Hallo Dr. Nurse,
ein Spray selber herstellen?? Da wüsste ich nicht, wie ich dieses bewerkstelligen sollte. Eher wahrscheinlich schon „Nasentropfen“, die ich dann in einem Pipettenfläschchen dabei hätte. In meiner Newsletterausgabe 7 - 2009 hatte ich solch eine Tropfenherstellung einmal thematisiert.
Den Text kopiere ich dir gerne einmal unten ein - okay?
Herzlichst Berbel
Liebe Leserin - lieber Leser,
auch wenn ich persönlich kein Freund von selber hergestellten Tropfen bin, gebe ich auf Anfrage natürlich entsprechende Anweisungen für solch eine Herstellung. Denkbare Einsatzgebiete sind Augen, Nase und Ohren aber auch frische Wunden und Verletzungen. Einzig bei solchen Wunden und Verletzungen würde ich selber überlegen, die Mineralstoffe in Tropfenform einzusetzen. Wenn diese Wunden nämlich so schmerzen, dass weder Salben noch aufgelöste Mineralstoffe aufgelegt werden könnten, würde ich Tropfen in Erwägung ziehen. Die Tropfen ersetzen dann natürlich nicht die Einnahme der entsprechenden Salze. Solch äußerliche Anwendung wird immer - bis auf wenige Ausnahmen - zusätzlich unterstützend eingesetzt um den Heilungsvorgang zu beschleunigen.
Wer an eine Behandlung der Sinnesorgane denkt, sollte Vorsicht walten lassen. Bei der Herstellung garantiert auch eine noch so penible Sauberkeit nicht, dass die Tropfen wirklich steril sind. Niemals angewandt werden sollten diese Tropfen darum in frisch operierten Augen und Ohren. Das Fläschchen mit den Tropfen sollte dann jedes Mal nach dem Gebrauch gut verschlossen werden. So kann die Haltbarkeit verlängert werden. Trotzdem sollte man nur geringe Mengen ansetzen und solange man die Tropfen anwenden möchte, regelmäßig diese immer wieder neu herstellen.
Für die Herstellung benötigen Sie nur wenige Teile: Destilliertes Wasser, die entsprechenden Mineralstofftabletten und ein kleines Fläschchen mit Pipette oder einem Tröpfchenverschluss. Anstelle des destillierten Wassers können Sie natürlich auch Wasser abkochen, um es keimfrei zu machen. Dann ist Sauberkeit oberstes Gebot. Alle benötigten Teile sollten Sie kurz mit heißem Wasser überbrühen und auf einem sauberen Leinentuch abtropfen lassen. Geben Sie für die Herstellung zuerst ca. 40ml Wasser in ein Glas und dahinein die empfohlene Menge an Schüßler Tabletten. Ohne umzurühren die Mischung 10 bis 15 Minuten stehen lassen, so dass sich die Wirkstoffe gut im Wasser gelöst haben. Die Flüssigkeit - und zwar nur der Überstand - wird dann vorsichtig in das vorbereitete, ausgekochte Fläschchen geschüttet. Achten Sie darauf, dass wirklich nichts von dem Milchzucker mit hineinkommt. Seien Sie großzügig und nehmen Sie wirklich nur den klaren Anteil. Das Fläschchen gut verschlossen und dunkel lagern und nach jedem Gebrauch sofort wieder gut verschließen. Länger als drei bis fünf Tage sollten Sie diese Mischung nicht verwenden.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein neues Produkt meines Werbepartners hinweisen:
Die Firma Orthim Mineralstoffe hat seit kurzem das „Rhino-orthim Nasenspray“ im Sortiment.
Es ist mit einem besonderen Sprühsystem ausgestattet und ohne Konservierungsmittel und darum ganz besonders auch für eine Langzeitanwendung geeignet. Es kann unterstützend bei verstopfter Nase und zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut angewandt werden. Die Basis ist eine Isotonische Kochsalzlösung plus Calcium phosphoricum, Ferrum phosphoricum, Kalium chloratum, Kalium sulfuricum und Magnesium phosphoricum. Vielleicht schauen Sie bei Gelegenheit einmal in dem neu gestalteten Shop der OMP Versandapotheke - unter www.omp-apotheke.de - vorbei. Dieses Produkt wird direkt auf der ersten Seite beworben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin eine schöne Zeit.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls