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 Betreff des Beitrags: Lange Einnahme der Bachblüten?
BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Dezember 2006, 20:35 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Ich hätte eine Frage an die guten Kenner der Bachblüten. Kann man denn die Blüten auch bedenkenlos über längere Zeit einnehmen. Ich denke, dass man durch das gelebte Leben immer wieder in einen "neuen" Blütenzustand "verfällt" und von daher im Grunde genommen ein Leben lang Blüten braucht. Wie seht ihr das?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:51 
Hallo Plappi,

so unbedenklich wie über die Bachblüten geschrieben wird sind sie nun ja doch nicht.

Da können schon mal ganz dicke Sachen hochkommen.

Da wäre einmal Agrimony:
Der Zustand entsteht, wenn jemand viel verdrängt hat.
Nimmt man nun die Blüte über einen längeren Zeitraum ein, dann kann da schon mal was Deftiges hochkommen. Und das ist meist nicht angenehm für den Betroffenen.

Das kann auch dann passieren wenn z. B. Cherry plum sehr lange genommen wird oder Sweet Chestnut.
Bei beiden Blüteneinnahmen kann es dazu kommen, dass dieser Agrimony sehr stark wird.

Beispiel:
Man nimmt nun dieses Cherry Plum (innerer Ausnahmezustand) einige Zeit ein, dann kann sich der Agrimony plötzlich sehr stark zeigen. Nimmt man dann die Agrimony ein, so kann die andere Blüte hier Sweet Chestnut (tiefe Verzweiflung) auf einmal hervortreten.

Gut das passiert nur, wenn auch wirklich derartige Erlebnisse da sind. - Aber die sind leider bei uns allen da, in der Seele gespeichert.

Ein weiteres Phänomen, dass sich beobachten lässt ist die Einnahme von 2 Blüten aus einer Schiene!
Hier kommt es dazu, dass sich die dritte Blüte der Schiene verstärkt zeigt.

Spezial Tipp:
Du willst, dass dein Mann die jeden Wunsch von den AUgen abliest?
Kein Problem versorge ihn ordentlich mit Holly und Pine - und er wird zum Aschenputtel!
Doch mit dem was durch diese Manipulation dann noch geschieht das hast du selber zu verantworten.


So einen argen Fall hatte ich mal erlebt, da hat eine Frau Ihren Dammschnitt entstört mit Star of Bethlehem nd Walnut und Mimulus.
Zugleich nahm sie innerlich einige Blüten ein, darunter Heather!
Miumulus - Heather - Mustard ist die Schiene.
Nun kannst du dir schon denken was mit der Frau passierte. Sie rutschte von leichten depressiven Verstimmungen in eine hübsche Depression.
Gut, die Depresion war schon immer leicht vorhanden, doch jetzt trat sie mit aller Kraft nach außen. Sie konnte angegengen werden und heute ist sie eine lebensfrohe Frau!


Dennoch ist es so, dass die Blüten schon über einen längern Zeitraum genommen werden sollten. Die allgemeine Betrachtung, dass man die Blüten nicht mehr nehmen sollte, wenn man sie vergisst oder man sie verschüttet oder nicht mehr mag halte ich für sehr gefährlich.
So kann man sehr leichtimmer dann abbiegen bevor wirklich was geschieht.

Ich empfehle da mal wirklich ein Seminar mit den Schienen zu besuchen. Am besten machst du das so wie ich, bei Franz Seidl.

LG
Norman


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 Betreff des Beitrags: Bachblüten
BeitragVerfasst: Samstag 23. Dezember 2006, 11:36 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Danke Normen für deine Zeilen. Es ist immer interessant, welche Zusammenhänge du uns aufzeigen kannst. Mustard und Mimulus nehme ich intuitiv nicht zusammen.

