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 Betreff des Beitrags: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 10:06 
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Registriert: Montag 9. September 2013, 16:58
Beiträge: 8
:P Hallo.
Ich bin neu hier und möchte mich heute an Euch wenden, da ich nicht mehr weiter weiß. :roll:

Ich habe einen Irish-Setter und er hat immer wieder mit seinen Ohren zu tun, eigentlich permanent, d.h. es kommt dunkler Ohrenschmalz aus den Ohren, der auch etwas gewöhnungsbedürftig riecht. Ich war schon beim Tierarzt, der will aber immer gleich Antibiotika verschreiben. Das hilft aber auch nicht, denn es kommt immer wieder.

Ich habe auch bemerkt, dass die Ohren schmerzhaft empfindlich sind, z.B. wenn man mal zu fest ans Ohr fast, dann autscht er.
Der Hund schüttelt seinen Kopf hin und her, dann putze ich die Ohren aus und dann lässt er das Schütteln wieder. Auch scheint es in den Ohren zu jucken, denn er reibt seinen Kopf oft auf seinem Schlafplatz, seinem Kissen hin und her.
Bin für jeden Rat dankbar, l G Heinrike


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 10:10 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
Hallo Heinrike
Wie wurden die Ohren den vom Tierarzt untersucht? Hat er "nur" reingeschaut oder einen Abstrich genommen?

Hat er etwas zum Thema Ohrmilben und/oder Pilz gesagt?

Wie alt ist Dein Hund?

Eine Antibiose wirkt bei der Entzündung im Ohr. Diese kann dann auch weggehen. Ich vermute, dass allerdings die Ursache damit (noch) nicht beseitigt wurde.

Lg Lena


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 10:25 
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Registriert: Montag 9. September 2013, 16:58
Beiträge: 8
Hallo Lena.
Zunächst vielen Dank für die schnelle Reaktion.
Es wurde kein Abstrich gemacht! Ohrmilben bzw. Pilz hat er ausgeschlossen.
Mein Hund ist 10 Jahre alt und er ist vom Charakter her, sehr sensibel und umgänglich.
Er hat dieses Problem schon viele Jahre lang.
Im Sommer säuft er ab und zu aus Pfützen und aus Trögen im Garten, die habe ich nun alle entleert und der Tierarzt meinte, das dies daran läge, aber dann müsste er es im Winter nicht haben, das ist nicht so.
Mit Antibiose meinst Du wahrscheinlich eine Kur mit Antibiotika, ich dachte eher an Schüsserl Salze, was könnte da helfen?
LG Heinrike


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 10:52 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
Er hat keinen Abstrich gemacht, aber Milben und Pilz ausgeschlossen, richtig?
Das ist eigentlich an und für sich bereits ein Wiederspruch.
Ich vermute, die Milben hat er aufgrund des Alters ausgeschlossen? "Angeblich" kriegen die nur junge Hunde...

Den Zusammenhang mit dem Wasser sehe ich auch nicht ganz. Stehende Pfützen bergen eher das Risiko von Leptospiren. Dies wäre jedoch hochakut und nicht übersehbar.

Natürlich wäre eine alternative Behandlungsweise auch hier möglich. Ich persönlich fände es aber wichtig zu wissen, ob es sich um ein Pilzproblem oder eben ev. um ein Parasitenproblem handelt. Denn bei Parasiten würde ich persönlich chemisch Behandeln und die Schüssis zur Unterstützung dazu geben.
Anderst bei einem Pilz, da wäre eine "reine" Schüsslerbehandlung m.M. nach sehr gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 10:57 
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Registriert: Montag 9. September 2013, 16:58
Beiträge: 8
[quote="Lena"]Er hat keinen Abstrich gemacht, aber Milben und Pilz ausgeschlossen, richtig?

Richtig!

Den Zusammenhang mit dem Wasser sehe ich auch nicht ganz. Stehende Pfützen bergen eher das Risiko von Leptospiren. Dies wäre jedoch hochakut und nicht übersehbar.
Wie würde sich dies äußern? Ich habe auch den Eindruck als ob in einem Ohr eine Flüssigkeit ist, wenn ich das Ohr knete, was mein Hund übrigens liebt, dann höre ich so ein Geräusch.

Natürlich wäre eine alternative Behandlungsweise auch hier möglich. Ich persönlich fände es aber wichtig zu wissen, ob es sich um ein Pilzproblem oder eben ev. um ein Parasitenproblem handelt. Das heißt also ich sollte einen Abstrich machen lassen, richtig?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 11:14 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
Ich muss gleich weg. Antworte später ausführlicher. Hierzu noch ne Frage:

Zitat:
Ich habe auch den Eindruck als ob in einem Ohr eine Flüssigkeit ist, wenn ich das Ohr knete, was mein Hund übrigens liebt, dann höre ich so ein Geräusch.

