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Bachblütenmischung und Wasser
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Autor:  Tonia [ Dienstag 1. August 2006, 11:34 ]
Betreff des Beitrags:  Bachblütenmischung und Wasser

Hallo,

ich möchte gerne die Bachblütenmischung nun selber mischen.
Man benötigt 1/4 Alkohol oder Obstessig, und 3/4 Wasser. Kann ich da Leitungswasser benützen oder soll ich doch lieber stilles Mineralwasser hernehmen.

Gruß Tonia

Autor:  Diana [ Dienstag 1. August 2006, 12:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Tonia,
ich nehme Volvic, in den Büchern wird meist Quellwasser empfohlen, aber so sehr ich auch suche, ich finde einfach draußen keine Quelle :mrgreen:
LG,
Diana

Autor:  sina [ Dienstag 1. August 2006, 12:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich nehme kein Volvic mehr. Irgendwo habe ich gelesen das Volvic sehr belastet bzw. bestrahlt ist.
Ich nehme St. Leonhardt Wasser.

LG

Autor:  sina [ Dienstag 1. August 2006, 12:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Bei uns gibt es in der Nähe eine Quelle..hm... aber wenn ich so sehe was die Bauern in den Boden kippen... :shock: ..bäh..hab ich keine Lust..auch wenn das Wasser aus tieferen Schichten kommen mag..
Als wir gebaut hatten (unser Haus steht im Grundwasser, so einen hohen Pegel haben wir)..konnte ich ja das Wasser sehen und wie es sich veränderte..ich weiß eine Quelle "holt" das Wasser woanders her. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei...

LG

Autor:  sina [ Dienstag 1. August 2006, 12:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Ach ich vergaß..wir haben in unserem örtlichen Thermalbad noch eine öffentliche Quelle..ist aber Heilwasser...soll man glaub ich nicht verwenden ..oder ?

LG

Autor:  Plappi [ Dienstag 1. August 2006, 15:02 ]
Betreff des Beitrags:  Quellwasser

Das ist mir neu, dass nicht normales Leitungswasser verwendet werden darf. Wir haben gutes Grundwasser und so nehme ich immer das Wasser, das aus dem Wasserhahn läuft. Hatte bisher das Gefühl, dass die Blüten so gut wirken.

Autor:  Diana [ Dienstag 1. August 2006, 15:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Das ist ja sicher auch in Ordnung, würde mich interessieren, was Norman darüber denkt. Ich nehme unser Leitungswasser nur nicht, weil es sehr kalkhaltig ist und war auch am grübeln, welches nun....und weil ich Volvic grad da hatte, hab ich es genommen.

Autor:  lissy [ Mittwoch 2. August 2006, 11:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich nehme auch normales Leitungswasser, allerdings koche ich es vorher ab.
Liebe Grüße
Conny

Autor:  Angela [ Mittwoch 2. August 2006, 11:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Ist ja zum Verzweifeln! :?
Unser Leitungswasser ist auch sehr kalkhaltig und wir wissen alle, welche Prozeduren Leitungswasser hinter sich hat bis es aus dem Hahn kommt ..., nehme es trotzdem, wenn ich nichts anderes zur Hand habe, denn der Weg bei Wind und Wetter bis zur Quelle ist manchmal lästig.
Und nun, sina, soll das Volvic auch nicht mehr so ohne sein??? *grusel*
Gibt's da einen Testbericht, sina?

Liebe Grüße,
Angela

Autor:  sina [ Mittwoch 2. August 2006, 15:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Nee ich habe nur allgemein bei Stiftung Warentest gefunden :
Aus tiefen Schichten?
Als wir die Wässer auf Pestizide untersuchten, fanden wir die zwar erfreulicherweise nicht, dafür fielen uns in 21 Wässern so genannte fluoreszenzaktive Stoffe und teilweise auch gelbliche bis gelbbraune Färbungen auf. Wir haben versucht, diesen Substanzen, die gewissermaßen die Reinheit des Wasser trübten, auf die Spur zu kommen.
Bei den chemisch nicht eindeutig identifizierbaren Stoffen handelt es sich nach Auskunft der Anbieter wahrscheinlich um Huminstoffe (Humin, Fulvosäuren und Huminsäuren). Sie entstehen bei der Humusbildung aus abgestorbenen Pflanzenteilen. Salopp gesagt sind sie Dreck. Wasser aus waldnahen Talsperren oder Grundwasser aus Moorgegenden enthält beispielsweise besonders reichlich gelöste Huminstoffe. Bei der Aufbereitung zu Trinkwasser werden sie entfernt, da sie auch mit Schwermetallen oder Pestiziden behaftet sein können. Außerdem gelten sie als mikrobiologisches Risiko. Die Mineral- und Tafelwasserverordnung verbietet eine solche Aufbereitung, so dass aus Mineralwasser solche Huminstoffe nicht entfernt werden dürfen. Dass Huminstoffe auch in Tiefen vorkommen, aus denen Mineralwasser gewonnen wird, erscheint zunächst kaum möglich. Doch als Festmasse finden sich diese Stoffe auch in den tieferen Regionen der Erdrinde. In dieser Form sind sie schwer abbaubar und schlechter wasserlöslich als die losen Teilchen an der Erdoberfläche, sind aber natürlichen Ursprungs.
In Fachkreisen ist darüber hinaus bekannt, dass die Brunnen gerade im Sommer so stark ausgeschöpft werden, dass dabei auch oberflächennahes Wasser in tiefere Schichten sickern und mit abgefüllt werden könnte ­ was nicht sein darf. Um das zu überprüfen, müsste Tiefen- und Oberflächenwasser gleichzeitig untersucht werden.


Vorstufe (Rohling, Preform) einer PET-Flasche.


Kritische Mineralstoffe
Mineralwasser enthält Mineralstoffe und Spurenelemente in unterschiedlichen Anteilen ­ je nach Quelle. Während für Erwachsene ein hoher Mineralstoffgehalt ernährungsphysiologisch sinnvoll sein kann, gilt das für Säuglinge nicht. Ihr Organsystem ist im ersten Lebensjahr noch nicht genügend ausgebildet, um überschüssige Mineralstoffe auszuscheiden. Für besonders problematische Stoffe sind für "Säuglings-Mineralwässer" deshalb Grenzwerte festgelegt: für Natrium, Nitrat, Nitrit, Fluorid und Sulfat und seit dem 20. Dezember 2000 auch für Mangan und Arsen. Der Fluoridgehalt wurde gesenkt.
Bei Bad Dürrheimer und Bad Vilbeler Elisabethen Quelle fanden wir einen höheren Fluoridgehalt, als nach heutigem Gesetz erlaubt wäre. Wässer, die vor dem 21. Juni 2001 abgefüllt wurden, dürfen allerdings noch verkauft werden. Fluorid ist zwar wichtig für den Zahn- und Knochenaufbau. Ein Zuviel kann jedoch zu Knochendeformationen führen. Auch der Mangangehalt wäre bei jetzigen Abfüllungen in zwei Fällen zu hoch: Bad Liebenwerda und Franken Brunnen. Mangan kann bei Säuglingen in hoher Dosierung Nerven- und Hirnschäden auslösen. Deshalb ist auch hier Vorsicht geboten.

Volvic soll ebenfalls mit den höchsten Arsengehalt haben..

LG

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