Hallo Bero,
ich hatte zu diesem Thema wieder einmal etwas ausführlicher recherchiert, da ich eine ähnlich lautende Frage über das Kontaktformular bekommen habe und ich etwas mehr als die Standartantwort schreiben wollte. Auf der Seite http://www.biochemie-luebeck.de unter allgemeine Infos steht zu diesem Thema:
Zitat: In vielen biochemischen Büchern ist dann die Rede, dass man die Pastillen mit einem Plastiklöffel umrühren soll und keinen Metall-Löffel verwenden darf.
Im Heft 6/2004 „Weg zur Gesundheit“ des Biochemischen Bund Deutschlands hat es hierzu einen entsprechenden Artikel gegeben. Da nicht alle Schüßler-Interessierte diese Vereins-Zeitschrift beziehen, hier die Kurzfassung:
Aus der Klassischen Homöopathie stammt der Hinweis, keine Metalle mit hochpotenzierter Homöopathika in Verbindung zu bringen, da die Wirksamkeit des Mittels darunter leiden könnte.
Die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) hat sich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt und recherchiert. Dabei stellte sich heraus, dass weder beim Begründer der Homöopathie (Hahnemann) noch bei Schüßler dieses Verbot der Metall-Löffel-Benutzung auftaucht, es finden sich auch keine anderweitigen Hinweise
Letztendlich ist das Verbot der Metall-Löffel ein „alter Hut“ und einen Wirksamkeitsverlust der Schüßler-Mineralien gibt es nicht, auch wenn Sie einen Metall-Löffel verwenden oder Ihr eigenes Schüßler-Mineralwasser in Ihre (mit Metall ausgekleidete) Thermoskanne füllen!
Fazit: Benutzen Sie ohne schlechtes Gewissen Ihren Metall-Löffel!
Auch wenn ich selber - rein aus Gewohnheit - meine heiße 7 z.B. mit einem Porzellan- oder Plastiklöffel umrühre, meine Cocktaillösung trinke ich in der kalten Jahreszeit oft heiß und fülle diese darum am Morgen in eine Thermoskanne. Ohne Frage - die Salze wirken auch dann.
Herzlichst Berbel 
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