Hallo Pudelchen,
ja, höchstwahrscheinlich sind das Aussagen aus der Homöopathie. Das heißt aber nicht, daß sie nicht gültig sind
Es sind Beobachtungen, die bestimmte Homöopathen an einigen Patienten gemacht haben.
Ob sie auch bei dir gelten, kannst du nur selbst herausfinden.
Die Aussage mit dem Kochsalz würde ich als unwichtig einstufen. Ich habe selbst schon viele Kaliumsalze genommen und das Kochsalz in der Nahrung nicht verringert und es hat sich kein lebensbedrohlicher Zustand ergeben

Vielleicht gilt das für Patienten mit Bluthochdruck ? Kalium und Natrium agieren ja miteinander im menschlichen Organismus.
Bei der Schüsslertherapie hat man ja immer die Möglichkeit, die 8 (potenziertes Kochsalz) dazu zu kombinieren, um eventuelle Reaktionen abzufangen.
Also, ich würde nicht auf Kochsalz verzichten, allein schon, weil es wichtige Aufgaben bei der Verdauung erfüllt.
Wenn du unangenehme Reaktionen bei Kalium bromatum spürst, kannst du ja mal schauen, ob sie von der 8 abgedeckt werden.
Es gibt sogar einen Homöopathen, der sagt, man solle keine Kaliumsalze bei Fieber anwenden (Allen). Wahrscheinlich hat er bei einigen Patienten Verschlimmerungen gesehen. Aber die Schüssleranwender wenden gerade alle Kaliumsalze bei Fieber an (die 5 für Fieber über 38 Grad, die 4 als Mittel des zweiten Entzündungsstadiums und die 6 als drittes Entzündungsmittel) und es scheint in der Schüsslertherapie gutzugehen.
Die zweite Aussage ist einfacher. Jedes homöopathische Mittel kann eine Prüfung hervorrufen, man entwickelt also genau die Symptome, gegen die das Mittel eigentlich wirken soll. Im Falle von Kalium bromatum ist das Apathie und Gleichgültigkeit. Das gilt nicht nur für Kalium bromatum, sondern für alle Ergänzungssalze (da sind relativ "gefährliche" auf Arsen- und Jodbasis dabei).
Man sollte Ergänzungssalze schon ein wenig "homöopathischer" anwenden, also vorsichtiger und genau auf die eigenen Reaktionen achtend als die Grundsalze.
LG, Bonnie