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 Betreff des Beitrags: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Montag 19. März 2012, 10:42 
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Registriert: Freitag 9. März 2012, 09:08
Beiträge: 3
Hallo,

ich habe nun mal eine Frage, ich bin mir nicht sicher ob ich es nur immer überlese oder was nun stimmt.

Mein Sohn hat Neurodermitis und Asthma, er ist kein guter Esser, daher ist er meiner Meinung nach auch oft kränklich und krank.
Da ich ihn nicht noch mehr mit Medikamenten vollstopfen möchte die er wegen seines Asthmas braucht, dachte ich mir, gebe ich ihm einfach Schüßler Salze und sehe was sich dann tut. Da ich mir dachte, dann werden seine leeren Zellen wieder gefüllt.

Vor kurzem war ich auf einem Vortrag und der HP sagte, dass man sich gesund ernähren muss und mann alles mit dem Essen aufnimmt, und die Salze ansonsten nichts helfen, da die nur anregen die Mineralstoffe zu produzieren. Was für mich ja heißt, dass ich mir die Salze sparen kann, denn mein Sohn mag fast nichts essen....

wer hat nun recht??


Danke für die Hilfe und einen schönen Montag

Gabi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Montag 19. März 2012, 15:04 
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Registriert: Dienstag 14. Juni 2011, 18:59
Beiträge: 232
Wohnort: bei Dresden
Hallo Gabi, ich bin der Meinung - aber darauf werden die Fachfrauen hier bestimmt ausführlicher eingehen - Schüßlersalze werden (auch) dazu beitragen, den Appetit Deines Sohnes anzuregen.
Aber (obwohl ich annehme, daß Du warscheinlich schon Vieles bedacht oder probiert haben wirst): was ißt Dein Sohn, wenn er ißt? Wie ist es mit Zucker, Zusatzstoffen, Milch etc. - sprich stark verarbeiteten "Lebens"mitteln?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Montag 19. März 2012, 18:06 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Gabi-Jack,

zuerst einmal ein „Herzlich Willkommen“ hier bei uns im Forum.

Ich denke, auf die Fragen von „erdi61“ wirst du noch eingehen, um da vielleicht auch Möglichkeiten für deinen Sohn noch ins Auge zu fassen.

Zu der Aussage der HP in Bezug auf „Mineralstoffversorgung“, da wird von je her kontrovers drüber diskutiert.
Es muss ja auch nicht immer so sein, dass ein direkter Mangel vorhanden ist. Oftmals ist eine „Verteilungsstörung“ auch Schuld an entstehenden Krankheiten. Die Schüßler Salze regen nicht zur „Produktion“ an, sondern geben dem Organismus den nötigen Impuls, aus den ihm zur Verfügung gestellten Nahrungsmitteln die entsprechenden Mineralstoffe wieder besser aufzunehmen. Zudem sorgen sie dafür, dass der Organismus diese Stoffe dann wieder besser speichert und im Bedarfsfall an die benötigten Stellen schafft. Bei großen Mängeln, die wir z.B. anhand der „Antlitzanalyse“ ausmachen können, kann es auch nötig sein, eine zeitlang zusätzlich „Nahrungsergänzungen“ zu sich zu nehmen. Da schaffen es die Schüßler Salze und eine eventuell so oder so mangelhafte Ernährung nicht.

Es kann sehr gut sein, dass sich auch das Essverhalten deines Sohnes durch entsprechende Mineralstoffe ändert.

Ich kopiere dir unten einmal einen Auszug aus einem meiner Newsletter ein. In diesem geht es generell um das Thema „Mineralstoffe“. Vielleicht hilft es bei der Erklärung und Fakt ist: Nicht für „jeden“ muss diese Therapieform stimmig sein. Man muss sich mit der Philosophie, die dahinter steckt vertraut machen und dann einfach schauen, ob es das richtige ist. Mich hat am Anfang auch manch eine andere Ansicht verwirrt, aber die vielen erfolgreichen Behandlungserfolge die ich selber erleben durfte, waren mir dann irgendwann genug und ich bin nun seit mehr als 2,5 Jahrzehnte überzeugte Anwenderin.

