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 Betreff des Beitrags: DUPUYTRENSCHE KONTRAKTUR
BeitragVerfasst: Montag 4. Juli 2011, 16:31 
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Registriert: Freitag 17. Juni 2011, 15:43
Beiträge: 3
Hallo hier im Forum !
Das obige Problem beschäftigt mich noch immer. Im Jahr 2007 habe ich bereits einen Versuch unternommen um diese unangenehme Geschichte in den Griff zu bekommen. Habe aber, um ehrlich zu
sein, die Sache mit den SS nur halbherzig durchgeführt. Statt der empfohlenen "Hochdosierung" habe
nur die hälfte genommen. Es graute mir einfach davor diese Unmenge (51 Stück) an Tabletten jeden
Tag zu schlucken. Ich hatte die trügerische Vorstellung damit wenigstens etwas zu erreichen. Nach
einem vierteljahr, oder evtl. auch früher, habe ich dann das Handtuch geworfen. Nun haben sich die Dinge aber weiter entwickelt. Statt wie bisher an den Händen, haben sich nun auch an den Füßen
Knoten gebildet. Und auch im LWS-Bereich haben sich Muskeln verhärtet.
Ich habe nun einen neuen Anlauf genommen und möchte die Behandlung überlägere Zeit fortführen.
Nur habe ich Sorge wegen des Milchzuckers, ich bin Diabetiker Typ 2, daß sich die "Hochdosierung"
auf meinen Blutzucker auswirken kann. Gibt es jemanden der mir diese Sorgen nehmen kann ?
Habe die ersten 3 Tage ersteinmal mit der halben Dosierung begonnen, um zu Testen wie mein
Innerstes daauf reagiert. Alles war gut. Dann bn ich mit der "Hochdosierung" angefangen.
Ich war sehr erstaunt wieviele alte Baustellen, die ich längst als erledigt betrachtet habe, sich wieder
meldeten (u. a. Gelenke, Sehnen und dergl.).Nach 2 Tagen haben sich die Schmerzen aber wieder
gelegt.
Nun fasse ich mich in Geduld, wenn es auch nicht unbedingt meine Stärke ist.
Kann mit evtl. jemand einen Tipp geben,wie lange es wohl dauern kann bis eine positive Entwicklung
bemerkbar machen könnte ?
Einen schönen Abend wünscht Euch
Klaus !


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 Betreff des Beitrags: Re: DUPUYTRENSCHE KONTRAKTUR
BeitragVerfasst: Montag 4. Juli 2011, 21:37 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Klaus,

ich habe mir die alten Threads aus 2007 nochmals durchgelesen.
Wenn du also von der halben Dosierung schreibst, meinst du die Hälfte von:

10 Tabl. der Nr. 1/D 12
10 " " " 2/D 6
10 " " " 3/D 12
20 " " " 5/D 6
30 " " " 8/D 6
10 " " " 11/D 12

(Nur zur Erklärung für andere Leser: Dieses ist eine von Klaus genannte Kombination aus dem Jahre 2007 - die Beiträge dazu findet ihr, wenn ihr unter "suchen" in der zweiten Spalte den Autor Klaus eingebt)

Oder wie sieht deine jetzige Dosierung aus? Ich komme da nicht auf 51 Tabletten. Aber egal welche Menge, bedenke bitte, dass es sich hier nicht um „Schmerztabletten oder so“ handelt. Nur ein winziger Teil dieser Schüßler Tabletten sind die Wirkstoffe, man braucht halt nur eine Grundlage um diese einzubetten. Rund 50 Schüßler Tabletten entsprechen 1 Broteinheit und wer wegen des Milchzuckers bedenken hat, sollte die "Cocktailvariante" (nur den Überstand trinken) oder die Globuli wählen.

