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Erfahrungen mit Schüßler Salzen bei ADS https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=4394 |
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Autor: | deep50 [ Sonntag 3. Juli 2011, 15:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Erfahrungen mit Schüßler Salzen bei ADS |
Hallo, ich bin neu hier in diesem Forum und wollte mich erkundigen, ob jemand von Euch Erfahrungen mit Schüßler Salzen in der Anwendung bei ADS hat. Bei unserem Sohn wurde durch eine Kinder- und Jungendpsychologin ADS nachgewiesen. Natürlich wurde als 1. von Ihr Ritalin verschrieben, was wir testweise, in Ansprache mit unserem Sohn, ihm gegeben haben. Allerdings waren nach einiger Zeit die Nebenwirkungen so groß ( unter anderem hat er kaum noch etwas gegessen ), daß wir das Mittel unverzüglich abgesetzt haben. Das ADS äußert sich bei unserm Kind ( um es zu erwähnen, er ist 13 Jahre ) durch große Konzentrationsprobleme. Er ist vergesslich und es fällt ihm sehr schwer seine Aufmerksamkeit aufrecht zu halten. Was natürlich zu großen Problemen in der Schule führt und auch immer wieder zu Konflikten mit den Lehrern, obwohl sie wissen dass er unter ADS leidet. Leider gibt es zu viele Lehrer die das gar nicht interessiert Wir geben ihm jetzt die im Copendium vorgeschlagenen Salze ( Nr.5, Nr.2, Nr.7 und Nr.21 ). Wenn schon jemand damit Erfahrungen gesammelt hat, würde uns es uns freuen, wenn Ihr die mit uns teilt |
Autor: | Admin [ Sonntag 3. Juli 2011, 18:51 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Erfahrungen mit Schüßler Salzen bei ADS |
Hallo deep50, „Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum“. Erst einmal gut, dass ihr das Ritalin abgesetzt habt. Ich habe in 2006 einige Berichte dazu gesammelt, die alle in Richtung „Gravierende Nebenwirkungen“ und „Warnhinweise“ gingen. Zeitgleich wurden mir einige positive Erfahrungsberichte in Sachen Schüßler Salze bei ADHS und ADS gemeldet. Ich selber konnte auch hier direkt in meiner Nachbarschaft eine wunderbare Sache erleben, die ich in einem meiner Newsletter vorgestellt habe. Diesen kopiere ich dir unten einmal ein. Wenn du unter „Suchen“ den Begriff eingibst, werden dir die Beiträge angezeigt, in denen einige Schüßler Anwender hier schon ihre Erfahrungen ausgetauscht haben. Oft werden auch noch Hinweise zu anderen alternativen Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Schau doch auch dort einmal rein. Herzlichst Berbel Newsletter 18-2006 Liebe Leserin - lieber Leser, heute möchte ich Ihnen von einer kleinen Erfolgsgeschichte berichten, deren Beginn nun schon gut zwei Monate zurück liegt. Ich hatte damals den knapp siebenjährigen Sohn meiner Nachbarn und guten Freunde für ein langes Wochenende bei mir, da die Eltern wegen einer Beerdigung dringend in die Schweiz mussten. Dem Besuch war die Ankündigung vorausgegangen: Der Kleine wird immer lebendiger, in der Schule ist er oft unaufmerksam und mehr als vorlaut, zu Hause gibt er den Ton an und scheut auch vor impulsiven Auseinandersetzungen mit uns Eltern oder den älteren Geschwistern nicht zurück. Mit den Worten: Du wirst ganz schön was zu tun haben, wurde mir der Kleine am Freitag gebracht. Ich nahm es sehr gelassen, aber dieser kleine Wirbelwind hat dann während der ganzen drei Tage tatsächlich keine Stunde still gesessen. Trotz langem Aufenthalt und Toberei an der frischen Luft war er abends einfach nicht müde und ins Bett wollte er schon mal gar nicht. Eine gute Bekannte, die das ein paar Stunden miterlebte, sprach gleich von „verhaltensgestört“ und dem so genannten ADHS - Syndrom. Von dieser „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung“ hatte auch ich schon viel gehört und meine Bekannte war sich sehr sicher: „der Junge muss dringend zum Arzt - der gehört in Behandlung“. Aber ich war mir da nicht so sicher. Nicht jedes Kind, das in der Schule oder zu Hause