Herzlichst Berbel 8)

Liebe Leserin - lieber Leser,

für fast jeden Schüßler Anwender sind die unterschiedlichen Aussagen, die es zu der Mineralstofftherapie gibt, zu Beginn sehr verwirrend. Darum tauchen ein paar Fragen zum Thema Schüßler Therapie auch immer wieder auf. Ich gebe gerne den Rat, dass ein Einlesen sicher sehr sinnvoll ist aber dann gilt es, sich nicht zu verzetteln. Ab einem bestimmten Zeitpunkt sollte man sich dann erst einmal auf die Empfehlungen und Aussagen eines Therapeuten oder Autors verlassen. So findet man dann sehr schnell seinen Weg und kann sich nach kurzer Zeit auf sein Bauchgefühl verlassen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man auf manch eine Frage zu der Wirkweise nicht kurz und bündig antworten kann und man sich schnell einmal in Erklärungsnot befindet.
Darum gehe ich in diesem Newsletter noch einmal auf die wesentliche Punkte ein. So wird speziell den neuen Abonnenten vielleicht schon die eine oder andere Frage auf dem Vorwege beantworten.

Ein sich hartnäckig haltender Irrtum, dass es sich bei dieser Therapie um „Homöopathie“ handelt, liegt sicherlich darin begründet, dass auch die Schüßler Salze homöopathisch aufbereitet werden. Dieses allein bedeutet aber nicht, dass es sich automatisch um Homöopathie handelt. In der Homöopathie wird nämlich „Ähnliches mit Ähnlichem behandelt“, während in der Mineralstofftherapie ganz grob gesagt "Fehlendes durch das Fehlende ersetzt wird“. Die homöopathische Aufbereitung der Mineralssalze ist nötig, weil sie nur so von den Zellen optimal aufgenommen werden können. Dr. Schüßler wählte für die Potenzierung seiner Salze sehr niedrige Potenzen, nach denen auch heute die entsprechenden Behandlungsempfehlungen ausgestellt werden. Die sogenannten Regelpotenzen nach Dr. Schüßler sind: die D12 Potenz bei den Salzen Nr. 1 / 3 und 11 sowie die D6 Potenz bei den Salzen Nr. 2 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / und 12. Die Ergänzungssalze Nr. 13 bis Nr. 27, die mittlerweile die Schüßler Therapie sinnvoll ergänzen, werden ebenfalls in der D12 Potenz empfohlen. Schüßler Therapeuten die ihre Arbeit streng nach dem Schüßler Vorbild ausüben, sehen keinen Sinn in diesen Ergänzungssalzen und lehnen sie rundweg ab. Ich selber und auch viele Schüßler-Anwender möchten aber aufgrund der vielen positiven Heilerfolge nicht mehr auf die Ergänzungssalze verzichten. Hier sollte jeder nach seinem persönlichen Empfinden entscheiden.

Die Frage, warum es die Schüßler Salze neben den o.g. Regelpotenzen überhaupt in anderen Potenzen gibt, ist folgendermaßen zu erklären: Erfahrene Therapeuten wechseln manchmal die Potenzen um einen Heilungsprozess zu unterstützen oder voranzubringen. Aber diese anderen Potenzierungen können - müssen jedoch nicht - auf anderer Ebene wirken. Darum sollte solch ein Wechsel nur unter fachkundiger Aufsicht durchgeführt werden. Für eine Selbstbehandlung sollten Laien sich wirklich an die Regelpotenzen halten.

