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 Betreff des Beitrags: Hinterfragte Widersprüche
BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2008, 13:18 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
micha hat geschrieben:
Auch wenn du einiges hinterfragst oder in Frage stellst.


Dass ich hier einiges hinterfragt habe, hat damit zu tun, da ich in euren Empfehlungen auch Widersprüche lese.
So ist es für mich unsinnig homöopathische Potenzen in grossen Mengen einzunehmen. Dann ist es besser diese Mineralstoffe in der Urform einzunehmen, als verdünnte (potenzierte) Mittel in grossen Mengen.

Das homöopathische Prinzip und dazu gehören auch die Schüsslersalze, besteht in Impulsen an den Körper diesen Mangel selber wieder zu beheben.
Die Einnahme von grossen Mengen führt dagegen eher zu Abhängigkeiten von diesen Mitteln.
Auf den Waschzetteln der Hersteller von Schüsslersalzen ist das übrigens auch nachzulesen, denn darin wird die Einnahme auf höchstens 6 x 1 Tablette pro Tag empfohlen.
Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur in Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Diese Hinweise schreiben die Hersteller nicht umsonst auf die beigefügten Waschzettel!


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 Betreff des Beitrags: hinterfragte widersprüche
BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2008, 18:31 
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Registriert: Samstag 19. Januar 2008, 16:53
Beiträge: 33
hallo eremit! ich gebe dir uneingeschränkt recht. WENIGER IST MEHR! gruß -hildemarie-


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 10:12 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Da hast du Recht, liebe Eremit, diese Dosierungsempfehlung steht auf den Schüsslersalzen und es steht auch jedem frei, sich daran zu halten.
Aber wer halt die Erfahrung gemacht hat, dass er mit Hochdosierung endlich bei seinen gesundheitlichen Leiden weiter kommt, wird vor allem die Hochdosierung empfehlen.

Es gibt übrigens mehrere Autoren, welche in ihren Büchern höhere Dosierungen empfehlen und bis man ein Buch schreibt, hat man bestimmt schon viele Schüsslersalz-Erfahrungen hinter sich. Auch Berbel hat in ihrem Compendium verschiedene Empfehlungen aufgeführt und kann sicher auch auf gute Rückmeldungen zurückgreifen. Ich habe ein ganzes Sortiment von Schüsslersalz-Büchern und liebe es diese zu vergleichen. Einem Neuanfänger würde ich aber zu einem einzigen Buch raten, denn sonst sind diese unterschiedlichen Angaben zu Menge und Nummern sehr verwirrend.

An eine Abhängigkeit von den Salzen glaube ich persönlich nicht. Wenn du ab und zu zwei drei Salze lutschst bei Beschwerden, so können die Salze u.Umständen helfen, aber lang anhaltende Probleme werden sie nicht bearbeiten. Aber je länger man die Schüssis einnimmt, umso tiefer arbeiten sie am Körper. Deshalb wird der Bedarf von einem Salz zeitweise auch wieder ansteigen, weil ein tiefer liegendes Problem bearbeitet wird.
Wenn ich bei einem Familienmitglied auch nach dreijähriger Hochdosierungen immer wieder neue positive Veränderungen am Körper sehe, so ist das doch ein Zeichen, dass die Schüssis immer noch arbeiten.
Würde ich z.B. die Schüssis nicht mehr benötigen, so würden sie auch nicht so schnell auf der Zunge zerfliessen. Solche Zeiten gab es nur mal ganz kurz, da habe ich mit der Einnahme unterbrochen, bis sie mir wieder schmeckten.

Der Körper ist ein Wunderwerk der Natur und kann lange viele Probleme ausgleichen. Das hast du glaube ich selber irgendwo geschrieben. Aber bis wieder alles repariert ist und die Mineralstoffe optimal aufgenommen werden können, dauert es vermutlich sehr, sehr lange. Es macht auch Sinn, auf den Darm ein besonderes Augenmerk zu werfen, denn vor allem in Dünndarm werden viele Mineralstoffe aufgenommen. Bei mir war das übrigens laut Auswertung der Elektro-Akupunktur nach Voll ein grosses Problem.

