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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 02:08 
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Registriert: Donnerstag 4. Oktober 2007, 15:19
Beiträge: 31
Dazu möchte ich als Ratsuchende doch auch etwas sagen.:)

Erst mal finde ich es wichtig und richtig, wenn auf Widersprüche hingewiesen wird.
Jede/r, der hier Hilfe sucht sollte sich damit auseinander setzen.
Gesunde Zweifel sind bei jeder Methode angezeigt.

Allerdings klingt es ein bisschen so, als wäre es fachlich fraglich und falsch hier Rat geben zu wollen und so etwas kann jeden Austausch töten!
Denn wohl niemand möchte/kann Verantwortung für das Handeln Ratsuchender übernehmen und ebenso wenig, sie vor unerwünschten Reaktionen bewahren. Das liegt in der Natur eines Forums.

Ich denke, dessen ist sich jemand, der hier Hilfe sucht, auch bewusst.

Das Wirkungsprinzip der Schüßler Salze habe ich nun als Laie so verstanden, dass die Herstellung zwar gleich homöopathischer Mittel ist, allerdings die Mineralstoffe einen energetischen Mangel ausgleichen sollen.
Anders als in der Homöopathie, wo Reize Reaktionen hervorrufen.

Und wenn ich es mir so vorstelle, das der Mensch wie eine Zwiebel aufgebaut ist, dann mag es auch einleuchten, dass Ausgleich zuerst in den obersten Schichten, sprich Haut, Haare, Nägel usw. stattfindet. Und erst durch längere Einnahme, oder eben in akuten Fällen durch höhere Dosis, ein Zugang zu tieferen Vorgängen frei wird.
Ich glaube, der Körper ist es gewohnt zugeführte Stoffe schnell durchzuschleusen. Je älter er wird, um so schneller und um so weniger schlüsselt er auf.
Zumindest ist das die Erfahrung, die ich mit meinem Körper mache.:D

Ich reagiere normal auch sehr intensiv und schnell auf Mittel.
Auch mit den Salzen habe ich diese Anfangserfahrung gemacht. Aber ebenso gemerkt: wo es um chronische Beschwerden geht, die akut sichtbar werden, helfen mir 3-6 Salze am Tag nicht.
Verspüre aber auch keinen Anreiz eine Hochdosierung länger als ein paar Tage einzunehmen.

Ich persönliche gehe recht intuitiv mit den Salzen um. Und bin froh, dass die Salze dem sehr entsprechen.
Vielleicht bin ich da naiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand zwanghaft über lange Zeit zig Salze in sich hineinschüttet, ohne Erfolge zu erzielen.

Zumindest habe ich hier immer sehr guten Rat gelesen und auch sehr oft den Hinweis, das Problem von einer anderen Warte zu betrachten, oder einen Berater vor Ort aufzusuchen, falls eine Sache sich nicht lösen wollte.

Rat kann man niemals geben, ohne das der Ratsuchende das Risiko hat ihn anzunehmen.;)

LG an alle:)
Aira


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 10:16 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
Ist es nicht so, dass die meisten, die Rat in einem Forum suchen entweder verzweifelt sind (weil ihnen noch niemand helfen konnte) oder keinen geeignetet Therapeuten finden können?

Ich versteh schon, was Eremit meint. Gerade bei der Homöopathie hab ich die Erfahrung gemacht, dass einiges in "die Hose" gehen kann!

Doch, was sind "gute" Therapeuten? Hier zwei Beispiele:

Eine liebe Freundin von mir ist schwanger. Möchte das Eine oder Andere gerne homöopathisch behandeln. Also wendet man sich an die Apo. Gerade in Apo's "sollte" es ja "Fachpersonen" haben, oder nicht? Sie schickt mir meist ein Mail, in dem sie mir schreibt, was sie bekommen hat, was drin ist und für was. Aber ich bin entzetzt! :shock: Da werden in Apos Mittel wie Pulsatilla rausgegeben!!!!! :shock: Einer Schwangeren! Alle homöo. Frauenmittel sind in der Schwangerschaft nicht risikolos! Das weiss ich aus eigener Erfahrung!

Als ich mit den Blüten begonnen habe, ging ich zu einer Therapeutin. Das Gespräch dauerte knapp ne Stunde und ich "musste" die Karten ziehen. Leider hatte ich sehr, sehr heftige Erstreaktionen! Da rief ich die Therapeutin an und fragte nach, die Antwort: da müssen sie einfach durch! Das kanns geben, geht dann auch wieder vorbei! :shock: :?

Warum schreib ich die zwei Beispiele auf? Weil ich damit zeigen möchte, dass auch mit therapeutischer Begleitung einiges schief laufen kann! Wie gut ein Therapeut ist, kann man im Voraus selten beurteilen!
Und dann kommt dazu, was erzähl ich dem Therapeuten. Getraue ich mich, alles, wirklich alles zu erzählen?

Ich denke ein Forum, wie dies hier ist, ist sehr wichtig für alle Hilfesuchenden! Im Wissen der Anonymität erzählt manch einer mehr, als er das in einem persönlichen Gespräch machen würde!

Und schlussendlich muss jeder Mensch selbst Verantwortung für sich übernehmen und entscheiden ob er einen Weg gehen will oder nicht! Egal ob das nun bei der Schulmedizin, SS, BB oder Homöopathie ist! Es kann einem kein Arzt oder sonstwer die Entscheidung abnhemen!

In diesem Sinne, hoffe ich auf weiteren regen Austausch, der auch Kritik erlaubt!