Mit der Einnahme der Schüßler Salze - egal in welcher Potenz - wird nun nicht der festgestellte grobstoffliche Mangel im Organismus aufgefüllt. Vielmehr wird die Ausgewogenheit der Energie in den Zellen wieder hergestellt. So können die Mineralstoffe deutlich besser aus der Nahrung (oder den gegebenenfalls eingenommenen Nahrungsergänzungen) aufgenommen, gespeichert und bei Bedarf an die benötigten Stellen im Organismus transportiert werden.
Sind größere Mängel erkennbar, sollte immer auch eine zusätzliche Einnahme grobstofflicher Mineralstoffe ins Auge gefasst werden. Wichtig ist zu Wissen, dass das Eine niemals das Andere ausschließt. Ganz im Gegenteil. Durch Einnahme von Nahrungsergänzungen brauchen die lebensnotwendigen grobstofflichen Mineralien nicht aus den Depots des Körpers genommen werden. Denn wenn dieses über einen längeren Zeitraum geschieht und nicht wieder aufgefüllt werden kann, entstehen Beschwerden bis hin zu chronischen Krankheiten.
Dazu ein Beispiel: Das Calcium ist in den Knochen (Depot) gespeichert, wird dieses Depot nicht ausreichend aufgefüllt oder z.B. in Zeiten der Schwangerschaft oder bei längerer Krankheit stark beansprucht, können Störungen wie z.B. Osteoporose, Sehnen- und Muskelbeschwerden, Krämpfe oder auch Zahn- und Zahnfleischprobleme auftreten. Um dieses zu verhindern, ist angeraten, die Einnahme der entsprechenden Schüßler Salze eine zeitlang mit einem Calcium Produkt aus der Apotheke (z.B. Calcium Sandoz) zu kombinieren.

Die schnelle Verfügbarkeit der einzelnen Wirkstoffe erfolgt ausschließliche durch die Aufnahme über die Mundschleimhäute. Dadurch gelangen sie sofort in die Blutbahn und direkt zur Zelle. Darum dieses Lutschen der Tabletten oder die kleinen kauenden Schlucke bei der „Heißen 7“ oder der Cocktaillösung. Auch sollte die Mundschleimhaut möglichst unbelastet sein. Also wird angeraten, einige Minuten vor und nach der Einnahme nichts zu Essen oder zu trinken.

Bei bestimmten Beschwerden ist eine Kombination aus „Einnahme“ der Mineralstoffe und „äußerliche Anwendung“ empfehlenswert. Salben- oder Breiverbände, Kompressen, Spülungen, Bäder oder Waschungen sorgen dafür, dass die Mineralstoffe zusätzlich und ganz direkt am Ort des Geschehens wirken können. So ist oft deutlich schneller ein Heilerfolg auszumachen..
.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 08:33 
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Registriert: Freitag 9. März 2012, 09:08
Beiträge: 3
Guten Morgen,

und vielen Dank für Eure Hilfe!

Ja was ißt mein Sohn :-) Ich muss vielleicht vorab noch sagen, dass er bis ca. 2 1/2 Jahre seine Hydrosatnahrung bekommen hat, wegen der Neurodermitis, da er nichts anderes vertragen hat. Zusätzlich haben wir Stutenmilch gegeben und Reisbrei, Dinkel, ab und an Obst, was er aber auch nur selten vertragen hat. Fleisch lehne er ab, genauso wie Kartoffel oder Gemüse. Tomaten mochte er, hat er aber auch nicht wirklich vertragen.

Ich denke dass ist mit ein Grund warum er so ein schlechter "Esser" ist, denn er hat nicht viel kennengelernt als er klein war. Jetzt mag er auch nicht viel, wenn ich schreibe was er mag erleichtert das einiges. Brot, Semmeln (Dinkel) Nudeln, Gurke, Tomate, Fleisch, ab und an Wurst, Milch, Gummibären, Semmelknödel, Apfel, Banane. Alles andere was bei uns auf den Tisch kommt muss er zwar probieren, lehnt es aber strikt ab, kann sogar bis zum Würgereiz führen. Ich möchte ihn aber auch nicht zwingen, denn ich denke ein Kind ißt noch das, was gut für es ist, da kann ich mich natürlich aber auch täuschen.