Ich habe übrigens mit meiner Schwester ähnliche kritische Diskussionen, weil sie sich vor allem in der Homöopathie auskennt und aus ihrer Sicht nicht verstehen kann, welche Mengen ich zeitweise lutsche. Andererseits ist sie aber auch verblüfft, wie ich mich dank hochdosierten Schüssis aus einem tiefen Loch selber wieder hochgekrempelt habe.
In einem Punkt gebe ich dir Recht, die Kosten der Hochdosierung für mehrere Familienmitglieder sind nicht zu unterschätzen.
Ops, mein Beitrag wurde etwas lang...
Ich freue mich auf weitere Meldungen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 10:24 
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Registriert: Freitag 18. Mai 2007, 11:50
Beiträge: 655
Plappi, wie du weißt, bin ich ja auch Anhängerin der Niedrigdosierung, zumindest würde ich jedem Einsteiger dazu raten, erhöhen kann man immer noch.
Aber wenn jemand sagt, er hat nur durch Hochdosierung seine Probleme in den Griff gekriegt, respektiere ich das und halte es auch für möglich.
Was die Schüsslersalze in meinen Augen einzigartig macht, ist, daß sie auch nach langer Zeit der Einnahme immer noch wirken.
Das ist nicht immer so ! Normal ist
- bei schulmedizinischen Mittel: Nach einer Weile wirkt es gar nicht mehr oder die Dosierung muß rauf
- bei homöopathischen Mitteln: Nach einer Weile wirkt es nicht mehr, man muß mit der Potenz rauf, es kann aber passieren, daß die dann auch nicht mehr wirkt.
Das ist schon erstaunlich und sollte beachtet werden. Der Wirkverlust hängt meines Erachtens mit der Eigen/Gegenregulation des Körpers zusammen.
Ich persönlich nehme an, es liegt daran, daß die Schüssis ganz unten in der Stoffwechselkette ansetzen und nicht irgendwo in der Mitte.
Was mich mal interessiert: Kann man als Hochdosierer irgendwann zurückgehen auf kleine Dosierungen oder bleibt man für alle Ewigkeiten bei seinen Hochdosierungen ?
Liebe Grüsse, Bonnie


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 Betreff des Beitrags: Re: Schüssis
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 12:05 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Plappi hat geschrieben:
Aber je länger man die Schüssis einnimmt, umso tiefer arbeiten sie am Körper. Deshalb wird der Bedarf von einem Salz zeitweise auch wieder ansteigen, weil ein tiefer liegendes Problem bearbeitet wird.
Wenn ich bei einem Familienmitglied auch nach dreijähriger Hochdosierungen immer wieder neue positive Veränderungen am Körper sehe, so ist das doch ein Zeichen, dass die Schüssis immer noch arbeiten.


Kannst Du diese positiven Veränderungen an konkreten Beispielen beschreiben ?

