Hallo allerseits! Ich weiß nicht, wie genau ihr die Situation geschildert braucht, um Ratschläge/Tipps zu geben, daher schreibe ich einfach mal los
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Der Bub ist fast 6 Jahre alt und seit 2 Jahren in meinem Besitz - eine Zeit, geprägt von Höhen und Tiefen! Wir haben uns nun soweit zusammengerauft, auch wenn er ab und zu ruppig ist und seine Kraft nicht ganz unter Kontrolle hat, aber ein bisschen Herausforderung muss wohl sein.
Nun steht in den nächsten Wochen ein Stallwechsel an und ich würd ihn diesbzgl gerne unterstützen, da er sehr an seiner Herde hängt - dies ist mitunter ein Grund des Umzuges - und auf Veränderungen sehr sensibel reagiert. Kann ich jetzt schon anfangen, etwas zuzufüttern? Wenn ja, was?
Umziehen müssen wir, weil der junge Herr spät kastriert wurde und die ersten Jahre nur mit Stuten zusammengestanden ist, die er mehr oder weniger je nach Lust und Laune beglückt hat. Dieses angelernte Verhalten kann er auch in der Gruppe jetzt nicht ablegen und er deckt die Stuten, die sich ihm anbieten, mehr oder weniger stündlich! Dies alleine ist nicht DAS Problem, sondern dass er sich dabei noch im Hals/Rücken der Stute verbeisst, sodass diese dementsprechend gezeichnet sind! Noch dazu kommt, dass er in der Gruppe von den 15 Pferde der Alleinherrscher ist und Rangniedrigere regelmäßig vermöbelt
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Wie gesagt, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er weg kommt, nur möchte ich jetzt noch etwas zufüttern (zusätzlich zu enormer Leistung, die er gerade erbringen muss, damit er "ausgelastet" ist - das funktioniert einigermassen
). Vor ein paar Wochen erhielt er eine Mönchspfefferkur, auf die er gut ansprach. Nun hat mich eine Apothekerin diesbezüglich beraten und zu Schüsslersalze Nr. 3, 10 Stück täglich (rund 480 Kilo bringt er auf die Waage). Sehr ihr das auch so oder habt ihr andere Ratschläge?
Vielen Dank und liebe Grüße vom Moorhuhn.