Ich weiß aus deiner ersten Beschreibung, wie lange du dich mit dieser Beschwerde schon plagst, darum und auch weil sich diese Erkrankung in der Zwischenzeit ja sehr viel weiter entwickelt hat - würde ich, um möglichst zügig auch eine Besserung zu erreichen, eine Mineralstoffberatung vor Ort in Anspruch nehmen. Diese kann - anhand der Antlitzanalyse und einem ausführlichem Gespräch - jetzt sehr viel gezielter die Kombination aber auch die Dosierung zusammenstellen. Wir hier aus der Ferne können gute Empfehlungen geben, die alle auch einen Bezug zu diesen Beschwerden haben aber hier geht es ja nicht um „ein kleines Wehwehchen“ sondern schon um eine größere Beschwerde, die sich manifestiert hat. Ich bin mir sehr sicher, dass dir die Mineralstoffe helfen werden, aber der erste wichtige Schritt sollte eine Beratung vor Ort sein. So ersparst du dir nicht nur unnötiges herumexperimentieren sondern auch viel wertvolle Zeit. Wir hier können per Ferndiagnose auch niemals sagen, wann sich eine Besserung einstellt, eine Beratung vor Ort kann auch da viel bessere Auskunft geben. Und - sie kann umgehend reagieren, wenn sich Reaktionen oder Veränderungen einstellen. Dann muss unter Umständen die Kombination und die Dosierung angepasst werden.

Ich würde mich freuen, wenn du uns an deinen weiteren Schritten teilhaben lässt. So können wir dich vielleicht auch moralisch etwas unterstützen.

Herzlichst Berbel 8)

PS Wenn du keinen geeigneten Therapeuten in der Nähe kennst, hier im Forum - links unter der Rubrik „Heilbehandler“ - findest du über 950 Therapeuten. Alle nach Postleitzahlen sortiert und mit allen wichtigen Praxisdaten versehen. So könntest du dich direkt mit einer in Frage kommenden Praxis in Verbindung setzen. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und - wie ich oben schrieb - sie erspart dir mit Sicherheit viel wertvolle Zeit und unnötiges herumexperimentieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: DUPUYTRENSCHE KONTRAKTUR
BeitragVerfasst: Sonntag 10. Juli 2011, 07:57 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo ihr Lieben,

sicherlich gibt es Nutzer des Forums, die genau zu diesem Thema wissen möchten, wie es weiter geht. Klaus hat mir am 5.7. per Mail den Stand der Dinge mitgeteilt. Diesen und auch meine Antwort darauf, kopiere ich hier einmal ein. So bleibt zumindest der weitere Verlauf nicht ganz im Unklaren.

Herzlichst Berbel 8)


Hallo Berbel,
danke für die schnelle Antwort. Um Deine Frage bezüglich der Dosierung vorweg zu beantworten, ich habe jetzt zuletzt die
Hochdosierung aus dem Compendium gemeint.
Nun bin ich gerade von meinem Hausarzt gekommen, wo der Blutzucker getestet wurde. Er ist jetzt leider auf "236" angestiegen. Also ist es wohl besser die Tabletten aufzugeben. Schade, ich war so froh, weil ich hoffte eine Lösung gefunden zu haben. Zumal ich den Eindruck hatte, es hätte sich etwas positiv entwickelt.
Ich werde jetzt wohl Deinen Rat befolgen und einen Heilpraktiker aufsuchen. Denn die Schulmedizin konnte mir bislang nicht helfen und auch eine Heilpraktikerin hatte keinen Erfolg. Allerdings hat sie nicht die Schüßler-Salze eingesetzt und ich habe sie damals nicht gekannt.
Ich werde mich gerne wieder melden, wenn es etwas neues bei mir gibt. Nur kann es etwas dauern, weil ich Ende diesen
Monats erst einmal zu einer Augen-OP ins Krankenhaus muß (AMD und Netzhautablösung).
Dann bis später, herzliche Grüße von Klaus


Hallo Klaus,

danke für diese Info und für die anstehende OP - und natürlich auch sonst - „alles erdenklich Gute“.

Mir ist kein Fall eines Schüßler Anwenders – und da sind sehr viele Diabetiker dabei – bekannt, wo die Einnahme der Schüßler Salze sich so gravierend auf den Blutzuckerspiegel ausgewirkt haben sollen. Vielleicht – wenn alles andere Überstanden ist – kann ein Heilbehandler vor Ort – der auch mit der Schüßler-Therapie vertraut ist – da etwas mehr Licht in Dunkel bringen.