Schüsslersalze sind ja nicht anderes als homöopathische Niederpotenzen und wenn da der Wirkungsbereich "ausgereizt" ist, geht man eine Potenz höher und geht damit tiefer hinein.
Wenn jedoch der Körper mit Schüssis gesättigt ist, kann ich mir nicht recht vorstellen, wie durch Überdosierung noch etwas mehr passieren kann, als der Körper diese Anteile ausscheidet.
Bei einem jungen gesunden Körper mag das unproblematisch sein, doch beim älteren Menschen kann derartiges auch zu Nierenversagen oder anderen Ausscheidungsproblemen führen. Davor wird von Medizinern immer wieder gewarnt und daher ist gerade bei älteren Menschen die Selbstmedikation nicht ratsam.
Alles was wir dem Körper zuführen, muss dieser auch verarbeiten. Dies gilt ebenso für die Hochpotenzen der Homöopathie und auch für die Bachblüten. In allen Fällen kann es zu Überreaktionen kommen, welche dann ohne therapeutische Begleitung auch zum Risiko werden können.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich durch extreme Hochpotenzen im Eigenversuch mich mehrmals an meine Grenzen brachte und einmal dadurch auch suizidgefährdet war. Sowas möchte ich allein nicht mehr wiederholen!
Aber auch bei Bachblüten gibt es solche Grenzfälle. Ein Mann, welcher früher Drogen nahm, wurde durch die Einnahme von Star of Bethlehem an die Ursache seiner früheren Drogenabhängigkeit herangeführt und fiel nochmal in ein "Riesenloch" und kam nur noch durch psychotherapeutische Hilfe wieder rauss. Viele Psychotherapeuten berichteten mir inzwischen von ähnlichen Fällen.
Dies ist mit der Grund meiner grossen Vorsichtigkeit vor pauschalen Empfehlungen ohne dass man die Person genauer kennt. Berbel fragte mich mal ob ich die Moderation im Bereich Bachblüten übernehmen wolle. Genau deswegen lehnte ich ab, da man in einem Forum zu wenig Informationen über die fragenden Personen hat und daher jede Antwort riskant ist. Diese Verantwortung wollte ich mir nicht aufladen.
Insofern finde ich es wichtig mehr über eure konkreten Erfahrungen mit der Überdosierung von Schüsslersalzen zu erhalten.

Gruss
Eremit


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 14:45 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Liebe Eremit
Ich kann deine Vorsichtigkeit schon verstehen. Mir hat vor Jahren eine Bachblütentherapeutin gesagt, sie würde nie zu Bachblüten raten, wenn jemand mit Homöopathiepotenzen ab 200 behandelt werde. Das würde sich nicht vertragen und sie hätte einen Fall erlebt, das sei die Person in eine tiefe Depression gefallen. Das kann es ja dann auch nicht sein!

Ich kombiniere auch mal alles, aber ich bin ja für mich mich selber veranwortlich und ich spüre ja, dass es mir dabei gut geht.

Als professioneller Berater hat man natürlich eine andere Verantwortung und von daher kann ich dich gut verstehen. Ich behandle vor allen meine Lieben und die sehe ich ja tagtäglich, kann auf ihre Absonderungen, ihre Zungenbeläge und ihren Gemütszustand achten. Ich denke, das machen Mineralstoffberater ja auch. Die sehen ihre Patienten immer mal wieder in gewissen Zeitabständen.

Zugegeben, es sicher nicht immer das Beste, die Leute auf die Distanz in einem Forum zu beraten. Aber das muss man sich auch bewusst sein, wenn man Hilfe in einem Forum holt. Ich finde es auch wichtig, dass die Ratsuchenden mal wieder eine Rückmeldung geben, damit man weiss, ob die Ratschläge geholfen haben.

Wie du schon gesagt hast, muss der Körper die gelösten Giftstoffe auch wegschaffen können. Die Auscheidungsorgane müssen gepflegt werden, dürfen nicht überlastet sein und die grobstoffllichen Stoffe wie Vitamine und Mineralstoffe müssen zur Verfügung stehen, denn sonst können die feinstofflichen Sachen zu wenig greifen. Ich habe da auch schon meinen "Lehrblätz" gemacht bei einem Familienmitglied mit Gicht. Zu viel von der Nr. 12 und der Gichtschub war da.
Ich bin auch immer sehr vorsichtig mit Dosierungsratschlägen der Nr. 6 und Nr. 11 und nach obgenannter Erfahrung auch der Nr. 12.

Meine Erfahrung ist, dass die Leute das Forum als Einstiegshife für die Schüsslersalze aufsuchen. Die meisten Foris befassen sich später selber mit den Salzen und eignen sich ein eigenes Wissen an.

Ich denke, wer gesund ist, kann mit ganz wenigen Salze seine Gesundheit erhalten. Aber wer gesundheitliche Probleme hat, wird eher auf die Hochdosierung umsteigen müssen, um mit den Salzen den Körper tief greifend umstimmen zu können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schüssis
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 16:14 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Plappi hat geschrieben:
Liebe Eremit


Schön dass Du mich weiblich spürst :lol: , aber ich bin männlich. :wink:

Zitat:
Ich kann deine Vorsichtigkeit schon verstehen. Mir hat vor Jahren eine Bachblütentherapeutin gesagt, sie würde nie zu Bachblüten raten, wenn jemand mit Homöopathiepotenzen ab 200 behandelt werde. Das würde sich nicht vertragen und sie hätte einen Fall erlebt, das sei die Person in eine tiefe Depression gefallen. Das kann es ja dann auch nicht sein!


Das verträgt sich schon, doch nur in therapeutischer Begleitung. Ansonsten würde ich hier auch keine Vermischung empfehlen!

Zitat:
Als professioneller Berater hat man natürlich eine andere Verantwortung und von daher kann ich dich gut verstehen.


Ich bin kein professioneller Berater, aber beschäftige mich seit über 30 Jahren mit diesen Themen und hatte Kontakt zu vielen professionellen Beratern, Heilpraktikern und Naturärzten.

Zitat:
Zugegeben, es sicher nicht immer das Beste, die Leute auf die Distanz in einem Forum zu beraten. Aber das muss man sich auch bewusst sein, wenn man Hilfe in einem Forum holt. Ich finde es auch wichtig, dass die Ratsuchenden mal wieder eine Rückmeldung geben, damit man weiss, ob die Ratschläge geholfen haben.


Solange der Rat kein Schlag war :wink: ist die Weitergabe eigenen Wissens nicht verkehrt. Doch sollte man auf Dosierungsempfehlungen weitgehend verzichten, da man diese Personen nicht kennt. Da würde ich immer empfehlen sich therapeutische Begleitung bzw. Beratung zu suchen.

Zitat:
Wie du schon gesagt hast, muss der Körper die gelösten Giftstoffe auch wegschaffen können.


Ab einem Alter von 60 Jahren verlangsamt sich dies immer mehr und daher sollte der Organismus nicht unnötig mit Fremdstoffen belastet werden. Daher rate ich hier von einer Eigenbehandlung ab.

Zitat:
Meine Erfahrung ist, dass die Leute das Forum als Einstiegshife für die Schüsslersalze aufsuchen. Die meisten Foris befassen sich später selber mit den Salzen und eignen sich ein eigenes Wissen an.


Klar, mehr als Einstieg kann es nicht sein.

Zitat:
Ich denke, wer gesund ist, kann mit ganz wenigen Salze seine Gesundheit erhalten. Aber wer gesundheitliche Probleme hat, wird eher auf die Hochdosierung umsteigen müssen, um mit den Salzen den Körper tief greifend umstimmen zu können.


Schon in einer D 6 ist der Wirkstoff kaum mehr nachzuweisen, in einer D 12 gar nicht mehr. Insofern nehmt ihr bei Hochdosierung nur viel Grundsubstanz der Tabletten ein, darin verborgen Mineralstoffinformationen. Aber durch grosse Mengeneinnahmen bekommt ihr deswegen keine grossen Mengen an Mineralstoffen geliefert.
Was ihr da macht, ist den Körper permanent mit Informationen zu beschicken. Mir kommt das wie eine "Vorschlaghammermethode" vor.
Stellt sich mir einfach die Frage, warum einige Personen derartiges brauchen?
Übrigens gehören zu Heilungsprozessen auch der richtige Zeitpunkt dazu.
Wenn dieser erreicht ist, löst sich etwas leicht, was vorher ewig hing. Dahingehend frage ich mich gerade, ob diese beschriebenen Veränderungen in Deiner Familie eher mit Zeitfaktoren zusammenhängen, als mit der dauernden Einnahme grosser Mengen von Schüssis?