Ich will ja meinen Mann (oder wer auch immer) nicht gefügig machen. Es geht doch bei der Einnahme der Büten darum, jemanden in sein seelisches Gleichgewicht zu bringen. Da soll Hilfsbereitschaft und Hilfe annehmen ausgeglichen sein. Ich finde die Blüten zusammen mit den Schüssis einfach eine tolle Sache. Man wird wieder so richtig lebenstüchtig und beziehungsfähig. Ein Nein von einem Gegenüber lässt einem nicht gleich am eigenen Selbstwertgefühl zweiflen und umgekehrt sagt man ganz locker und ohne übertriebene Emotionen, dass man etwas nicht möchte. So wirkt die Absage auf das Gegenüber auch nicht so verletzend. Das ist das, was ich immer wieder feststelle. Vielleicht sollte das Standesamt bei der Heirat gleich ein Sortiment Bachblüten mitgeben....


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 23. Dezember 2006, 11:42 
Jo du sagst es Plappi,

nun ich habe ja auch nicht dich damit gemeint mit der Manipulation. Die Texte hier werdenja gelesen.
Und da könnte doch so mancher auf die Idee kommen.

Nun die Festigung des Charakters ist ja auch die Idee die hinter den Blüten steht. Den ein Mensch, der zu sich selber steht muss nicht auf das Außen reagieren er agiert in Einbeziehung und Einklang seiner Umwelt.
Edward Bach schrie, dass wir uns da auch von den Planeten nicht mehr beeinflussen lassen, wenn wir in uns sind.

Ja ich denke, dass auch Jesus uns nicht mehr sagen wollte, als dass wir werden wie er integer und an das Gute in der Welt glauben.
So wird die Liebe mehr und wer liebt kann nicht hassen - nie und nimmer.
Darauf einen Tropfen Chicory ;-)


Frohe Weihnachten

Norman


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 01:13 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 814
Plappi hat geschrieben:
Ich hätte eine Frage an die guten Kenner der Bachblüten. Kann man denn die Blüten auch bedenkenlos über längere Zeit einnehmen. Ich denke, dass man durch das gelebte Leben immer wieder in einen "neuen" Blütenzustand "verfällt" und von daher im Grunde genommen ein Leben lang Blüten braucht. Wie seht ihr das?


Man braucht nicht unbedingt dauerhaft Blüten, aber dies kann zeitweise hilfreich sein. Doch würde ich nicht laufend Verdünnungen einnehmen. Oft reicht ein bis drei Tropfen aus der Stockbottle auf ein Glas Wasser aus, um momentane Unausgeglichenheiten auzubalancieren. Dies geht nicht so tief wie die Verdünnungen, reicht aber meist aus. :wink:

Norman hat geschrieben:
Da wäre einmal Agrimony:
Der Zustand entsteht, wenn jemand viel verdrängt hat.
Nimmt man nun die Blüte über einen längeren Zeitraum ein, dann kann da schon mal was Deftiges hochkommen. Und das ist meist nicht angenehm für den Betroffenen.


Dazu ein Eigenbericht:
Vor rund 20 Jahren empfahl mir ein Heilpraktiker die Blüte Agrimony, an die ich selber nie gedacht hätte.
Nach mehrwöchiger Einnahme veränderte ich mich total und das leitete das Ende meiner damaligen Ehe ein. Später wurde mir klar, dass meine Frau und ich beide im "negativen Agrimonyzustand" lebten und dies eine Distanz zur Aussenwelt erzeugte. Als ich diesen Zustand bei mir mit Agrimony auflöste und immer lockerer und offener wurde, löste dies bei ihr Ängste aus, da sie mit diesem stark veränderten Mann nicht mehr klar kam. Dadurch wurden auch lange verdrängte bzw. unter den Teppich gekehrte Themen aufgedeckt. Während ich meine neue Lebenshaltung genoss und auf die Mitmenschen immer offener zuging, steuerte sie verbissen dagegen, was unsere Beziehungsprobleme immer mehr verstärkte. Sie war nicht bereit (mit mir) weiterzugehen und lehnte auch eine vorgeschlagene Paartherapie vehement ab. Erst als ich mich entschieden hatte zu gehen, da ich diesen Zustand nicht mehr ertrug und nicht mehr in die alten Mauern zurückkehren wollte, versuchte sie mit Zugeständnissen (Paartherapie) mich zu halten. Aber da war s dann schon zu spät, da mich der lange Wartezustand auslaugte und krank machte.

