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Hausstauballergie + hartnäckige Kieferhöhlenentzündung
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Autor:  Andy1704 [ Samstag 29. März 2008, 18:19 ]
Betreff des Beitrags:  Hausstauballergie + hartnäckige Kieferhöhlenentzündung

Hallo,

ich leide seit Jahren an einer Hausstaubmilbenallergie. Vor 3 Jahren wurde ich an den Nebenhöhlen operiert. Seit dem mache ich eine Hypersensibilisierung. Bis letztes Jahr habe ich immer fleissig meine Antihistaminika genommen, möchte jetzt aber ohne die Chemie auskommen. Mit dem hier im Forum empfohlenen Allergiedrink bekam ich auch die ersten Symptome nach dem absetzen der Tabletten schnell in den Griff. Nun plagt mich aber seit einer Weile eine hartnäckige Entzündung meiner Kieferhöhlen. Die Wangenknochen, vor allem links, sind auf einer etwa Daumen großen Stelle sehr berührungsempfindlich, Eiter ist da aber komischerweise keiner. Mit den Schüssis komme ich da leider gar nicht so recht weiter und muss immer mal wieder zu einem leichten Cortisonspray greifen. Ausserdem habe ich das Gefühl das es schlimmer wird sobald ich kalte Füsse habe?

Kann mir irgendjemand einen Tipp geben wie ich das in den Griff bekomme? Sonst muss ich doch leider wieder die Chemiekeule nehmen....

Liebe Grüsse
Andy

Autor:  Eremit [ Samstag 29. März 2008, 18:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hausstauballergie + hartnäckige Kieferhöhlenentzündung

Andy1704 hat geschrieben:
Mit den Schüssis komme ich da leider gar nicht so recht weiter und muss immer mal wieder zu einem leichten Cortisonspray greifen.


Das Problem aller cortisonhaltiger Sprays ist, dass die Empfindlichkeit der Nasenschleimhaut zunimmt und die Haut dünner wird.
Solche Sprays sind nur kurzfristig im Akutfall empfehlenswert, werden danach aber zum Bumerang. Die Entwöhnung dauert dann sehr lange, ähnlich wie bei Süchten.

Dein Problem ist, dass da ein verborgener Entzündungsherd ist, an den die herkömmlichen Mittel nicht herankommen. Auch das Cortisonspray schafft das nicht.
So ganz spontan würde ich Dir eine längere Einnahme der Bachblüte Holly empfehlen und dazu die Bachblüte Star of Betlehem. Diese in der klassischen Verdünnung von je 3 Tropfen aus der Stockbottle auf 30 ml Wasser (zur Haltbarmachung mit etwas Alkohol versetzt, alternativ das Fläschchen im Kühlschrank aufbewahren). Davon täglich 3-5 mal vier bis fünf Tropfen einnehmen. Nach 14 Tagen auf 3 mal täglich zwei bis drei Tropfen reduzieren.
Zur Erholung der Nasenschleimhaut wäre es gut in einen Vernebler physiologische Kochsatzlösung geben und diese mit der Nase einatmen. Das hilft dieser schneller zu heilen und sich von den Cortisonsprays zu entwöhnen.

Autor:  Andy1704 [ Samstag 29. März 2008, 18:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Eremit,

danke für Deine schnelle Antwort!

Mit den Bachblüten habe ich mich noch nie befasst! Aber ich werde sie mir am Montag gleich holen! Das mit dem Cortison ist schon klar, aber leider sind die Schmerzen sonst unerträglich, so als würde meine Kieferhöhle von innen verbrennen.

Liebe Grüsse
Andy

Autor:  Bonnie [ Samstag 29. März 2008, 22:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Andy, laß mal den Allergietrunk weg und schau, wie sich die Symptome entwickeln.
Der punktgenaue Schmerz könnte von der 7 kommen und das Brennen von der 8. Beides müßte im Allergietrunk drin sein. Man muß es auch mit den Schüsslersalzen langsam angehen und Symptome, die aufkommen, behandeln, nicht immer nur eine Standardmischung nehmen.
Liebe Grüsse, Bonnie

Autor:  Heidi [ Sonntag 30. März 2008, 08:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Andy!

Deine Probleme kommen mir sehr bekannt vor. Mein Mann hatte vor 7 Jahren eine Nebenhölen OP und hat auch ewig lang Hammerchemietabletten genommen, von denen er dann weg kommen wollte. Er war bei X Ärzten und Homöopathen. Mit Zeiten, der Resignation dazwischen, weil doch sowieso nichts hilft. Mit Schüssis, BB und Homöopathie, durch Selbsthilfe kam er dann einen Riesenschritt weiter, er kam von der Chemie weg und ihm gings gut dabei. Es gab aber immer wieder kleine Rückfälle, bei gripp. Infekten, die ihm an die Nebenhölen gingen. Den Durchbruch brachte dann ein prakt. Arzt, der auch Naturheilkunde und TCM macht, die chin. Kräuterteemischungen -werden individuell hergestellt - halfen ihm supergut.

Was ich dir damit sagen will, gib nicht auf, es dauert halt so seine Zeit.
Eremits Vorschlag ist toll.
Übrigens machte mein Mann immer Nasenspülungen (mit Himalaya Salz und einem Kännchen), das er auch heute noch des öfteren macht.

Ich wünsch dir was
LG

Autor:  Andy1704 [ Sonntag 30. März 2008, 11:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Bonnie und Heidi,

vielen Dank für Eure Tipps.

Ich werde das jetzt mal so versuchen! Meinen Hausarzt werde ich auch mal auf die TCM ansprechen, da er auch auf naturheilkundlicher Basis arbeitet.

Ich muss auch nochmal ein grosses Lob an alle hier im Forum aussprechen!
Meistens lese ich nur die Beiträge, habe aber dadurch schon oft Hilfe gefunden!

Liebe Grüsse
Andy

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