Hallo Berbel,ich würde gerne wissen, WIE denn die Kompressen auf dem Ohr speziell bei Tinnitus wirken können, also wie die Wirkstoffe denn an den Ort des Geschehens gelangen. Die Ursache für Tinnitus liegt ja (außer man hätte einen Fremdkörper im Gehörgang) nicht im äußeren Ohr. Da die Wirkstoffe irgendwie
in das Ohr, an die Hörnerven oder gar ins Gehirn kommen müssten, und Kompressen auf den Ohren wohl irgendwie komisch sind, hier meine Frage: Könnte man dann die Kompressen nicht irgendwo anders auflegen, wo sie unsichtbar sind, oder gar Bäder, Fußbäder mit den gelösten Salzen machen oder gar nur innerlich einnehmen? Bitte, das ist keine Kritik, nur eine technische Frage!!!
(alle Zitate aus
http://www.medizinfo.de/ohren/innen/tinnitus.shtml)
"Man nimmt an, dass der Tinnitus durch eine
Funktionsveränderungen der Hörnerven, z.B. aufgrund einer
verminderten Durchblutung, ausgelöst wird. In den Hörnerven befinden sich zahlreiche Nervenfasern, die vom Gehirn zu den Sinneszellen der Ohren (den so genannten Haarzellen) und auch in umgekehrter Richtung verlaufen. Sie übermitteln Botschaften zwischen den Sinneszellen des Ohres und dem Gehirn. Bei einem
im Gehirn lokalisierten Tinnitus (zentraler Tinnitus) werden die von den Hörnerven übermittelten Informationen im Gehirn falsch verarbeitet. Dies führt dazu, dass das Gehirn einen nicht vorhandenen Ton oder ein Geräusch produziert."
weitere Ansatzmöglichkeiten:
"Ursachen
Das Symptom Tinnitus kann als Begleiterscheinung vieler Erkrankungen auftreten
Die Auslöser für die Ton- oder Geräuschempfindungen beim Tinnitus sind im Ohr oder Gehirn lokalisiert. Als Ursachen eines Tinnitus kommen Erkrankungen des Ohres (unter anderem Mittelohrentzündung, Hörsturz, Altersschwerhörigkeit) oder andere organische Krankheiten in Betracht. So gilt beispielsweise ein starker Blutdruckabfall mit einer nachfolgenden Minderdurchblutung des Innenohrs als ein potentieller Auslöser für die Entstehung eines Tinnitus. Die folgende Liste zeigt weitere Möglichkeiten:
Verschluss des Gehörgangs, z. B. durch Fremdkörper
Funktionsstörungen der Eustachischen Röhre
Trommelfellperforationen
Otosklerose
akutes Lärmtrauma (Knall, Explosion etc.)
Hypertonie, Hypotonie
Schädel-Hirn-Trauma
Akustikusneurinom
psychosomatische Erkrankungen
psychische Erkrankungen
Bei einem Hörsturz und Morbus Menière tritt der Tinnitus ebenfalls häufig als Begleiterscheinung auf. Deshalb sollten Betroffene möglichst sofort einen Arzt aufsuchen und die Ursache ihres Tinnitus feststellen lassen. Auch Probleme mit der Halswirbelsäule oder im Zahn-Kiefer-Bereich können der Auslöser für einen Tinnitus sein. Daneben gelten Hirnhautentzündungen, Bluthochdruck, zu niedriger Blutdruck, Multiple Sklerose und Blutarmut (Anämie) als mögliche Ursachen für einen Tinnitus. Neben solchen organischen Ursachen ist allerdings bei etwa der Hälfte aller Betroffenen übermäßiger Lärm oder Stress der Auslöser für die störenden Ton- oder Geräuschwahrnehmungen des Tinnitus. " (Zitat Ende)@ Taxi4: ein u. U. anderer Ansatz wäre es, bei der vermuteten Ursache für deinen Tinnitus anzusetzen. Wenn also eindeutig Stress der Auslöser war, gilt es v. a. deine Lebensumstände zu überprüfen und wenn möglich zu verändern. Die Schüßlermischung dann dementsprechend anzupassen.
Hier sind u. a. die bereits von Gabi und Berbel erwähnte Nr. 3 + 11 sehr wichtig, aber auch die Nr. 5 und die Nr. 7 würden dann (evtl. als "heiße Sieben" mehrmals täglich) meiner Meinung nach unbedingt in die Mischung gehören (evtl. als letzte Möglichkeit auch noch ein paar Ergänzungssalze ).
Ich möchte dich nicht verunsichern, aber wenn du mit deiner bisherigen Mischung keine Besserung erfahren hast, wäre es gut, wenn du noch etwas über den vermuteten Auslöser/Ursache berichten könntest.
Liebe Grüße von Barbara