Dieser Eigenbericht als klaren Hinweis darauf, dass wenn in Beziehungen nur eine Seite eine Veränderung anstrebt, dies zum Bruch der Beziehung führen kann. Ich bin da kein Einzelfall.
Daher rate ich Familien möglichst gemeinsam solche energetischen Veränderungen einzuleiten. Einseitige Behandlungen oder nur die Behandlung der Kinder führt in vielen Fällen zu mehr Problemen, als was man eigentlich damit erreichen wollte.
Manche greifen bei widerspenstigen Partnern zu Manipulation und mischen denen Blüten ins Bier, was aber ebenso verkehrt und nicht vertretbar ist.
Andere Formen sind die Verbreitung über das Giesswasser der Pflanzen in die Raumluft. Aber auch das kann Mitbewohner vertreiben.
Alles das ist nicht ratsam und daher empfehle ich eindringlich zu Behutsamkeit und Achtsamkeit in der Anwendung von Blütenessenzen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 11:39 
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Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 08:41
Beiträge: 2760
Zitat:
Daher rate ich Familien möglichst gemeinsam solche energetischen Veränderungen einzuleiten. Einseitige Behandlungen oder nur die Behandlung der Kinder führt in vielen Fällen zu mehr Problemen, als was man eigentlich damit erreichen wollte.
.


Das kann ich nur bestätigen.
Mein Mann und ich, sowie auch die Kinder, machen das immer ziemlich gleichzeitig und es ist trotzdem sehr schwer.
Denn wenn das eigene Selbst sich so langsam herausschält, kann es einem auch passieren das man nicht mehr zusammenpasst....

LG


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 11:42 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Eremit hat geschrieben:
Manche greifen bei widerspenstigen Partnern zu Manipulation und mischen denen Blüten ins Bier, was aber ebenso verkehrt und nicht vertretbar ist.
Andere Formen sind die Verbreitung über das Giesswasser der Pflanzen in die Raumluft. Aber auch das kann Mitbewohner vertreiben.
Alles das ist nicht ratsam und daher empfehle ich eindringlich zu Behutsamkeit und Achtsamkeit in der Anwendung von Blütenessenzen.

Das kann ich nur unterstreichen. Ich bemerke bei längerer BB-Einnahme nicht nur Veränderungen bei mir, sondern selbstverständlich auch Veränderungen im Verhalten meiner Familienangehörigen, Freunde, Vorgesetzten...usw. Es findet immer eine Wechselwirkung von Gefühlen und Handlungen statt.
Vor der heimlichen BB-Gabe warne ich ebenfalls (auch aus eigener Erfahrung :wink:).

Liebe Grüße,
Angela


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 13:43 
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Registriert: Mittwoch 4. Oktober 2006, 12:39
Beiträge: 129
Das Gleiche trifft auch auf homöopathische Konstitutionsmittel zu.
Bei mir "Gott sei Dank" im Positiven :shock:

Aber man muss erst mal damit klar kommen.........

LG Odin


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 18:27 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Für einmal sind wir uns fast einig.
Am besten man behandelt die ganze Familie mit Blüten und Schüssis.
Macht nur ein Partner die Wandlung durch, so wirkt das bald abgehoben auf den anderen. Mein Mann und ich machen diese Wandlung seit drei Jahren durch und es ist durchwegs nur positiv. Wir sind beide lebenstüchtiger geworden, gefühlsvoller, aber auch selbstbewusster. Damals war mir das aber nicht bewusst, dass der Alleingang Probleme bereiten könnte. Das erwachsene Kind lehnt das "energetische Zeugs" ab, aber wir haben es trotzdem noch gut mit ihm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schüssis
BeitragVerfasst: Dienstag 12. Februar 2008, 10:40 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 814
Plappi hat geschrieben:
Für einmal sind wir uns fast einig.


Warum nur fast ? :wink: :lol:


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