Gruss
Eremit


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 19:14 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Es freut mich natürlich, dass auch männliche Wesen hier mitmachen. Sorry, LIEBER Eremit.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 20:56 
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Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Hallo,

ich wende Niedrigdosierungen an (für mich und meine Familie) und ich stimme in vielen Punkten mit Eremits Meinung überein.

Nichtsdestotrotz habe ich, seitdem ich hier im Forum immer wieder von den Erfolgen mit höheren Dosierungen höre, Interesse an dieser Methode gewonnen. Nun bin ich schon eine Weile dabei und registriere sehr wohl die positiven Feedbacks...

Es ist doch so, dass die potenzierten Salze bestimmte Informationen an die verschiedenen Zellen geben und selbst direkt keinen Mineralstoffmangel ausgleichen können - dazu bedarf es einer ausgewogenen Ernährung oder Ergänzungsmitteln (Mineralstoffe/Spurenelemente/Vitamine).

Andererseits muss bei einer starken Mineralstoffunterversorgung die Funktion der Zelle erst regeneriert werden, damit sie ihre Aufgabe wahrnehmen kann (die Zelle muss also zuerst "gefüttert" oder wie manche sagen, die Speicher müssen gefüllt werden). Der letzte Punkt war mir nie richtig klar, bis ich vor kurzem in einem anderen Forum eine anschauliche Erklärung fand: man könne es mit einem Brunnen vergleichen, wo man pumpen muss. Das Wasser kann nur heraus gepumpt werden, wenn zuerst die Pumpe mit ein wenig Wasser gefüllt wird (Prinzip der geschlossenen Röhren) und dann durch Herstellen eines Vakuums das Wasser herauspumpen kann.

Dies könnte eine Erklärung für mich sein, warum u.U. eine niedrige Dosierung die Zelle nicht "in Gang" bringt und somit wirkungslos bleibt.

@Eremit
Eine 250 mg-Tablette enthält hauptsächlich Milchzucker. Eine Hochdosierung wäre für Menschen mit Laktoseintoleranz und Diabetiker kritisch. Doch das Problem ließe sich durch Schüßler-Salze in flüssiger Form lösen. Wo siehst du in diesem Zusammenhang eine Nierenüberbelastung von Fremdstoffen bei älteren Menschen?

Liebe Grüße,
Angela


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. Februar 2008, 23:10 
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Registriert: Samstag 10. Februar 2007, 02:30
Beiträge: 815
Angela hat geschrieben:
Andererseits muss bei einer starken Mineralstoffunterversorgung die Funktion der Zelle erst regeneriert werden, damit sie ihre Aufgabe wahrnehmen kann (die Zelle muss also zuerst "gefüttert" oder wie manche sagen, die Speicher müssen gefüllt werden). Der letzte Punkt war mir nie richtig klar, bis ich vor kurzem in einem anderen Forum eine anschauliche Erklärung fand: man könne es mit einem Brunnen vergleichen, wo man pumpen muss. Das Wasser kann nur heraus gepumpt werden, wenn zuerst die Pumpe mit ein wenig Wasser gefüllt wird (Prinzip der geschlossenen Röhren) und dann durch Herstellen eines Vakuums das Wasser herauspumpen kann.

Dies könnte eine Erklärung für mich sein, warum u.U. eine niedrige Dosierung die Zelle nicht "in Gang" bringt und somit wirkungslos bleibt.


Das wird von Person zu Person unterschiedlich sein.
Da ich immer wieder recht sensibel auf energetische Medizin anspreche, reichen bei mir meist geringe Mengen und habe bei grossen Mengen schon einige Male mit negativen Begleiterscheinungen zu tun gehabt.

Der Vergleich mit dem Brunnen zeigt leider nicht auf, wie voll der Brunnen bei jedem Einzelnen ist. :wink:


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