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 Betreff des Beitrags: seltenes muttermal
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Juni 2009, 19:29 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
Hallo an alle im Schüssler-Forum!

Ich bin schon lange Fan von den Salzen, kenne mich aber nicht besonders gut aus. Jetzt hat mein Sohn ein "großes" Problem und ich möchte gerne Tipps von Euch Profis, wie ich es lösen kann.
Es ist ein längere Geschichte, aber ich denke es kann ja alles zusammenhängen. drum schreib ich´s einfach..

Mein Sohn wird bald 2 Jahre, war eine Not-Kaiserschnittgeburt sonst aber meist bei guter Gesundheit.
Begonnen hat´s mit einem scharlachähnlichen Infekt vor ca.3 Monaten. nach lägerem Hin und Her hat man sich wegen erhöter Entzündungswerte für eine Antibiotikagabe entschlossen. Nach ca 2 Wochen begann sich mein Sohn heftig am Ohr zu kratzen. Ich ging erneut zum Kinderarzt der ihm wieder Antibiotika (Amoxistad) verabreichte.Am selben Tag (noch vor der ersten Gabe) bekam er diese Mal. Der KA meinte es gehöre zum Infekt und würde bald verschwinden. Kontrolle beim HNO.
Das Mal reicht vom Daumen über den Unter- und Oberarm in den Bereich der Schulter hinein, ist linienförmig und besteht aus aneinandergeordneten Knötchen. Erst waren sie so ähnlich wie bei einer Fieberblase, dann wurden sie geschwulstig und rötlich.
Der HNO machte einen Abstrich aus den inzwischen nässenden Ohren und erfuhr dass der Erreger gegen Amoxistad resistent war, er verordnete erst Ottosporin und Waserstofftrofpen, dann Clavomax(glaub ich so ähnlich wieder Penicillin).
Ja so geht es dann weiter Tropfen dann eine weitere Woche Clavomox weil die Entzündung noch da war und der Hinweis zu einem Hautarzt zu gehen. Es seien ekzemartige Krusten im Ohr und auch Ansätze von einem Pilz.
Der Hautarzt schaut kurz und meint es sei ein ganz seltenes Muttermal und man könne nichts dagegen machen. Es könne auch sein, dass es später braun und haarig wird.
Eine Situation die ich nicht akzeptieren kann und will!
Ich habe es dann täglich 2-3x mit Kalium Sulfuricum eingeschmiert, wodurch sich die Rötung verringerte und es eher weisslich wurde. Die Erhebung ist leicht zurückgegangen, aber noch da.
Es sieht jetzt mittlerweile teilweise aus als sei es vernarbt und ganz oben bei der Schulter ist es eher gelb-bräunlich und noch gewölbt. Ich nehme an, das ist so weil dort die Sonne nicht so gut hinkommt.
Ich gebe Ihm auch laut dem Buch der Antlitzdiagnose die Salze die mir vorkommen, aber ich bin total ungeübt und weiß nicht sicher, ob es immer die richtigen sind. ( Natrium sulfuricum, Kalium chloratum, Ferrum, Calcium flouratum sind die, die mir wichtig erscheinen.?!)

Nun (nach langer Rede) die Frage:
Wer hat Erfahrung mit solchen Muttermalen, was kann ich tun damit es ganz verschwindet.? ohne OP!?
Welche Salze soll ich ihm in welcher Dosis/Art geben?
Ganz vielen lieben Dank für´s lange lesen und Eure Hilfe!
Angelika


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Juni 2009, 21:00 
Hallo Angelika
Ich würde mir auf alle Fälle noch eine zweite Meinung einholen.Vorallem woher es kommt das dein kleiner erst nach Tabletten sowas bekommen hat.Bei Muttermalen wäre die Nr.5,6,8,10 gut.Ich würde ihm 7Stck.pro Tag pro Sorte geben.Und die Nr.6 äußerlich als Cremegel.Aber aus der Ferne ist es schwierig zu beurteilen ob es auch wirklich ein Muttermal ist.
Berichte uns wie es deinem kleinen ergangen ist.
Liebe Grüße Gabi


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Juni 2009, 21:14 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
hallo gabi!
danke für das "lange" lesen und Deine Hilfe!
Ich werde Deinen Ratschlag befolgen und eine 2 Meinung einholen.
Wie kann man das Cremegel herstellen? Oder kann man das auch kaufen?
Wie lange soll ich diese Dosis beibehalten? Ab wann sollte sich was tun/ändern?
Ich gebe dann wieder Nachricht!
Herzlichen Dank
Angelika


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 12. Juni 2009, 11:41 
Hallo Angelika
Das Cremegel gib es schon fertig zu kaufen.Entweder in der Apotheke oder hier bei Orthim.Die Dosis solltest du schon ein paar Wochen geben.Ab wann sich was tut ist immer schwierig zu sagen.Bei Kindern merkt man es manchmal sehr schnell da sie noch nicht so große Mängel haben wie Erwachsene.Mußt mal schauen.Berichte mal!!!!
Liebe Grüße Gabi


