Schüssler Forum

Hallo-
Ich habe vor 2,5 Jahren Zwillinge zur Welt gebracht.
Die ganze SS über musste ich überwiegend liegen. Hatte am Beginn der Schwangerschaft Blutungen bis zur 13. Woche. Dann musste ich mich sehr schonen, da es eine Zwillingsschwangerschaft war, die wir lange (und unter Hormonbehandlungen) erreicht haben.
Die letzten 13 Wochen durfte ich überhaupt nicht mehr aufstehen und lag im Krankenhaus.
Vorzeitige Wehentätigkeit; Muttermund leicht geöffnet; untere Fruchtblase vorgewölbt!

Danach durfte ich aufstehen und wollte so schnell wie möglich wieder laufen, da ich zu den Kindern wollte.
Am Tag 3 nach Aktivierung (hatte ab dem Zeitpunkt auch Krankengymnastik) begannen die Schmerzen in den Oberschenkeln.
D.h. vorne mittig Zug nach unten -als wenn man dehnen müsste, etwas zu kurz oder verhärtet wäre. Dann auch Zug in der Leiste und irgendwann nach ein paar Wochen auch das Problem, dass ich die Beine nicht mehr auf die Seite klappen konnte (also man liegt, Zieht die Knie an und lässt die dann seitlich fallen...)
Mit Krankengymnastik wurde das rechts besser, blieb aber links ganz vorhanden - bis heute. Dazu kommt, dass ich die "Hürdenbewegung" immer noch nicht machen kann - Schmerzen auf beiden Seiten. Beim CT wurde vor einem Jahr wurde festgestellt, dass die Hüfte ok ist, Spinalkanal insgesamt aber verengt ist (da habe ich auch unter CT (MRT) eine Injektion in den Spinalkanal erhalten ohne späteren Erfolg). Links wurde eine Sehnenansatzentzündung/Muskelentzündung ohne Ödem festgestellt (das ist jetzt aber auch schon über ein Jahr her).
Seither nie ganz schmerzfrei, mal besser mal viel schlimmer - habe auch mal einige Zeit Schmerzmittel genommen (Diclofenac und ähnliches auch Ibuprofen) brachte aber auch nichts.
Ich mache immer noch Krankengymnastik ohne richtigen Erfolg - da haben wir schon Dehnübungen gemacht (am Anfang) und machen jetzt Muskelaufbau im Hüft-Beckenbereich.
Mache täglich auch zu Hause Krankengymastik Übungen - zur Zeit zum Muskelaufbau und gehe fast täglich 20-30Minuten auf den Crosstrainer. Einmal in der Woche für 2-3Stunden zum Badminton und wenn es klappt so ca. 15 Minuten Rückenschwimmen!
So - das war jetzt viel geschrieben, aber so langsam verzweifle ich auch.
Habe jetzt noch Akupunktur und gehe auch regelmäßig zum Osteopathen (hilft auch nicht richtig)!
Könnten mir Schüssler-Salze helfen??? Für Sehnenentzündung (sicher längst nicht mehr akut - eher chronisch?) oder noch für andre Dinge (muskulär scheint ja auch alles irgendwie versteift zu sein...) und wie soll ich dosieren??? Ich bin 35 Jahre alt. Mutter von 2,5 jährigen Zwillingen und arbeite tgl. ca. 6 Stunden im Büro!
Ich habe noch ca. 10-15 kg zu viel auf den Hüften, aber ich habe im letzten Jahr mit Ernährungsberatung auch schon ca. 20 Kilo abgenommen und fühle mich zur Zeit auch gut!

Hallo Mogli,
leider kann ich dir auf die Schnelle keinen Rat geben. Meine Erfahrungen sind auf dem Gebiet der Schüßlersalz-Therapien auf den Hausgebrauch beschränkt. Aber vielleicht können dir andere Forumsmitglieder eine hilfreiche Empfehlung geben, evtl. sogar zu Bachblüten raten? Ich denke, wenn (fast) alle Möglichkeiten der Allopathie und Bewegungsübungen ausgeschöpft wurden und zu keinem Erfolg führten, sollte spätestens dann der Blick auf die Seele und das Gemüt gelenkt werden. Manchmal führt die geänderte Sichtweise zum Ursprung des Problems.

Du hast ja schon vieles versucht - bleib am Ball!

Liebe Grüße,
Angela

'Tschuldigung!
Schon wieder nicht eingelogt gewesen.

LG, Angela