Ich hoffe auf jeden Fall, dass sich mit den Salzen etwas tut, seit einigen Tagen hat sich wieder etwas mehr Appetit eingestellt, was aber auch daran liegen kann, dass wir sein Bett wieder umgestellt haben.

Ich könnte also meinen Sohn auch mit Nahrungsergänzungsmitteln ein wenig in die richtige Richtung treiben, im Kombination mit den Salzen natürlich :-)

Nochmals Danke, es tut einfach gut, wenn man von anderen hört, dass man doch nicht auf dem falschen Weg ist...... ich werde weiter Berichten, was sich tut.......


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 15:28 
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Registriert: Dienstag 14. Juni 2011, 18:59
Beiträge: 232
Wohnort: bei Dresden
Hallo Gabi, ich möchte nur gern eigene Erfahrungen wiedergeben. Diese Experimentierphasen (bei uns war der Grund ADS bei mir und meinem Großen) verunsichern und können Aversionen vor allem bei Kindern verstärken. Eine (vorwiegend) zusatzstoffreie, möglichst vegetarische und vollwertige Ernährung habe ich mir trotzdem angewöhnt und ab und an habe ich sehr kreativ geschummelt, damit sie meine Küchenkreationen aßen ;) . Doch nun, da meine Söhne Anfang bzw. Mitte 20 sind, merke ich, daß ich zumindest eine Sensibilisierung der beiden erreicht habe, was die Ernährung betrifft.
Eine Freundin, deren Sohn Neurodermitiker ist, war sogar so "gemein", den Süßkram der Großeltern vor deren Augen im Mülleimer zu entsorgen. Danach haben auch sie die Notwendigkeit von Konsequenz in der Ernährung akzeptiert. Mittlerweile ist der Bursche 20 und seine Hautprobleme los...
Ein gutes Buch zum Thema ist "Vollwertkost die Kindern schmeckt". Es enthält auch Rezepte, die Erwachsenen schmecken; ich nutze es, arg zerbraucht, heute noch :) ! Und (klar ;) ): Bruker "Allergien müssen nicht sein"!
Alles Gute euch!
(PS: Ich danke Dir, Berbel, daß ich hier zu meinem Lieblingsthema auch ab und zu mal was schreiben darf. Grundsätzlich denke ich nämlich, zum (selbst-)bewußten Heilen gehört auch das bewußte Essen.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage zum Kind bzg. Schüßler Salze
BeitragVerfasst: Dienstag 20. März 2012, 16:56 
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Registriert: Freitag 9. März 2012, 09:08
Beiträge: 3
Hallo,

naja das mit dem gesunden kochen habe ich schon versucht glaubt mir mal..schummeln...könnt ihr vergessen..er kann es förmlich riechen ;-) Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in der Schwangerschaft nur Infusionen bekommen habe, da ich bis zum 8. Monat nur gespuckt habe.

Wir haben auch schon versucht ihn so lange ohne essen zu lassen, bis er von selber was "gesundes" ißt.....aber das klappt auch nicht, dann trinkt er eben mehr Wasser. Vorleben klappt auch nicht, wir ernähren uns gesund und machen viel Sport. Meine Schwiegereltern sind auch nicht hilfreich, denn dort bekommt er Grundsätzlich was anderes, weil sie wissen was er alles nicht mag. Wenn er nicht eh viel zu dünn wäre, würde ich ihn vielleicht auch hungrig ins Bett gehen lassen, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob das dann der richtige weg für einen 5 jährigen ist.

Ich hoffe nun einfach auf die Salze :-)

Wie man in Bayern sagt: "er ist eben hoagle" ;-)

Schönen Abend....


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