Schüssler Forum

Hallo,
nehme gerade an einem online-Kurs zur Einführung der Homöopthie teil. Da kam dann auch die Sprache auf Schüsslersalze.
Viele stehen dem wohl negativ gegenüber, es sei Blödsinn sie nach Gießkannenprinzip einzunehmen, andere sagen, es sei nur Geldmacherei der Pharmaindustrie.
Das Neuste was ich hörte war, dass die Globulis nicht so wirksam seien wie die Tabletten. Klar von den Globulis muss ich mehr nehmen, 1 Tablette = 5 Globuli.
Dann hat jemand folgende Einnahme vorgeschlagen für Leute, die keinen Milchzucker vertragen: Schüssig in Wasser auflösen, davon trinken und dann nach 15 Sekunden wieder ausspucken. Geht das, reicht das?
Gruß
Manuela

Hallo Manuela


Klar, die wollen ja auch Homöopathie verkaufen

Das Thema hatten wir hier im Forum schon - Suchfunktion benutzen

Auch die Einnahmemöglichkeiten bei Milchzuckerunverträglichkeit hatten wir hier schon ( Schüssler Salze in kaltes Wasser, nicht umrühren 20 Min stehen lassen, Bodensatz=Milchzucker nicht mittrinken)

Jeder darf selbst entscheiden, ob er sich für oder gegen Schüssler Salze entscheidet. Meine Erfolge damit (und die von vielen anderen Menschen/Tieren) sprechen für sich.
Ich halte allerdings auch viel von Homöopathie und anderen Naturheilmethoden, deshalb würde ich nie irgendeine Methode verteufeln, schon gar nicht, wenn ich sie noch gar nicht kenne;
man muss nur entscheiden mit welcher Methode man bestimmten Beschwerden angeht, die am effektivsten hilft und oft ist es eine Kombination aus zwei oder sogar mehr Methoden, die den durchschlagenden Erfolg bringt.

LG

Die Homöopathie macht zwar einen günstigen Eindruck, weil ja nur wenige Globuli der richtigen Sorte gebraucht werden - aber genau da steckt ja schon die Schwierigkeit: Das richtige Mittel finden. Entweder man probiert selbst, sich anhand von "Homöopathie-Rezeptbüchern", die pro Krankheit einige "bewährte" Mittel vorschlagen, oder sogar per Repertorisierung oder sonst einer witzigen Abkürzung (z.B. Sehgal-Methode) das richtige Mittel zu erschließen. Das endet damit, dass man einen eigenen Schrank für die Homöopathika braucht. Ich habe Unmengen an exotischen Mitteln da stehen.
Oder (das sollte man empfehlen) man geht zu einem Homöopathen und läßt sich das Mittel repertorisieren. Das kostet auch Honorar und nicht zu knapp.

Da lobe ich mir die 12 Schüsslersalze mit überschaubaren Anwendungsgebieten, die der Laie problemlos einsetzen kann. Okay, man muß ein paar mehr Salze nehmen und man braucht mehr an Tabletten, aber das spart man an anderen Stellen wieder ein.

solltest mal erleben, wie sie in dem Kurs die Schüssis niedermachen. Es seien Störmittel bei der Homöop. Behandlung, der andere meint, es gäbe überhaupt keinen Nachweis, dass sie überhaupt irgendwie helfen.
je mehr Leute man fragt, je mehr komische Antworten kommen. Und jeder muss irgendwie seine Meinung noch dazu geben. So ist das immer, man gehe zu 3 Ärzten und hat 4 verschiedene Meinungen.
Ich mach so wie ich es für richtig halte, bisher habe ich keinen Schaden von den Schüssis genommen. Was ich kann, behandele ich selbst, ansonsten muss ich halt auf bezahlbare Hilfe zurückgreifen.

Gruß
manuela

Das finde ich schade. Ich habe wirklich Respekt vor der Homöopathie und wünschte, sie hätte es auch vor anderen Heilweisen.

In den Augen des Mainstreams sind beide Heilweisen komplett nutzlos und Placebobasiert. Wäre schön, wenn man sich da nicht noch unter den "Underdogs" gegenseitig die Augen auskratzt

ich finde es auch schade. Es kommt nun auch immer auf den Homöopathen an, jeder sieht das wohl auch etwas anders.
Dieser von dem Kurs sagt klipp und klar: "Die Schüsslertherapie sei für ihn nicht erwiesen, es gebe keine Beweise. Sie ist eine billigere Variante zur Homöopathie, beides zusammen passt aber nicht, sondern stört sich."
Nun gut, .....

Gruß
Manuela

Hallo Manuela,

ich habe in all den „Schüßler Jahren“ zum Glück immer wieder – und immer öfter - sehr viele Allgemeinärzte und auch Heilpraktiker / Heilbehandler der verschiedensten Sparten kennen gelernt, die „Allem“ gegenüber sehr aufgeschlossen waren und daraus ihre phantastischen Behandlungserfolge erzielten.
Einen ganzen Teil können wir – so wie du es auch angehst – selber für uns entscheiden und für den Rest vertraue „ich“ zumindest nur noch auf „Offene“ Behandler, die mich unterstützen und nicht anfangen, meinen gewählten Weg „schlecht zu reden“.

Lies dir nur einmal unter „Erfahrungsberichte“ den fast schon sagenhaften Behandlungserfolg des Heilpraktikers H. Siebler durch. Da muss mir doch kein „anderer“ etwas von „wirkt nicht“ oder „alles eine Glaubensfrage“ und von „teuer“ kommen.


Herzlichst Berbel

Hallo Berbel,
eine Bekannte, die auch an dem Kurs teilnimmt, hat ihre HP gefragt und diese sagte auch, bloß nicht verunsichern lassen, Schüssler und Homöopathie ergänzen sich gut. Sie hätte schon erlebt, dass die Homöopathie nicht geholfen hat, weil ein Mineraldefizit vorlag.

Gruß
Manuela

Hallo Manuela,

genau dieses passiert immer wieder und zum Glück sind diese dann "offenen HP´s" immer öfter anzutreffen und sie haben dann auch entsprechende Erfolge.
Ich akzeptiere ja, wenn ein HP da Schüßler und Homöopathie nicht mischen möchte, weil er dann nicht klar erkennen kann, was nun wirklich geholfen hat. Das ist eine verständliche Aussage und sind es Dinge, wo man in Ruhe dran arbeiten kann, wo ein Betroffener die Geduld und auch die Kosten aufbringen kann / möchte, da den Weg zu gehen - akzeptiert.

Aber eine Sache schlecht zu reden, nur weil ich zu wenig darüber weiß, sie nicht in mein Behandlungsschema passt oder ich damit nicht soviel Geld verdienen kann, sorry - da passe ich dann. Und da sprechen dann auch einfach die vielen vielen Behandlungserfolge eine ganz deutliche Sprache.

Herzllichst Berbel

hallo manuela,

im GBA Journal gibts dazu einen Artikel:


http://file1.carookee.net/forum/mineral ... 6-a5.pdf?w


und hier nochmal die aussagen eines Heilpraktikers zu den beiden Heilweisen:

http://www.stefan-nolte.de/schaub-heilp ... athie.html

lg berita