Es gibt die Salze bis Nr. 27
Nr. 25 Aurum chloratum natronatum
Dieser Mineralstoff bewirkt über seinen Einfluss auf die Zirbeldrüse die ausreichende Ausschüttung von Melatonin, dem „Rhythmushormon.
Vollmond und Neumond können einen Einfluss auf die lichtabhängige Freisetzung des Melatonins haben, weshalb es bei „Schlafwandeln“ bzw. „Mondwandler“ angewendet werden kann.
Es ergeben sich folgende Anwendungsmöglichkeiten: Einfluß auf Schlaf- Wachrhytmen - Jet-Lag, Schlafstörungen, Einfluss auf die Fruchtbarkeit, wirkt sich auf den gesamten Hormonhaushalt aus, ist an der Regelung der Körperkerntemperatur beteiligt durch Beeinflussung der Durchblutung der Peripherie, Blutdrucksenkend mit anderen Nummern, Anwendung bei Menstruationsbeschwerden, Entzündungen und Verhärtungen der weiblichen Geschlechtsorgane, Endometriose, Wenn die Pap - Werte nicht in Ordnung sind, Myome, Zysten, Polypen, depressive Verstimmungszustände und PMS, Hormonschwankungen.
Nr. 26 Selenium
Dieser Mineralstoff wird häufig in Kombination mit Nr. 10 Natrium sulfuricum gegeben, besonders um die oxidative Schädigung der Leber zu entlasten bzw. die Leberstoffwechselsituation vor allem was die Entgiftungsleistung der Leber betrifft zu verbessern. Er kann auch in der Krebsvorsorge eingesetzt werden (Melanom), weiters bei Arteriosklerose und Thromboseneigung, als Schilddrüsenregulativ, in der Antioxidantienmischung der Biochemie nach Dr. Schüßler, bei Herpesanfälligkeit, bei Augenerkrankungen und Sehstörungen: Netzhaut und Iris sind besonders Selen reich, bei Schwermetallvergiftungen, bei neurasthenischen Beschwerden, leichter Erschöpfbarkeit, Nachlassen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, bei Neigung zu Flugthrombose, bei Alkoholentzug, bei Raucherentwöhnung und Diabetes.
Nr. 27 Kalium bichromicum
Schöpwinkel hat schon mit diesem Mittel gearbeitet und zwar zum Zweck der Reinigung und Erneuerung des Blutes, besonders bei Anämie, aber auch bei Diabetes, vor allem Diabetes Typ II. Ferner auch zur Behandlung der Basedow- Erkrankung und der Erkrankungen der Nebennieren. Dieser Mineralstoff ist an der Regulierung des Cholesterins beteiligt und damit einsetzbar zur Arteriosklerosevorbeugung. Es ist ein Mittel bei allen Schleimhautkatarrhen, besonders bei sehr zäh - strähnigen Schleimabsonderungen (in Kombination mit Nr.4 Kalium chloratum. Bei geschwürartigen Veränderungen der Haut (langwierige Hornhautgeschwüre) und chronischen Eiterungen oder Katarrhe sollte an eine Kombination mit Nr.12 Calcium sulfuricum gedacht werden. Kalium bichromicum Nr. 27 beeinflusst den Hunger – Sättigungs – Mechanismus und fördert so die Gewichtsabnahme (Essbremse).
(Adler Ph.)
LG
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