie behandelt wie empfohlenauch ihre Narbe : Und sie spürt jetzt ständig ein "Ziehen" in der Narbe... also bewegt sich doch was....
Heute hatten sie dann wieder so ein Erlebnis : Nach dem Radfahren tat ihr der Schamlippen- und Scheidenbereich wieder an der gewohnten rechten Stelle weh und sie sagt, dort wäre jetzt alles ganz hart und sichtbar angeschwollen.Wieso ist sie so druckempfindlich ? Sollte da eine Entzündung unter der Haut sitzen ? Oder gibt es eine andere Erklärung, die viell.sogar zu dem Gesamtbild passt?
Ich wünsch Euch allen ein schönes WE und einen schönen 1.Mai !!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 1. Mai 2006, 10:22 
Hallo,
nun die Schwllung weißt darauf hin, dass sich da in der Tat was tut. Radfahren ist da nicht sehr gut.
Mit der Salbe Nr. 1 weicht man das Ganze auf!
Es hat sich hier ganz besonders die Askinel bewährt!

LG
Norman


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