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 Betreff des Beitrags: Herz- und Lebererkrankung beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Oktober 2010, 16:36 
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Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2010, 10:36
Beiträge: 2
Hallo liebe Leute,

fange gleich mal an zu fragen:
wir haben einen dreijährigen Mopsrüden, der unter fünf (!) angeborenen Herzfehlern leidet. Er ist bei einer Kleintierkardiologin in Behandlung und wir haben seinen Zustand einigermaßen im Griff.
Allerdings lässt die Leistungsfähigkeit seines Herzens immer weiter nach, momentan liegt sie gerade mal noch bei etwa 20%.
Operiert werden kann er nicht, da er die Narkose nicht überleben würde wegen eben dieser Defekte.
Diese Herzfehler ziehen mittlerweile aber auch andere Organe in Mittleidenschaft: er hat eine sehr empfindliche Verdauung (was wir mit Diätfutter gut im Griff haben), und vor einem Monat wurde auch noch ein Blutstau in der Leber diagnostiziert.
Unser kleiner Mann lässt mittlerweile ziemlich nach, d.h. er ermüdet sehr schnell, nach 20 Minuten ruhigem Spazierengehen muss ich ihn oft nach Hause tragen, weil er es nicht mehr schafft; und er verschläft den größten Teil des Tages.

Ich habe mit ein Buch über Schüssler-Salze für Hunde gekauft, und darin wurden die Nr. 5 zur Stärkung der Nerven und des Herzens empfohlen, die Nr. 6 für die Leber allgemein.
Ich dosiere seit ein paar Tagen so:
Nr. 5 zum Frühstück und zum Mittagesssen, jeweils eine Tablette
Nr. 6 zum Abendessen und abends vor dem Schlafengehen nochmals jeweils eine Tablette.

Frage: bringt die Dosierung in dieser Form überhaupt etwas? Und: mir kommt es so vor, dass er seit "Kur"-Beginn noch müder und schneller erschöpft ist als vorher. Kann das sein?????

Mir ist ganz klar, dass wir mit den Salzen nichts heilen können, höchstens etwas lindern oder verlangsamen, was den weiteren Verlauf der Krankheiten angeht, aber ich möchte ihm etwas mehr Lebensqualität verschaffen.

Vielleicht weiß ja jemand Rat?!

Danke vorab!!!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 10:20 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Ariane,

mit dieser Kombination und Dosierung hilfst du den Kleinen mit Sicherheit schon. Ob seine jetzige schnellere Erschöpfung und Müdigkeit schon eine „Reaktion“ auf die Mineralstoffe sind? Es ist gut möglich. Ich würde auf alle Fälle auf Grundlage der Nr. 5, die Nr. 3 und 8 dazu geben. In Kombination sind diese Salze einfach eine wahre „Kraftmischung“, die nicht nur uns Menschen ein deutliches mehr an Vitalität geben, sondern auch bei schwachen und älteren Tieren gut greifen. Zur Stärkung der Leber - da wären die Nr. 6 und auch die Nr. 10 sicherlich die Hauptsalze. Diese würde ich ruhig dazu geben.

In Sachen „Tierbehandlung“ wäre ansonsten vielleicht auch die Sprechstunde von Frau Bergmann-Scholvien (http://forum.tier-und-gesundheit.de)
eine Hilfe. Sie arbeitet mit den Schüßler Salzen und kann vielleicht aus dem Praxisalltag heraus eine noch bessere Empfehlung geben.

Herzlichst Berbel Puls 8)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Oktober 2010, 10:39 
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Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 21:32
Beiträge: 54
Wohnort: Mutter Erde
Hallo Ariane,
es ist sicher richtig in den Schuesslersalzen keine Zaubermittel zu sehen, aber aus eigenem erleben - und das beziehe ich nicht nur auf Schuesslersalze, kommt es auch vielfach drauf an was man selber aus einer Prognose macht, die Tiere sind ja nicht dumm und sie lesen zu mindest aus unseren Gesichtern und der Stimme ab, was wir meinen und da wir die klügeren für sie sind, die Zaubermeister, so richten sie sich danach.
Ich behaupte sogar, dass unsere Haustiere auch einfache Sätze und Wortgruppen richtig verstehen können- jenachdem wie intensiv man halt mit ihnen zusammelebt, und gutes Zureden ist auch nicht von Ohne, wie ich gerade erneut bei meiner Katze feststelle. Also ich wünsche Euch dass der Versuch richtig gut anschlägt, und wenn er viel schläft und mehr als sonst, würde ich mal drauf schauen, wie er sich verhält wenn er aufsteht.
Was man auch oft nicht bedenkt: schlechte verbrauchte Luft sinkt ab, ich selber leide unter Sauerstoffaufnahmemangel und schlafe besonders viel wenn(für mich, meine Sauerstoffbindevermögen) zuviel verbrauchte Luft im Raum ist und kann mich einfach nicht erholen- mal vorsichtig anfrage- ob die Luftzirkulation dort wo euer Spatz vorwiegend schläft wirklich gesichert ist?
Eine Prognose ist aber nur die Beschreibung eines MomentanBefundes, der Gesamtsituation, welche Faktoren noch drumherum, das Leben beeinflussen, positiv wie negativ, fließt da nicht ein. Deswegen finde ich den Versuch wirklich lobens- und lohnenswert, und vielleicht erholt sich euer Hund doch noch mal soweit, dass er mit dieser zusätzlichen Therapie noch ein paar schöne Jahre hat.
viel Erfolg


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