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 Betreff des Beitrags: Neuerliche Ohrprobleme
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juni 2009, 06:25 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
Hallo!
Mein Sohn ist heute wieder mit einem blutig eingetrocknetem Ohr aufgewacht.
Wenn er sich kratzt, hört es sich an als sei es innen nass. Kann aber auch sein, dass einfach etwas Blut nach innen geflossen ist.
Kann es sein, dass noch ein Salz fehlt, oder es doch die falschen waren.
Ich gebe die Dosis jetzt seit 2 Tagen das Muttermal hat sich nur unmerklich verändert. Bilde mir ein es sei etwas geschrumpft und ist noch weißer geworden.
Den Termin beim Hautarzt habe ich erst ende Juli bekommen. Ohrenarzt steht natürlich morgen wieder an.
Er hat bei seinen früheren Untersuchungen Pilz und Ekzem zwischendurch auch Mittelohrentzündung diagnostiziert. Behandelt mit Antibiotika, Ottosporin, Baneocin Salbe und Pevaryl(was er aber überhaupt nicht vertragen hat). Letzte Woche hat er die Ohren ausgespült und gemeint er siehe gut aus.
Was meinst du?

Danke und Grüße
Angelika


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Juni 2009, 13:11 
Hallo Angelika
Sie Salze brauchen natürlich ihre Zeit um wirken zu können.Bei akuten Sachen helfen sie manchmal ganz schnell,aber bei langwierigen Sachen dauert es.Da sollte man schon ein paar Wochen Geduld haben.Die Mischung die ich dir empfohlen habe ist ja nur für das Muttermal.Mit dem Ohr würde ich erst beim Ohrenarzt abklären lassen.Wenn man eine genaue Diagnose hat kann man besser zusätzlich noch Salze nehmen.Für mich hört sich das fast nach einem Paukenerguß an.
Ich könnte mir auch vorstellen das durch das viele Antibiotika die Darmschleimhaut bei deinem Sohn angegriffen ist.Denn dann wird das Immunsystem schwach.Wenn du morgen beim Ohrenarzt warst kannst du ja nochmal berichten.Dann können wir unterstützend dir noch Salze empfehlen.
Liebe Grüße Gabi


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Montag 15. Juni 2009, 18:29 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
Ganz so schlimm war es gottseidank nicht.
Der HNO hat eine ekzementöse Verkrustung diagnostiziert, die mit Baneocinsalbe zu heilen sei. Im Mittelohr und mit dem Trommelfell ist alles in Ordnung.
Das Muttermal ist inzwischen nicht weiter geschrumpft, habe aber leider die letzten 2 Tage die Dosis nicht einhalten können. Morgen gehts wieder weiter...
Danke einstweilen...
Angelika
Übrigends das Creme- Gel fühlt sich sehr fein an! 8)


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 Betreff des Beitrags: Schüssis
BeitragVerfasst: Montag 15. Juni 2009, 22:22 
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 17:50
Beiträge: 1994
Hallo Lenz
Die von Gabi empfohlenen Nummern 5, 6 8, 10 sind sicher richtig.
Ich würde dir aber noch die Nr. 1 (Verhärtung), Nr. 4 (weisslicher Belag) und Nr. 12 (Blockadenlöser) empfehlen. Du kannst diese Nummern ebenfalls mit je 7 Stk. dazunehmen.
Lässt du deinen Sohn die Salze selber bedienen. Einfach wieder auffüllen, wenn das Schälchen mit der Mischung leer ist.
Das Eincremen mit der Nr. 6 ist sehr wichtig, damit die Wirkstoffe auch an Ort und Stelle kommen.


Zuletzt geändert von Plappi am Dienstag 16. Juni 2009, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 16. Juni 2009, 17:58 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
Danke Plappi!

gute Idee mit der Selbstbedienung! Werde die vorgeschlagenen Salze dazugeben!
Lg
Angelika


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 Betreff des Beitrags: schwarze zähne?
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Juni 2009, 18:25 
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Registriert: Montag 8. Juni 2009, 21:26
Beiträge: 7
hallo!
habe die salze jetzt doch schon einige Zeit genommen. Das Mal ist unverändert, wir hatten einmal unerklärliches Fieber, was allerdings auch vom Zahnen kommen kann.
Nun haben wir festgestellt, dass die Zähne meines Sohnes nicht mehr ganz weiß waren. (Ich putze regelmäßig und gründlich 2x am Tag).
Nach einmal Heidelbeermarmelade waren die Zähne und Zunge komplett schwarz und ließen sich nicht mehr weiß bekommen. Alle anderen Familienmitglieder konnten sie jedoch problemlos wegbürsten.
Kann es sein dass man von übermäßigen "Salzkonsum" auch die Zähne schädigt?
Kann ich auch mit einer niedrigeren Dosis Erfolg haben?
Thank`s
Angelika


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