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 Betreff des Beitrags: eosinophiles granulom bei meinem hund im rachen
BeitragVerfasst: Samstag 29. März 2008, 05:48 
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Registriert: Freitag 28. März 2008, 19:49
Beiträge: 40
hallo,
mein hund leidet an einem eosinophilen granulom im rachen. wie könnte man dieses behandeln? bitte keine immunsteigernde mittel denn diese verschlimmern die symtome. habe schon ziemlich alles ausprobiert, also homöopathie. das einzige was geholfen hat war antibiotika und cortison aber dies hällt auch nur ca. 3 monate dann bricht diese krankheit wieder aus. koche jetzt hundefutte selber und er bekommt extra noch nachtkerzenöl in sein fressen. es ist ein griechischer mischling und wiegt zwischen 30 - 33 kg.
er hat angeblich keine futterallergie, vermutet wird eine flohbissallergier, er bekam auch ein mittel gegen flöhe,zecken und sandmücken. was auch seltsam ist das hunde normalerweise auf cortison zunehmen aber nicht bei meinem, er nimmt ab und verliert an muskelmasse und hat auch einen extremen fellwechsel.
um baldige empfehlung wäre ich ihnen dankbar

mfg
peter heiling


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 29. März 2008, 10:12 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo Peter,

das Beschwerdebild ist sehr komplex. Ich möchte hier nicht leichtfertig Tipps geben, zumal sich die Symptome bei immunstärkenden Mitteln verschlechtern könnten.
Ich empfehle einen guten Tierheilpraktiker aufzusuchen. Eine informative Seite ist folgende (dort kann man um Hilfe bitten und auch Adressen bekommen): www.ag-thp.de

Liebe Grüsse, Angela


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 Betreff des Beitrags: eosinophiles granulom im rachen
BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 05:27 
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Registriert: Freitag 28. März 2008, 19:49
Beiträge: 40
hallo,

bei einem heilpraktiker war ich schon, habe das ganze programm schon hinter mir, das einzige was ich erreichte waren enorme kosten. wirkung gleich null außer das sich das granulom rasend schnell entwickelte. mir hatte eben jemand empfohlen es mit schüsslersalzen zu probieren. als ich eine heilpraktikerin daraufhin fragte ob sie sich mit schüssler salzen auskennt meinte sie da bräuchte man keinen heilpraktiker dafür da schüsslersalze mehr zu den hausfrauenmedikamenten gehöre, ist ja auch eine tolle aussage was? so nun weiß ich nicht mehr weiter da ich ja außer schüssler wirklich schon alles probierte sogr horvi-enzymtherapie was auch nichts bewirkte. will halt für meine tiere nur das besste. auf dauer immer cortison und antibiotika möchte ich meinem geliebtem tier nicht antun, da ich selber aus eigener erfahrung weiß was diese medikation im körper anstellt wobei ja menschen das cortison noch weit viel besser vertragen als hunde.


traurige grüße

peter


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 Betreff des Beitrags: eosinophile
BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 05:46 
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Registriert: Freitag 28. März 2008, 19:49
Beiträge: 40
hallo,

habe noch etwas wichtiges vergessen. habe gelesen das psychischer stress diese krankheit auch auslösen kann. mein hund war bevor ich ihn bekam in einer familie die ihn höchstwahrscheinlich falsch behandelten (meine den umgang mit ihm) als der sich dann wehrte hatten sie ihn in ein tierheim gesteckt wo ich ihn dann holte, er sit sehr vorsichtig sensiebel und auch ängstlich, erknurrt mich manchmal auch an aber nicht weil er dominant ist sondern weil er sich unsicher ist was ich mit ihm mache er legt dabei die ohren an und macht sich steif, erst wenn er merkt es geschieht nichts böses lässt er sich fallen also er entspannt und lässt sich dann auch verwöhnen. der hauttierarzt meint das dies mit der krankheit nichts zu tun hätte. bin hier aber anderer meinung da ich eigentlich etwas anders darüber denke, meine einfach gesunder geist gesunder körper, ist ja bei menschen auch so das krankheiten durch stress und kranke psyche ausbrechen wie zb depressionen und auch eine menge anderer kranheiten die erst wieder verschwinden wenn man den seelischen zustand wieder ins gleichgewicht bringt.
rechtschreibfehler darf man behalten. für jede anregung bin ich äußerst dankbar


grüße

peter


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BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 09:49 
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Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 08:41
Beiträge: 2760
Hallo Peter,

also raten kann ich dir auch nicht. Ich erzähle dir einfach von mir.

Eigentlich habe ich bisher gedacht, dass die SS regulierend eingreifen...Deswegen kann ich das nicht verstehen, das hier keine Immunsystem stärkende Salze gegeben werden.

Mein Hund Enzo kam letztes Jahr auch zum Züchter zurück, nachdem er völlig falsch behandelt wurde. Dann haben wir uns in ihn verliebt, obwohl er schwer verängstigt und Menschen nicht gewöhnt, war. Die Reaktionen die du beschreibst, kenne ich genau so (außer knurren..das hat er anfänglich "nur" bei den Kindern gemacht). In meinen Beiträgen kannst du lesen, dass unser Hund mit einer Hautkrankheit reagiert hatte. Er hat AB bekommen und ein Mittel für Sommerräude fürs Pferd. Von uns bekam er die Bachblüten Notfalltropfen, ein paar Schüssler Salze, die er gerne genommen hatte, und vor allem viiiiiiiiel Liebe und Geduld !
Inzwischen ist hat er sich ganz gut gemacht. Aber er versteift sich immer noch wenn er angefasst wird, auch wenn er sich inzwischen sogar ins Haus traut oder von alleine mal zu uns kommt....

