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 Betreff des Beitrags: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 09:59 
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melka1972 Betreff des Beitrags: Fragen zur Migräne!Verfasst: Fr 23.11.2012 11:47:15

....

Zu meinem 2. Punkt: Ich leide seit einigen Jahren unter Migräne. Bislang war das ok, meine Tabletten (Maxalt oder Formigran) wirkten immer recht gut und schnell. Seit letzter Woche ist das nun nicht mehr so. Die Tabletten schlagen nicht mehr an, ich hab schon richtig flach gelegen mit übergeben und allem drum und dran Da ich in letzter Zeit sehr häufig Migräne habe, hat mir mein Hausarzt nun Beta-Blocker verschrieben. Ich muß aber sagen, dagegen sträube ich mich (noch) sehr. Ich würde gerne erstmal andere Dinge ausprobieren. Ich habe versucht mich in der Apotheke zu informieren, aber so richtig was kam dabei auch nicht rum. Mir wurde die 5,7 und 8 empfohlen. Für die Übelkeit gibts wohl auch noch die 4? Allerdings soll man ja nicht mehr als 3 nehmen. Stimmt das? Im Internet stehen immer mehrere Nummern zur Auswahl, aber für welche entscheidet man sich?...

Vielen Dank und viele Grüße, Melanie


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 10:09 
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Hallo melka1972,

also dass du dich da mit „Beta-Blockern“ nicht belasten möchtest, kann ich sehr gut verstehen. Mit Sicherheit gibt es andere Möglichkeiten. Migräne kann sehr viele Ursachen haben, sehr viele Mängel können verantwortlich sein. Da per Ferne die optimal Lösung zu finden ist schwer. Die dir empfohlenen Salze sind aber mit Sicherheit gut gewählt und die kannst du ohne Bedenken ausprobieren. Manch einem Betroffenen hat alleine schon die „mehrmals in der Stunde genommenen „Heiße 7“ wunderbar geholfen. Da muss man wirklich schauen und sich auch in die einzelnen Salze einlesen. Unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“ schau einmal die einzelnen Salzbeschreibungen durch. Du machst absolut nichts verkehrt, wenn du die Salze für dich wählst, wo du dich auch erkennst. Ansonsten würde ich aber – wie in deinem Fall – auch unbedingt zu einer Antlitzanalyse raten. Wir können dann anhand der Mangelzeichen einfach sehr viel genauer bestimmen, welche Salze bei dir in welcher Dosierung angezeigt sind.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 19:44 
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Hallo Berbel,
vielen Dank für Deine Antwort.
Dann werde ich durch das Nachschlagewerk mal etwas durchstöbern.
Ist es denn so, daß man nicht mehr als 3 Salze gleichzeitig nehmen soll oder ist das egal?
Und sorry....was ist eine Antlitzanalyse und wo lass ich so etwas machen?
LG, Melanie


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 21:39 
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Beiträge: 4
Auch auf die Gefahr hin, daß ich nerve.... :?

Lt. dem Compendium, hört sich das für mich so an, als wenn man die Salze erst dann nimmt, wenn man tatsächlich einen Migräneanfall hat.
Der Apother meinte, ich solle eine mehrwöchige Kur machen, um die Anfälle zu verringern.
Was meinst Du dazu?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 22:26 
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melka1972 hat geschrieben:
Hallo Berbel,
vielen Dank für Deine Antwort.
Dann werde ich durch das Nachschlagewerk mal etwas durchstöbern.
Ist es denn so, daß man nicht mehr als 3 Salze gleichzeitig nehmen soll oder ist das egal?
Und sorry....was ist eine Antlitzanalyse und wo lass ich so etwas machen?
LG, Melanie



Hallo melka1972,

ein „soll“ gibt es zum Glück gar nicht in der Mineralstofftherapie. Wie ich in deinem ersten Thread schon schrieb: Auch wenn ich die Aussage in Bezug auf max. 3 Salze kenne, so kann ich diese Aussage nicht bestätigen. Oft sind einfach mehr als 3 Salze nötig, um den Organismus wieder „rund“ laufen zu lassen. Keines der Salze behindert sich in der Wirkung – im Gegenteil, sie greifen alle ineinander und somit ist es nicht selten, dass sogar eine zeitlang alle 12 Basissalze empfohlen werden.
Da muss aber jeder Anwender selber entscheiden und schauen, nach welchen Empfehlungen er seine Einnahme ausrichtet. Sei aber einmal sicher, dass alle Empfehlungen auch auf gemachte positive Erfahrungen beruhen.