einmal eine so impulsive Phase durchlebt, muss gleich mit starken Medikamenten ruhig gestellt werden. Für mich heißt es da eher: Ich schaue erst einmal, was mit den Schüßler-Salzen zu machen ist. Und gerade bei Kindern - denke ich - ist es noch wichtiger, zuerst an alternative Behandlungen zu denken, ehe Medikamente mit Nebenwirkungen verabreicht werden. Ja und nach Rücksprache mit den Eltern, denen auch schon der Besuch eines Arztes vorschwebte, bekam der Kleine nach dem Wochenende bei mir, seine erste Schüßler- Kur. Zum Glück waren die Nachbarn sehr aufgeschlossen und der Meinung „schaden kann es auf gar keinen Fall - zum Arzt können wir immer noch“. Schon nach 4-5 Wochen kamen die ersten Erfolgsmeldungen und als ich vor ein paar Tagen noch einmal ganz gezielt nachfragte, waren sich die Eltern einig: „Es hat sich vieles zum Positiven geändert.“ Der Kleine ist natürlich noch lebhaft und hat seine Flausen im Kopf, aber er ist allgemein viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Auch in der Schule ist er in der letzten Zeit nur noch angenehm aufgefallen und zu Hause geht es jetzt wieder etwas gesitteter zu. Ein Gespräch mit dem Kinderarzt, der aus einem anderen Grund aufgesucht werden musste, beruhigte die Eltern zusätzlich. Er begrüßte diesen Versuch mit den Mineralsalzen und war auch der Meinung, dass leider viel zu häufig dieses „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ betrieben wird. Sicher wird es in einigen Fällen unvermeidbar sein, auch ärztliche- oder therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber auch dann kann mit dieser Schüßler- Kur unterstützend gearbeitet werden. Und hier nun die entsprechenden Salze und die Anwendung. Auch wenn Sie selber nicht betroffen sind, vielleicht haben Sie im Bekannten- oder Verwandtenkreis ja schon etwas Ähnliches erlebt und können mit einem kleinen Rat große Hilfe leisten. Über mindestens zwei bis drei Monate werden täglich jeweils 2 Tabletten der Salze Nr. 2, Nr.5, Nr. 7 und Nr. 21 gegeben. Man gibt am besten die Nr. 5 morgens, Nr. 2 mittags, Nr. 7 nachmittags und Nr. 21 vor dem Schlafengehen. So hat man bei schulpflichtigen Kindern oder auch bei Kleinkindern die in den Kindergarten müssen, eine gute Zeitvorgabe und es passt auf jedem Fall in den Alltag der Kinder. Die Schüßler-Salze haben prinzipiell keine Nebenwirkungen und vertragen sich mit jedem anderen Medikament. Die Tabletten sollten immer langsam im Mund zergehen und nicht einfach nur geschluckt werden, da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut wirken. |
Autor: | lebensblume [ Mittwoch 3. August 2011, 22:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Erfahrungen mit Schüßler Salzen bei ADS |
liebe berbel, vielen dank für diesen sehr interessanten bericht. darf ich fragen wie die auf die nr. 21 gekommen bist? danke und lg lebensblume |
Autor: | Admin [ Donnerstag 4. August 2011, 08:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Erfahrungen mit Schüßler Salzen bei ADS |
Hallo Lebensblume, Behandlungsempfehlungen - wenn ich nicht selber über eine Antlitzanalyse und entsprechende Mangelzeichen gehe - gebe ich ja meist aus vorhandenen Erfahrungsberichten weiter. Mein hier selbst erlebter Fall ist mir natürlich noch sehr gut in Erinnerung. Mir lagen zu dem damaligen Zeitpunkt einige Ansätze vor, ich sah bei dem Jungen aber z.B. auch extrem viel weiße Flächen auf Finger, Fußnägel und auch auf den Zähnen. Darum - und weil die Nr. 21 für mich immer auch ein ausgesprochenes Nervenmittel - welches stärkt aber auch beruhigt - passte es optimal. Dieses Mittel würde ich auch per Ferndiagnose, oder wenn die Zeichen einmal nicht oder kaum vorhanden sind, immer mit einbeziehen. Die vielen positiven Erfahrungsberichte, die mir gerade zu dieser Behandlung immer wieder gemeldet wurden, bestätigen mich da auch sehr. Herzlichst Berbel |
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