Hallo ihr Lieben,
zu Jahresbeginn suchte eine Abonnentin meines Newsletters Rat bei mir. Ihr Enkelsohn – der sich sonst durch sein sonniges Gemüt auszeichnete – verfiel zusehends in depressive oder total unruhige Phasen, die er mit steigendem Leistungsdruck im Job erklärte.
Der Enkelsohn wohnt in der Einliegerwohnung im Haus der Großeltern und sie als Oma machte sich ernsthafte Sorgen, weil er scheinbar nur noch „schwarz“ sehe. Er drehe sich wie ein Hamster im Rad und nicht einmal an den Wochenenden kommt er zur Ruhe. Freizeitbeschäftigungen hat er alle gestrichen, er sitzt zu Hause und grübelt.
Sie selber ist überzeugte Schüßler Anwenderin und ist sich sicher, dass auch dem Enkelsohn – mit der Einnahme der richtigen Salze – geholfen werden kann. Er war im Gespräch nicht abgeneigt und würde „ein wenig Unterstützung“ gerne annehmen.
Sie wollte damals wissen, ob es neben den Salzen, die Sie im Compendium gelesen hatte, auch noch andere Empfehlungen gab. Mir fiel damals ein Artikel des Heilpraktikers und Buchautors Günther H. Heepen ein, in dem es um genau dieses Thema ging und den ich vor kurzem abgeheftet hatte.
Er schreibt:
Bei akuten psychischen Beschwerden empfehle ich Ihnen die „Heiße Sieben“ wärmstens.
Steht die Depression im Vordergrund, die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 – stehen Angst und Unruhe im Vordergrund, dann die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6.
Das wichtigste Salze bei allen Formen von Depressionen ist die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6; bei schweren Depressionen, die in Schüben auftreten, kommt die Nr. 16 Lithium chloratum D6 in Betracht und bei Depressionen mit Ängstlichkeit: Nr. 6 Kalium sulfuricum D6.
Treten psychische Beschwerden in der Pubertät auf, hilft die Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 am besten – und bei Depressionen mit Kummer, Hoffnungslosigkeit und häufigem Weinen Nr. 8 Natrium chloratum D6.
Depressionen mit wechselnder Erregung, vom manisch-depressiven Typus, machen die Einnahme von Nr. 21 Zincum chloratum D6 und Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 erforderlich. Zitat Ende
Diese und eben die Behandlungsempfehlungen aus dem Compendium – die ja schon erfolgreich angewandt wurden – nannte ich auch der Ratsuchenden.
Gestern nun kam dann ein „Dankeschön“ direkt vom Enkelsohn. Er rief mich an und erzählte, dass er sich damals sofort für die „Heiße 7“ – die er auch schon für andere Beschwerden erfolgreich eingesetzt hatte – entschieden hatte. Diese nahm er mehrmals täglich und kombinierte die Einnahme mit den Salzen Nr. 5 und Nr. 6 – von denen er immer mal wieder 5 bis 10 Tabletten in die „Heiße 7“ mit einmischte.
Seine Unruhe verflog zwar nicht über Nacht, aber nach rund 14 Tagen spürte er schon eine deutliche Verbesserung. Obwohl die Situation auf der Arbeit sich im Februar – durch Kurzarbeit in vielen Abteilungen - nochmals verschlechterte, blieb er sehr gefasst. Er hat sich sogar wieder in seinem alten Sportverein angemeldet. Alles in Allem beschreibt er sich jetzt als „zwar unter Stress stehend“ aber absolut nicht mehr „unruhig oder gar depressiv“.
Durch weiteres Einlesen im Nachschlagewerk des Forums, hatte er ermittelt, dass er z.B. einen erhöhten Bedarf an Nr. 7 hat. Da passt laut den Beschreibungen zum Thema „Mineralstoffräuber“ einfach alles – so seine Worte. Durch seinen Job im Computerbereich ist er erhöhtem Elektrosmog ausgesetzt, dazu kommen seine Schokoladen- und Kaffeesucht. In Sachen Job kann und will er nichts ändern, aber durch die regelmäßige Einnahme der Nr. 7 ist das extreme Verlangen nach Kaffee und Schokolade schon deutlich weniger geworden. Und da er sich auch in den Salzen Nr. 5 und 6 erkennt, wird er diese drei Schüßler Salze einfach noch eine ganze Weile weiter nehmen.
Mich freuen solche Rückmeldungen, zeigen sie doch, auf welch einfache Weise uns die Mineralstoffe helfen können. Zudem war auch die Vorgehensweise dieses Betroffenen großartig. Während einer Einnehmphase sich mit genau den Salzen zu beschäftigen. Wirkweisen nachlesen, entsprechende Antlitzzeichen abgleichen und auch in Sachen „Mineralstoffräuber“ ermitteln. So informiert kann man dann für sich selber entscheiden, was gut tut.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen weiterhin eine gesunde Zeit.
Herzlichst Berbel