Alles Gute nochmals – mit sonnigen Grüßen aus Spanien „Berbel“


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 Betreff des Beitrags: Re: DUPUYTRENSCHE KONTRAKTUR
BeitragVerfasst: Dienstag 30. August 2011, 19:14 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Klaus,

ich habe deinen Beitrag hier unter deinen „Ursprungsthread“ einkopiert und den neu eröffneten gelöscht. So bleibt zum einen der Zusammenhang für jeden erhalten und wir diskutieren nicht in zwei Beiträgen zu ein und dem selber Thema - okay? :wink:

Herzlichst Berbel 8)


Klaus / Registriert: Fr 17.06.2011 16:43:13 / Beiträge: 2

Betreff des Beitrags: Dupuytrensche Kontraktur / Verfasst: Di 30.08.2011 18:01:01

Hallo im Forum !
Möchte noch einmal auf meinen Beitrag vom 5.7.11 zurückkommen.
Dort habe ich auf meinen erhöhten Blutzuckerspiegel hingewiesen. Die Antwort
von Berbel trift zu. Mein Blutzuckerspiegel ist wieder normal. 97 bis max. 130.
Obwohl ich die Salze unvermindert in gleicher Höhe weiterhin nehme. Die damalige Entgleisung ist vermutlich auf einen Diätfehler meinerseits zurückzuführen. Ich habe den Eindruck das die Verhärtungen sich langsam
etwas in die richtige Richtung verändern. Mehr kann ich nach 3 Monaten wohl
auch kaum erwarten. Zumal bei einer Sache die sich innerhalb von 25 Jahren
entwickelt hat. Wenn es sich positiv entwickelt, ist es mehr als ich gewagt
habe zu hoffen. Zumal die OP vor 20 Jahren lediglich eine kurze Zeit vorgehalten
hat. Nach 2 Jahren fing alles wieder von vorne an. Auch Bestrahlung hat dann
keine Hilfe gebracht. Wenn ich Glück habe dann denke ich wird sich nach einem
Jahr evtl. zeigen ob die Therapie anschlägt. Soviel Zeit habe ich mir erst einmal
gesetzt um zu einer Entscheidung zukommen.
Danke für Eure Geduld und Euren Rat
von Klaus !


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 Betreff des Beitrags: Re: DUPUYTRENSCHE KONTRAKTUR
BeitragVerfasst: Dienstag 30. August 2011, 19:16 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo Klaus,

Danke dir für diesen Zwischenbericht. Schön, dass sich die Geschichte mit dem erhöhtem Blutzucker geklärt hat und wunderbar, dass sich da doch jetzt auch die Einnahme der Salze positiv bemerkbar machen. Es freut mich, dass du auch das Thema „Zeit“ ansprichst und du dich da nicht unter Druck setzt. Die Mineralstoffe brauchen ihre Zeit und ich bin mir sehr sicher, dass sich bei weiterer Einnahme die Verhärtungen noch weiter zurückbilden.
Was du ins Auge fassen könntest: Die Dosierung - wenn du immer noch die ursprüngliche Menge nimmst - halbieren und zusätzlich auf eine äußerliche Anwendung setzen. Da würde ich die Schüßler Salben Nr. 1 und Nr. 11 mehrmals täglich einmassieren oder über Nacht als Salbenverband wirken lassen. Alternativ können natürlich auch immer Breianwendungen mit den Salzen Nr. 1 und 11 gemacht werden. Ich habe bei einer Freundin, die sehr verhärtetes Narbengewebe nach einer Karpaltunnel-OP hatte, nur alleine mit der Anwendung dieser beiden Salben fantastische Ergebnisse gesehen. Da waren nach gut 2 Monaten intensiver Anwendung die Narbenbereiche so weich und dehnbar, wie das restliche Handgewebe.

Herzlichst Berbel 8)


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