LG Lena

P.S.: Ich persönlich lass die Finger z.B. vom SS Nr. 25! Aber das liegt wohl daran, dass ich das homöo. Arzneimittelbild zu gut kenne! :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 11:20 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Lena hat geschrieben:
Doch, was sind "gute" Therapeuten? Hier zwei Beispiele:

Eine liebe Freundin von mir ist schwanger. Möchte das Eine oder Andere gerne homöopathisch behandeln. Also wendet man sich an die Apo. Gerade in Apo's "sollte" es ja "Fachpersonen" haben, oder nicht? Sie schickt mir meist ein Mail, in dem sie mir schreibt, was sie bekommen hat, was drin ist und für was. Aber ich bin entzetzt! :shock: Da werden in Apos Mittel wie Pulsatilla rausgegeben!!!!! :shock: Einer Schwangeren! Alle homöo. Frauenmittel sind in der Schwangerschaft nicht risikolos! Das weiss ich aus eigener Erfahrung!

Als ich mit den Blüten begonnen habe, ging ich zu einer Therapeutin. Das Gespräch dauerte knapp ne Stunde und ich "musste" die Karten ziehen. Leider hatte ich sehr, sehr heftige Erstreaktionen! Da rief ich die Therapeutin an und fragte nach, die Antwort: da müssen sie einfach durch! Das kanns geben, geht dann auch wieder vorbei! :shock: :?


Hallo Lena,

Apotheker sind Verkäufer aber keine Therapeuten.

Wenn es auf Blüten eine Erstreaktion gibt, ist das ein überaus gutes Zeichen, nur sollte man dann die Blüteneinnahme für zwei bis drei Tage absetzen und dann mit geringer Dosis weitermachen.
Da war die begleitende Beratung aus meiner Sicht nicht optimal. Trotzdem war die Frau gut, denn sie traf sofort ins Schwarze. :wink:

Ein guter Therapeut ist ein "Spiegel" und sieht das, was der Patiient bei sich selber nicht erkennt.
Dazu macht er eine homöopathische Erstanamese mit vielen Fragen zu Befindlichkeiten der Gegenwart und der Vergangenheit. So ein Erstgespräch kann von einer bis drei Stunden gehen, je nach Schwere des Falls. Erst danach empfiehlt er seine Mittel.

Gruss
Eremit


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 11:48 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Aira hat geschrieben:
Dazu möchte ich als Ratsuchende doch auch etwas sagen.:)

Erst mal finde ich es wichtig und richtig, wenn auf Widersprüche hingewiesen wird.
Jede/r, der hier Hilfe sucht sollte sich damit auseinander setzen.
Gesunde Zweifel sind bei jeder Methode angezeigt.

Allerdings klingt es ein bisschen so, als wäre es fachlich fraglich und falsch hier Rat geben zu wollen und so etwas kann jeden Austausch töten!
Denn wohl niemand möchte/kann Verantwortung für das Handeln Ratsuchender übernehmen und ebenso wenig, sie vor unerwünschten Reaktionen bewahren. Das liegt in der Natur eines Forums.


Leider ist meine ausführliche Antwort gerade "gespickt", als sollte es nicht sein. :roll:

Mangels Zeit daher nur eine kurze Antwort:

In einem Forum kann man persönliche Erfahrungen weitergeben, aber nicht ernsthaft beraten. Impulse, Denkanstösse bieten, aber keine absoluten Empfehlungen aussprechen.

Mehr vielleicht später. :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 12:11 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Bonnie hat geschrieben:

Was mich mal interessiert: Kann man als Hochdosierer irgendwann zurückgehen auf kleine Dosierungen oder bleibt man für alle Ewigkeiten bei seinen Hochdosierungen ?
Liebe Grüsse, Bonnie


Hallo Bonnie,

ich bin auch kein Freund der „Hochdosierungen“, habe es aber schon so oft selber erlebt und auch von sehr vielen Schüßler Anwendern gehört, nach denen es eben gerade eine Hochdosierung war, die den entscheidenden Heilerfolg gebracht hat. Also stelle ich diese Form der Einnahme nicht generell in Frage, was ich aber selber praktiziere, wenn ich den Einstieg über eine Hochdosierung wähle: Rund 2 bis 3 Wochen die Hochdosierung und dann in die normal Dosierung oder sogar die Cocktailvariante wechseln. Damit bin ich persönlich bislang immer gut gefahren und gebe es auch entsprechend in meinen Empfehlungen so weiter.

Herzlichst Berbel 8)


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 14:16 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Admin hat geschrieben:
oder sogar die Cocktailvariante wechseln.


Hallo Berbel,

klär mich bitte auf. Was ist "Cocktailvariante" ? :roll:

Gruss
Eremit


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 14:19 
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 07:15
Beiträge: 578
Hallo Eremit

Wenn Du aufs Compendium klickst, erscheint: Hinweise zur Anwendung. Da drauf klicken und dann kannst Du die Cocktailvariante nachlesen! :wink:

LG Lena

P.S.: zu Deiner Antwort meld ich mich später! :roll:


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BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 14:41 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Lena hat geschrieben:
Hallo Eremit

Wenn Du aufs Compendium klickst, erscheint: Hinweise zur Anwendung. Da drauf klicken und dann kannst Du die Cocktailvariante nachlesen! :wink:

LG Lena


Wo ist das Comendium hier ? Nicht gefunden.
Steh ich auf dem Schlauch ? :roll:


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 15:04 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Auf der Hauptseite von www.schuessler-forum.de oben links ist das "Compendium"


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 Betreff des Beitrags: Re: Schüssis
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2008, 15:41 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Plappi hat geschrieben:
Auf der Hauptseite von www.schuessler-forum.de oben links ist das "Compendium"


Danke! :D
Auf der Seite bin ich noch nie gewesen. :wink: :lol:


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