Gib einmal „Antlitzanalyse“ oben in der „Suchfunktion“ ein, dann bekommst du viele Beiträge, in denen es um dieses Thema geht. Unter anderem wird dir auch ein sehr aussagekräftiger Beitrag aus der Rubrik „Erfahrungsberichte“ angezeigt: Erfahrungsbericht diverser Beschwerden - Antlitzanalyse vom 12.10.2012

Zudem kopiere ich dir einmal einen Textauszug aus einem meiner älteren Newsletter ein, in dem ich dieses Thema behandelt habe.

Herzlichst Berbel 8)

Liebe Leserin - lieber Leser,

nicht nur schwere Krankheiten hinterlassen körperlich sichtbare Spuren. Kommt unser Organismus auch nur geringfügig aus dem Gleichgewicht, können entsprechende Zeichen im Gesicht abgelesen werden. Diese sind z.B. im Rahmen der Schüßler Therapie wichtige Ansätze für die Ermittlung der benötigten Salze. Immer dann, wenn es bei dieser Heilmethode um die Behandlung von mehr als kleinen Wehwehchen geht, kommt der Hinweis auf die Mineralstoffberatung und eine Antlitzanalyse. Ich weiß, dass manch ein Ratsuchender enttäuscht ist, wenn ich bei einer Anfrage nicht ruck zuck zwei oder drei Salze aus dem Hut zaubere und eine entsprechende Einnahmeempfehlung parat habe. Oft gebe ich ellenlange Erklärungen ab, warum eine Beratung vor Ort wichtig ist und warum dieses per Ferndiagnose einfach nicht erreicht werden kann. Ich versuche mit entsprechenden Erklärungen Verständnis für diesen Rat zu wecken. Hat der Hinweis auf solch eine Beratung doch immer nur den Hintergrund, dass unnötiges Herumexperimentieren vermieden werden soll.
Es gibt nicht wenige Schüßler Neulinge, die enttäuscht ihre Salze wieder in die Ecke stellen, weil sie angeblich nicht helfen. Was ist in solch einem Fall passiert? Man hat doch eine Behandlungsempfehlung eins zu eins umgesetzt und trotzdem blieb der gewünschte Erfolg aus. Daraus schließt dann manch ein Anwender, dass diese Dinger wohl doch nichts taugen.
Dabei hat zum wirklichen Erfolg manchmal nur ein ganz entscheidendes Salz gefehlt. Dieses aufgrund einer Beschreibung per Mail oder eines Telefonates herauszubekommen ist schier unmöglich. Um nicht unnötig Zeit und vielleicht auch den Glauben in diese wunderbare Heilweise zu verlieren, genau dafür ist immer dann so eine Beratung vor Ort empfehlenswert.

