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Katze mit Bewegungsapparatproblemen
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Seite 1 von 5

Autor:  Bonnie [ Montag 14. Januar 2013, 08:49 ]
Betreff des Beitrags:  Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Meiner Katze geht es zunehmend schlechter :( . Anscheinend hat sie mal einen Schlag auf das Becken bekommen, jedenfalls hat die Tierärztin einen Beckenbruch im Röntgenbild gesehen. In der Folge muß sie durch Schonhaltung eine Beckenverschiebung ( :?: ) bewirkt haben. Alles, was ich sehe, ist, dass sie humpelt und dass es zunehmend schlechter wird. Wenn sie ein Mensch wäre, könnte und müßte man wohl Krankengymnastik machen. Aber mit einer Katze ? Ich habe ihr jetzt gerade mal Traumeel gegeben, weil es bei mir so gut gewirkt hatte. Es scheint auch etwas anzuschlagen. Nochmal die Symptome
- Beckenbruch (alt?), verschobenes Becken im Röntgen
- Gelenke sind laut Röntgen in Ordnung
- unregelmäßiger Gang auf den Hinterläufen
- anscheinend Schmerzen und Probleme beim Stuhlgang, sie war sehr verstopft beim Tierarzt
- kann nicht mehr springen (das war auch das erste Symptom, das ich vor Jahren bemerkt habe, den Schlag oder was es war, habe ich nicht mitgekriegt, aber sie ist auch Freigängerin)
- berührungsempfindlich hinten.
Zwischendurch hatte ich ihr auch die Schmerztropfen Metacam gegeben (schulmedizinisch), aber sie hatte dann Magenprobleme.
Die Schüsslersalze gebe ich ihr komplett 1 - 12, jeden Tag eine halbe. Arnica, Symphytum, Ruta habe ich probiert, Calcium carb und Rhus auch. Eine grundlegende Änderung ihres Zustandes gab es nicht.
Hat jemand eine Idee ?
Liebe Grüsse, Bonnie

Autor:  Eremit [ Montag 14. Januar 2013, 15:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Wie alt ist die Katze?

Arnica in welcher Potenz? Schon mal in D 200 probiert?

Autor:  angoeth [ Montag 14. Januar 2013, 17:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Hallo Bonnie
hat die Tierärztin auch mal auf Arthrose geschaut, ältere Tiere leiden da auch häufig drunter. Wie sind die Blutwerte ausgefallen?
Sicher bekommst Du hier von den Experten (ich bin keiner, nur eine zufriedene Anwenderin) sicher noch gute Ratschläge bekommen, Möchte dir aber dennoch antworten, wie ich es sehe.

Du kannst die Katze, sofern sie Berührung duldet sanft massieren, (mit einer Fingerkuppe) oder du kannst versuchen mit T-Touch eine Entspannung anzustoßen.
Wenn sie Schmerzen hat und ein Befund vorliegt, ist es eigentlich aufgabe des Arztes eine Therapie, zumindest Schmerzlinderung vorzuschlagen, klar ist traumeel ( gibt es für tiere in spezieller rezeptur) akut und im Notfall durchaus angezeigt- keine ahnung ob metacam ein tierarzneimittel ist? Medikamente die nicht für tiere bestimmt sind können ihnen ziemlich schaden.

Vielleicht rufst du mal die Tierärztin an, da sie die Miez schon gesehen hat, hat sie vielleicht eine Empfehlung, unterstützend könntest du ihr dann auch Schüsslersalze geben. die werden sicher helfen. aber allein damit würde ich jetzt denken, ist es nicht zu schaffen, wenn sie so leidet.

Arme Maus - ich wünsche Euch trotz der Diagnose,, dass sich ein Weg findet, im Compendium für Tiere findest du sehr nützliche Hinweise und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das eingeben von Schüsslersalzen bei den Tieren laum probleme macht, da sie leicht süßlich sind, mit wasser zu einer paste gerührt nehmen es meine wie ein Leckerchen hin, unters Futter gemischt geht auch, Die Hunde nehmen sie mir aus der Hand. Es gibt für tiere aber auch alkoholfreie Tropfen.

Herzliche Grüße
Angy

Autor:  Bonnie [ Montag 14. Januar 2013, 22:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Danke euch beiden !
Arnica auch in höherer Potenz C200, aber nur einmalig. Wie gesagt, so richtig geändert hat sich die Sache nicht.
Die Gelenke sind okay, keine Arthrose. Die Katze ist 13 - 14 Jahre.
Die Tierärztin hätte eine OP in petto gehabt.
Naja, man müßte es eigentlich mit Krankengymnastik, Osteopathie oder sowas behandeln. Gerade damit habe ich wenig Erfahrungen und kann es mir bei einer Katze nicht so recht vorstellen.
Schüssler Salze kriegt sie ja. Schon lange.. Es sollte kein Mineralstoff fehlen.
Sie hat sich eine Schonhaltung angewöhnt und kommt da nicht raus.
Metacam ist ein Schmerzmittel speziell für Tiere. Zur Not gebe ich das ja wieder, aber wenn sie es nicht verträgt, bin ich da auch am Ende angelangt.