Was ist mit BB, Eremit ??

LG


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BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 10:37 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 814
sina hat geschrieben:

Was ist mit BB, Eremit ??

LG


Fällt mir nichts dazu ein.


Aber ich würde diesem Hund eine Weile "kollodiales Silber" verabreichen, dem natürlichen Antibiotikum. Dies ins Trinkwasser gegeben, hilft in vielen Fällen.


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 Betreff des Beitrags: eosinophile
BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 10:45 
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Registriert: Freitag 28. März 2008, 19:49
Beiträge: 40
hallo,

erst mal danke für die schnelle antwort. das mit dem immunsteigerung dachte ich sei schlecht da ja das cortison das immunsystem herabsetzt
und da ja das granulom abheilt in verbindung mit antibiotika das ja gegen die angesiedelten bakterien angeht. was ist eigentlich bb eremit? natürlich würde ich gerne einmal ss usw probieren entweder es wirkt oder nicht? nur was und wie ich probieren sollte weiß ich nicht. er bekam mal coenzym und petmun wodurch sich seine blutwerte eigentlich verbesserten aber das granulom schaute so aus als würde es sich verschlechtern und im petmun ist doch echinazin, das könnten aber auch die angesiedelten bakterien verursacht haben? gegen das ja angeblich nur antibiotika wirkt. er bekommt jetzt wieder cortison aber diesmal scheint sich das granulom nicht zu verbessern, vom hautdermatologen bekam er letzte woche das advantix gegen flöhe und ich denke das das der grund ist warum das granulom jetzt nicht abheilt. dr arzt meint er hätte evtl. eine flohstich allergie, das ist aber nur eine vermutung.bin ja mal neugierig was der hautspezialist heute sagt wenn ich ihm murphy wieder vorstelle.


grüße

peter


grüße

peter


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 Betreff des Beitrags: eosinophile
BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 10:48 
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Registriert: Freitag 28. März 2008, 19:49
Beiträge: 40
kollidiales silber habe ich ihm schon gegeben, hatte leider keine wirkung.


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BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 12:44 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo Peter,

vielleicht kannst (und solltest) du Murphy doch selber helfen... :wink:

Die Ursache für das Granulom kann vielfältig sein. Meist werden Allergene aus dem Futter oder der Umwelt vermutet und wie beim Menschen liegt oft eine genetische Anlage vor. Und sicher spielt die Psyche hier auch eine große Rolle... kann einen heftigen Schub auslösen usw.

Ich mache mir später einige Gedanken zu dem Problem und antworte dir, wie ich die Sache angehen würde,ok?... hab jetzt Mittagspause und muss gleich weg.

Liebe Grüsse von Angela


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BeitragVerfasst: Montag 31. März 2008, 19:25 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
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Hallo Peter,

ich halte fest: Murphy bekommt (noch) Cortison; erhielt Advantix; du gibst ihm Selbstgekochtes; er frißt gut... magert aber ab; er verliert viel Fell;eine Flohbißallergie wird vermutet; er ist sensibel und ängstlich. Stimmt das so?

Ich sehe die Lage so: Advantix und Cortison belasten den Körper in höchstem Maße und mit Nebenwirkungen kann man bei beiden rechnen. Trotz der guten Ernährung magert Murphy ab und verliert Fell.

Ich bin keine Tierheilpraktikerin und kenne nicht alle Zusammenhänge, aber ich würde das Cortison langsam ausschleichen und mit folgenden Schüßler-Salzen mein (sein) Glück versuchen (Quelle: "Schüßler-Salz-Therapie für Tiere" von Carolin Quast):

Abmagerung trotz guten Appetits: Nr.1, 8, 11, (Achtzehn)

Allergie: Nr.6

Entgiftung: Nr.4, 6, 8, 9, 10, 11, (12, 15, 16, 17, 18, 21, 22, 23)

Die Salze, die ich in Klammern gesetzt habe, sind Ergänzungssalze, die ich vorerst weglassen würde, da es zu viel und zu unübersichtlich werden würde. Die Nr.12 sollte auch erst einmal beiseite bleiben, da sie DAS Mittel für eitrige Prozesse ist, aber unbedingt ein Abfluß gewährleistet sein muss und das wäre mir in diesem Fall zu heikel.

Von allen anderen Salzen gibst du 3 x 2 Tab. pro Tag. Die, die doppelt auftauchen, würde ich nach Gefühl auch in doppelter Menge geben, aber das mußt du entscheiden ("überdosieren" kann man mit SS eigentlich nicht). Du kannst die Pastillen so wie Leckerchen anbieten. Man kann sie aber auch in den Wassernapf geben.

Bach-Blüten- und Schüßler-Therapie lassen sich kombinieren. Bei ängstlichem Verhalten, allergischen Reaktionen und die früheren Schockerlebnisse könnten Rescuetropfen und Crab Apple helfen.

Viel Erfolg, Angela


Zuletzt geändert von Angela am Montag 31. März 2008, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

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