Meinst Du damit das Aussenohr oder im Innenohr? Ist es manchmal geschwollen und dick?

Bis später!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 13:27 
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Registriert: Montag 9. September 2013, 16:58
Beiträge: 8
Die Flüssigkeit muß tief im Innern des Ohres sitzen. Woran merke ich das es Innen- oder Außenohr ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Oktober 2013, 15:38 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
So etwas mehr Zeit.

Schau mal hier:
http://www.kleintiermedizin.ch/hund/ohren/ohren4.htm
Sieh Dir bitte besonders Gehörgang Teil 1 und 2 an.

Und ja, ich fände es richtig einen Abstrich mit sicher auf Milben und Pilze zu machen. Dann kann wenigstens etwas Ausgeschlossen werden.

Hier noch zu den Leptospiren: http://de.wikipedia.org/wiki/Leptospirose_der_Hunde


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. Oktober 2013, 07:44 
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Registriert: Donnerstag 20. Dezember 2012, 16:49
Beiträge: 697
Hallo Heinrike,

Du schreibst u.a.:

Ich habe einen Irish-Setter und er hat immer wieder mit seinen Ohren zu tun, eigentlich permanent, d.h. es kommt dunkler Ohrenschmalz aus den Ohren, der auch etwas gewöhnungsbedürftig riecht.
Ich war schon beim Tierarzt, der will aber immer gleich Antibiotika verschreiben. Das hilft aber auch nicht, denn es kommt immer wieder.
Ich habe auch den Eindruck als ob in einem Ohr eine Flüssigkeit ist, wenn ich das Ohr knete, was mein Hund übrigens liebt, dann höre ich so ein Geräusch.


Rezidivierende (=wiederkehrende) Ohrinfektionen können zur Einlagerung von Flüssigkeit im Mittelohr führen.

Ich schließe mich Lena´s Meinung an: Es sollte dringend ein Abstrich gemacht werden.

Sprich doch mal deinen TA darauf an: Zytologische Untersuchung

Diese Untersuchung ist grundsätzlich bei jedem abnormen Gehörgangsekret angesagt, da sie sehr einfach ausführbar ist und zu schnellen Ergebnissen führt.
Wir machen in unserer Praxis sofort einen Ausstrich mit einer Schnellfärbung und schauen uns dann das Ohrsekret unter dem Mikroskop an.
Milben, Bakterien, Leukozyten (Entzündungszellen) und Malassezia lassen sich so sofort bestimmen.
Auszug aus: http://www.tierarztpraxis-rogalla-rumme ... katze.html




Evtl. kann auch das Futter "schuld" daran sein.


Ich habe dieses Buch: Hans G. Wolff
Unsere Hunde, gesund durch Homöopathie


Kleiner Auszug aus dem Buch von Dr.Wolf:

Oftmals verbergen sich hinter einem ein-oder beidseitigem Gehörgangkatarrh schwere Stoffwechselstörungen, bei denen der Gehögang als Ventil benutzt wird,Toxine auszuscheiden wenn die eigentlichen Entgiftungsorgane bereits überlastet sind. Bei einseitiger Entzündung rechts muß man an Leber und Darmstörungen denken,bei einer solchen links an etwaige Fehlfunktion der Eierstöcke.

So ist bei einseitiger Gehörgangsentzündung rechts immer nach Fütterungsfehlern zu forschen,meistens liegt dabei eine mehr oder weniger chronische Darmstörung vor,bedingt durch einen zu grossen Anteil an Fertig-und Konservenkost in der Ernährung. Die Futterumstellung auf rohe Kost ist hier schon die halbe Heilung.


Wünsche deinem Hund Gute Besserung und dass man die URSACHE findet.
Evtl. auch über einen TA-wechsel nachdenken, wenn DEINER auf "stur" schaltet. ;)

LG berita


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrprobleme beim Hund
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Oktober 2013, 11:57 
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Registriert: Montag 9. September 2013, 16:58
Beiträge: 8
Hallo,
lieben Dank jetzt hab ich eine Vorstellung.
Es gab Zeiten da sah ein Ohr aus ähnlich wie in Abbilung 6, aber das hat sich sehr gebessert. Ich säubere die Ohren oft und ich habe das Gefühl als ob es sich dadurch auch verbessert hat und es sich weniger von dem schwarzen Ohrenschmalz bildet.

Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen, er hat auch öfters mit den Augen Probleme, dann sind die Augen sehr rot und es kommt ein weißliches Zeug aus den Augen.

Du schreibst
Und ja, ich fände es richtig einen Abstrich mit sicher auf Milben und Pilze zu machen. Dann kann wenigstens etwas Ausgeschlossen werden.


Das werde ich veranlassen.

Leptospiren hat er bestimmt nicht, er frisst ganz normal und ist immer geimpft.


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