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| Frage zu Nr. 14 https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=4205 |
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| Autor: | Pudelchen [ Mittwoch 19. Januar 2011, 20:34 ] |
| Betreff des Beitrags: | Frage zu Nr. 14 |
Hallo an alle, ich hab eine Frage an die Experten hier: Zur Nr. 14, Kalium Bromatum hab ich im Internet Aussagen gefunden, die mich total verwirrt haben: 1. Bei der Einnahme von Kalium bromatum sollte man auf Kochsalz verzichten, da sich dadurch die Wirksamkeit von Kalium bromatum erhöht. 2. Kalium bromatum sollte nicht über mehrere Monate oder in hohen Mengen eingenommen werden. Beim Auftreten von Apathie oder Gleichgültigkeit sollte Kalium bromatum sofort abgesetzt werden. Zu Punkt 1 kenn ich nur folgende Aussage: Der Genuss von Kochsalz ist weitestgehend einzuschränken, da es die Wirkung von Kalium bromatum stark vermindert …..also genau das Gegenteil. Puntk 2 hab ich vorher noch nie gehört…. hat jemand negative Erfahrungen mit langfristiger Einnahme dieses Salzes gemacht? Ich wäre euch für ne Aufklärung sehr, sehr dankbar. Viele liebe Grüße und einen schönen Abend noch Pudelchen |
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| Autor: | Lena [ Mittwoch 19. Januar 2011, 23:16 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hallo Pudelchen Du hast das bestimmt unter homöopathischen Mitteln gelesen?! Tatsächlich ist es so, dass das was Du schreibst in der klassischen Homöopathie gilt. D.h. bei "sämtlichen" Kaliumverbindungen wird geraten diese nicht allzu häufig zu wiederholen. Was hier jedoch in Bezug auf die Schüsslersalze gilt, wird Dir bestimmt noch jemand der darin mehr Erfahrung hat als ich, erklären! LG Lena |
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| Autor: | Pudelchen [ Donnerstag 20. Januar 2011, 20:32 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hallo Lena, lieben Dank, dass du so schnell geantwortet hast. Ich habe dies wirklich bei einer Beschreibung der Ergänzungssalze im Internet gefunden, weiß aber jetzt leider die Quelle nicht mehr 
Bin sehr gespannt, ob sich noch jemand meldet. Liebe Grüße und noch einen schönen Abend! Pudelchen |
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| Autor: | Bonnie [ Freitag 21. Januar 2011, 08:44 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hallo Pudelchen, ja, höchstwahrscheinlich sind das Aussagen aus der Homöopathie. Das heißt aber nicht, daß sie nicht gültig sind 
Es sind Beobachtungen, die bestimmte Homöopathen an einigen Patienten gemacht haben. Ob sie auch bei dir gelten, kannst du nur selbst herausfinden. Die Aussage mit dem Kochsalz würde ich als unwichtig einstufen. Ich habe selbst schon viele Kaliumsalze genommen und das Kochsalz in der Nahrung nicht verringert und es hat sich kein lebensbedrohlicher Zustand ergeben Vielleicht gilt das für Patienten mit Bluthochdruck ? Kalium und Natrium agieren ja miteinander im menschlichen Organismus.
Bei der Schüsslertherapie hat man ja immer die Möglichkeit, die 8 (potenziertes Kochsalz) dazu zu kombinieren, um eventuelle Reaktionen abzufangen. Also, ich würde nicht auf Kochsalz verzichten, allein schon, weil es wichtige Aufgaben bei der Verdauung erfüllt. Wenn du unangenehme Reaktionen bei Kalium bromatum spürst, kannst du ja mal schauen, ob sie von der 8 abgedeckt werden. Es gibt sogar einen Homöopathen, der sagt, man solle keine Kaliumsalze bei Fieber anwenden (Allen). Wahrscheinlich hat er bei einigen Patienten Verschlimmerungen gesehen. Aber die Schüssleranwender wenden gerade alle Kaliumsalze bei Fieber an (die 5 für Fieber über 38 Grad, die 4 als Mittel des zweiten Entzündungsstadiums und die 6 als drittes Entzündungsmittel) und es scheint in der Schüsslertherapie gutzugehen. Die zweite Aussage ist einfacher. Jedes homöopathische Mittel kann eine Prüfung hervorrufen, man entwickelt also genau die Symptome, gegen die das Mittel eigentlich wirken soll. Im Falle von Kalium bromatum ist das Apathie und Gleichgültigkeit. Das gilt nicht nur für Kalium bromatum, sondern für alle Ergänzungssalze (da sind relativ "gefährliche" auf Arsen- und Jodbasis dabei). Man sollte Ergänzungssalze schon ein wenig "homöopathischer" anwenden, also vorsichtiger und genau auf die eigenen Reaktionen achtend als die Grundsalze. LG, Bonnie |
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| Autor: | Pudelchen [ Freitag 21. Januar 2011, 19:29 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hallo Bonnie, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dass in der Homöopathie Arzneimittelprüfungen möglich sind, wusste ich. Ich dachte aber, bei den Schüsslersalzen ist das nicht so 
Dass es bei der Einnahme von Schüsslersalzen zu Reaktionen kommen kann, hab ich hingegen selbst schon anfänglich bei der Nr. 8 gemerkt. Ich wurde ganz hibbelig. Hab dann mit ganz niederer Dosierung angefangen und langsam gesteigert und hatte dann keine Probleme mehr. Dass man die Ergänzungssalze niedriger dosieren soll, hab ich auch schon gelesen, wobei es auch hier Therapeuten gibt, die das anders handhaben. Da ich jedoch ein vorsichtiger Mensch bin  nehme ich von denen auch weniger.
Nochmals ein herzliches Dankeschön. LG Pudelchen |
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| Autor: | Heidi [ Samstag 22. Januar 2011, 11:08 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Hallo Pudelchen, eine meiner Töchter hat die mal einige Monate (so ein Halbes Jahr wirds schon gewesen sein) in der Niedrigdosierung genommen (hat ihr super gegen Pickel geholfen). Sie hatte keinerlei Probleme ( bei normaler Ernährung und keinerlei psychischer Probleme) LG |
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| Autor: | Pudelchen [ Sonntag 23. Januar 2011, 07:33 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Auch dir vielen Dank, Heidi 
LG Pudelchen |
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