Aber wie funktioniert denn überhaupt solch eine „Antlitzanalyse“? Was sieht so ein Experte, was ich nicht sehe? Diese Fragen werden dann oft nachgeschoben, wenn ein Neuling wirklich den Schüßler Weg gehen möchte. Auch wenn es für viele Leser eine Widerholung ist, so möchte ich heute noch einmal etwas genauer auf dieses Thema eingehen.
Einem geschulten Auge zeigt so ein Blick in das Gesicht ja nicht nur die üblichen Mangelzeichen. Es geht einem Mineralstoffberater um viel mehr. Wichtig ist zu Wissen, dass für eine Antlitzanalyse das Gesicht möglichst entspannt sein sollte. Optimal ist es zudem, wenn es nicht frisch abgeschminkt, sondern schon über einige Stunden ungeschminkt und nicht tief gebräunt ist. Dann lässt die Analyse nicht nur Rückschlüsse auf Mängel zu, sondern auch auf den Zustand der Organe und der Seele. Falten, Verfärbungen oder Schwellungen verraten dann sehr viel über die Befindlichkeit. Viele Ratsuchende staunen, was alleine schon aufgrund der Antlitzzeichen erkennbar ist. Die eigentlichen Fragen nach dem Befinden und der Vorgeschichte stellt der Therapeut nämlich oft erst, nachdem die Analyse abgeschlossen ist. Viele Dinge bestätigten sich dann einfach. Denn - wie oben erwähnt - verrät das Antlitz dem erfahrenen Mineralstoffberater oder dem Schüßler Therapeuten sehr viel mehr als nur augenblickliche Mängel. So wird jedem Körperorgan bei der Antlitzanalyse eine entsprechende Zone im Gesicht zugewiesen. Die Stirn z.B. gibt Aufschluss über Leber und Stoffwechsel. Eine auffällig dicke Haut mit wulstigen Falten kann ein Hinweis auf geschwächte Nieren sein. Die Augenbrauen verraten den Hormonhaushalt. Sind sie z.B. sehr kurz und fallen sie von der Außenseite her aus, kann eine Unterfunktion der Schilddrüse vorliegen. Die Region über den Augen erzählt viel über den Zustand von Herz und Leber. Der Bereich unterhalb der Augen kann einiges über den Zustand von Blase, Nieren und den Unterleibsorganen sagen. Schwellungen an den unteren Wangen können Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel anzeigen. Die Nase wiederum kann Ausdruckszone vieler Organe sein und Hinweise auf den Knochenbau, Lunge, Magen, Leber und Nervenkostüm liefern. Die sogenannten Nasolabialfalten, also die mehr oder weniger ausgeprägten Längsfalten links und rechts zwischen Nase und Mund, können durch ihren Verlauf und durch die Tiefe der Falten Rückschlüsse auf Bauchspeicheldrüse, Darm, Herz, Leber und auch Magen liefern.
Sind entsprechende Zeichen erkennbar, werden diese während der Analyse zur Kenntnis genommen. Es müssen dann aber nicht immer gleich schwerwiegende Erkrankungen sein, wenn ein markantes Zeichen notiert wird. Es ist einfach für die Gesamtaufnahme wichtig. Ein geübtes Auge fasst all diese Zeichen zusammen und kann eine entsprechende Behandlungsempfehlung durch das Gesamtbild und natürlich durch ein ausführliches Gespräch bestätigen und / oder abrunden.

Leser die sich mit den Mangelzeichen an sich näher beschäftigen möchten, finden dazu sehr viel Wissenswertes im Forum unter der Rubrik „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“. Wer die Newsletter Serie, in der ich diese Mangelzeichen ausführlicher beschrieben habe, nicht mehr oder noch nicht vorliegen hat, kann diese gerne bei mir abrufen. Es reicht dazu eine kurze Mail.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch die Herbstzeit.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Migräne (von melka1972)
BeitragVerfasst: Samstag 24. November 2012, 22:29 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
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melka1972 hat geschrieben:
Auch auf die Gefahr hin, daß ich nerve.... :?

Lt. dem Compendium, hört sich das für mich so an, als wenn man die Salze erst dann nimmt, wenn man tatsächlich einen Migräneanfall hat.
Der Apother meinte, ich solle eine mehrwöchige Kur machen, um die Anfälle zu verringern.
Was meinst Du dazu?


Hallo melka1972,

ja – im Compendium das ist eine „Akutbehandlung“, du bekommst aber Behandlungsempfehlungen in den Beiträgen hier angezeigt, wenn du über die Suchfunktion gehst. So empfiehlt Gabi dort in einigen Beiträgen die Salze Nr. 2 / 7 und 14 und zudem auch die Nr. 7 hochdosiert – also wie ich auch schrieb, ruhig mehrmals die Stunde eine „heiße7“.

Und ja – der Apotheker hat recht. Beginn mit der Einnahme der Salze und warte nicht bis zum nächsten Schub. Wir gehen ja davon aus, dass ein Mangel vorliegt. Die Einnahme der Mineralstoffe wird dafür sorgen, dass dein Organismus die entsprechenden Stoffe dann wieder besser aus der zugeführten Nahrung aufnimmt, speichert bzw. an den benötigten Stellen einsetzt. Da Kurmäßig ranzugehen, ist nicht verkehrt. Aber wenn irgend möglich, würde ich – einfach weil du da ja doch schon sehr lange Zeit mit zu tun hast, an eine Mineralstoffberatung vor Ort denken. Da kann sehr viel gezielter auf deine ges. Situation eingegangen werden. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart dir einfach sehr viel wertvolle Zeit und unnötiges herumexperimentieren.

Herzlichst Berbel 8)


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