Autor:  Eremit [ Montag 14. Januar 2013, 23:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Bonnie hat geschrieben:
Die Gelenke sind okay, keine Arthrose. Die Katze ist 13 - 14 Jahre.
Die Tierärztin hätte eine OP in petto gehabt.


Aber doch nicht bei einem so alten Tier.

Das Beste dagegen ist Wärme und eventuell eine Nahrungsumstellung, damit es keine Verstopfung mehr gibt. Was fütterst Du sie denn?

Hast Du eine Wärmelampe zuhause, unter die sich Katze legen kann?

Autor:  Heidi [ Dienstag 15. Januar 2013, 07:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Hallo Bonnie,

Osteopathie hört sich für mich am effektivsten an,
gibts übrigens auch für Katzen:

http://www.tierarztpraxis-dr-camphausen ... atzen.html
http://www.osteopathie-fuer-tiere.de/ka ... athie.html

aber erst mal so einen finden wird wohl nicht ganz einfach ...

LG

Autor:  berita94 [ Dienstag 15. Januar 2013, 07:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

hallo bonnie,

vielleicht kann man dir in diesem katzenforum auch gute tipps geben!

es gibt übrigens traumeel spez.f. hunde und katzen > soll angeblich eine andere (zusammensetzung) sein. du kannst es hier ja mal mit deinem vergleichen:

http://www.katzen-forum.de/erste-hilfe- ... umeel.html

kann es sein, dass deine katze auch zu WENIG trinkt? > verstopfung.

hast du einen katzenbrunnen? der kater meiner tochter trinkt -seit sie diesen k-brunnen angeschafft hat- viel MEHR als vorher.

durch die schonhaltung haben sich ja vielleicht auch die sehnen/bänder/muskeln "verkürzt".

vielleicht konzentrierst du dich bei deiner schüsslergabe mal vorwiegend auf diese mineralstoffmischung gg:

- sehnenverkürzung/muskelschwäche

- wasserhaushalt

und DA dann viell. mehr von den einzelnen tabletten > kannst die mischung ja dekantieren (damit mieze nicht zuviel milchzucker abbekommt) und sie ihr tagsüber immer wieder mal ins mäulchen spritzen, falls sie´s nicht aufschlabbern will.

alles gute für EUCH!!

Autor:  angoeth [ Dienstag 15. Januar 2013, 08:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

die Zusammensetzung ist anders und zudem gibt es wegen der Wirkstoffkombi für die tierarten entsprechend angepasste dosierung in den Tabletten.

ich habe mir siw Zeit genommen, das alles mal zu vergleichen, ich hatte hier traumeel für Tiere auch erwähnt aber leider ist mein Eintrag im nirvana verschwunden und danach war mein Internet erstmal platt.
Ich würde nämlich denken wenn so gar nichts helfen will sollte beim Alter dieser Katze eine Behandlung mit Kortison bzw Derivaten davon, nicht so das Problem sein, weil es hier eigentlich eher keine Spätfolgen geben wird, auf Grund des Alters das die Miez bereits erreicht hat.

Autor:  berita94 [ Dienstag 15. Januar 2013, 11:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

bonnie, da ich aus eigener erfahrung weiß, WAS die myofascinalen triggerpunkte anrichten können, will ich dir diesen link auch nicht vorenthalten:

http://tinyurl.com/amrswbh

vielleicht kannst du dich ja auch mal mit dieser dozentin in verbindung setzen und den "fall" schildern?

Autor:  Bonnie [ Dienstag 15. Januar 2013, 11:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Katze mit Bewegungsapparatproblemen

Berita, den Link kann ich nicht öffnen, wie komme ich auf die Seite ?
Erstmal ein liebes Dankeschön für alle Anregungen.
Das Traumeel scheint ein wenig zu helfen, aber nur ein wenig. Inwiefern ist die Zusammensetzung in dem Präperat für Tiere anders ? In dem Link stand, dass es dieselbe ist.
Meine Katze trinkt Wasser und zwar im Vergleich zu meinem Kater vorher richtig viel. Vielleicht eine halbe Schale am Tag ? Heute habe ich auch etwas Kot im Katzenklo gefunden und sie hat auch mal wieder die Treppe geschafft (dank Traumeel anscheinend).
Übergewichtig ist meine Mieze auch, sie liebt das Trockenfutter zu sehr, denke ich.
Die Osteopathie-Links habe ich verfolgt. Und ich denke, ich werde versuchen, mir im Frühling tierosteopathische Hilfe zu organisieren. Die Praxis in Kempen ist eine Stunde Autofahrt entfernt.
Aber auch Cortison stehe ich nicht ablehnend gegenüber, ich will einfach, dass sie nicht leiden muß. Erstmal versuche ich es natürlich anders.
Ach ja, ich werde auch versuchen, ihr mal speziell Schüssis zu geben in Richtung Sehnen / Muskeln (1 und 2, vielleicht noch 7, richtig ?)

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