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 Betreff des Beitrags: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2012, 08:40 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 07:10
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

lese gerade in euren Forumsbeiträgen zu 'Diabetes' und 'Blutzucker' und informiere mich auch sonst noch im Internet und mit Büchern über Schüssler-Salze und Diabetes. Habe aber noch große Unsicherheit, wie ich das richtig angehen kann und habe einige konkrete Fragen. Daher möchte ich mich hier etwas ausführlicher vorstellen und würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr mich mit euren Erfahrungen unterstützen könntet. Ich hoffe, mein Beitrag ist nicht zu lang.

###########

Mein aktuelles Problem: :(

Seit ein paar Jahren sind meine Blutzuckerwerte leicht erhöht: nüchtern zwischen 100 und 120, Spitzenwerte nach dem Essen je nachdem, was ich esse normal (~140 mg/dl) bis erhöht (z.B. ~180 bei Haferflocken als Frühstück, z.B. ~220 mg/dl bei Kuchen). HbA1c ist bisher unter 6%. Muss noch keine Medikamente nehmen. Hausarzt führte mich bislang unter "Prä-Diabetes", seit kurzem unter "Verdacht auf Diabetes", damit ich in sein Vorsorge- und Überwachungsprogramm darf. Die Diabetologin meinte nach dem oGTT, ich hätte keine 'Insulinresistenz' der Muskel- und Leberzellen, sondern eher schon einen beginnenden Untergang der insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse und solle mich schon mal auf einen manifesten Diabetes Typ II früher oder später einstellen. Kann mir aber auch vorstellen, dass die Glucose-Speicherfähigkeit bzw. die Glucose-Bereitstellung durch die Leber bei mir gestört ist.

##########

Hier meine Fragen: :?:

1.) Welche Salze soll ich da am besten nehmen? Wenn ich es richtig verstehe, sind die Salze Nr. 6 (Bauchspeicheldrüse) und 10 (Leber) für mich am wichtigsten - richtig?

2.) Was ist mit den übrigen Diabetes-Salzen Nr. 7, 17, 21, 26, 27: da ich ja anscheinend keine 'Insulinresistenz' habe, bin ich unsicher, ob die wirklich sinnvoll bei mir sind?

3.) Außerdem hörte ich von einem Diabetiker, der mit Nr. 23 seine hohen Werte nach dem Essen (die gefährlich für die Folgeerkrankungen) gesenkt haben will. Wäre das zusätzlich sinnvoll?

4.) Fürs Abnehmen (siehe unten) könnte vielleicht zusätzlich noch Nr. 9 sinnvoll sein - oder wäre das Wirkungsspektrum bereits durch 10 + 23 abgedeckt?

5.) Wieviel von jedem Salz pro Tag sollte ich nehmen? Reichen 3 oder besser 5 oder 6 oder 7 oder 10 von jedem? Wonach richtet sich die Tagesdosis?

6.) Kann ich den Tagesbedarf aller Pastillen in ein Gefäß werfen und beliebig über den Tag lutschen? Also auch mehr als drei Salze auf einmal?

7.) Kann ich einen beliebigen Teil der Tagespastillen alternativ auch in heißem Wasser aufgelöst trinken?

8.) Ist es sinnvoll, gleich 1000er Packungen von jedem Salz zu bestellen oder erst mal 400er und dann sehen, ob es 'anschlägt'? Bzw. welche Packungsgröße würdet ihr mir für den Einstieg empfehlen?

[Hoffentlich nicht zu viele Fragen? Sorry!]

#########

Vielleicht noch ein paar Worte zu meiner Vorgeschichte: :idea:

Vor 18 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, innerhalb weniger Wochen 18 kg zugelegt auf 103 kg (Körpergröße 191 cm). Jahrelang bin ich wegen gestörter, ungesunder Ernährung nicht unter 95 kg gekommen, Bauchumfang war bei ~104 cm. Heute bin ich auf 88 kg, Bauchumfang 94 cm, möchte aber gerne noch das "böse viszerale Bauchfett" loswerden, was möglicherweise meine Stoffwechselstörung verursacht. Mein Ziel ist rund 80 kg und Bauchumfang unter 90 cm.

Ernähre mich wegen Blutzucker und Gewicht seit ein paar Monaten möglichst "LOGIsch", nach Dr. Nicolai Worm, vorher mit dem Portal "Gesund Abnehmen" der Apothekenrundschau nach Prof Dr. Volker Pudel. LOGI empfiehlt Zucker- und Weißmehlprodukte höchstens als seltene Ausnahmen, andere 'schnellere' und Vollkorn-Kohlenhydrate wenig und selten, maßvoll aber oft mageres Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Milchprodukte, Nüsse oder Hülsenfrüchte sowie als Basis viel stärkearmes und zuckerarmes Gemüse und Salat [Obst für mich als Diabetiker besser selten!] mit maßvoll gesunden Ölen. Experimentiere parallel herum, was meinen Blutzucker triggert und lasse das möglichst weg. Ich trinke leider noch zuviel Kaffee!

Außerdem kann ich mich abends oft nicht bremsen und esse mehr als gesund für mich ist, glücklicherweise keine Süßigkeiten und Salzgebäck mehr, da sie nicht mehr im Haus sind. Wegen meiner Essstörung bin ich noch in einem anderen Forum. Eine halbe bis zwei Stunden zügiges Spazieren am Tag hilft mir beim Abnehmen, etwas Sport mache ich auch seit ein paar Wochen. Wasser trinke ich reichlich.

############

Vielen Dank fürs Lesen und einen schönen Tag noch! :)

Andreas (molinero)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2012, 10:15 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo molinero,

dann erst einmal ein „Herzlich Willkommen“ hier bei uns im Schüßler Forum.

Dickes Kompliment für deine bisherigen Erfolge und schön, dass du dich da so gezielt auf „den gesunden Weg“ machst.
Auch deine Herangehensweise in Sachen Schüßler Salze finde ich sehr gut.

Genau so „kann man“ mit diesen Mineralstoffen viel Gutes für sich tun. Etwas einfacher könntest du es dir jetzt machen, indem du den Weg über eine Mineralstoffberatung mit Antlitzanalyse gehst. Dann würde das „Herumexperimentieren“ entfallen, denn per Ferndiagnose oder in Eigenregie, lassen sich weder die optimale Dosierung noch die Kombination - die tatsächlich nötig ist – gleich auf Anhieb finden. Deine Frage 5 zielt darauf ab und da kannst du, wenn du es in Eigenregie angehen möchtest – wogegen absolut nichts spricht – mit 7 bis 10 Tabletten täglich beginnen. Aber die optimale Dosierung richtet sich nach „Mangelzeichen / stärke“ und auch danach, was in Kombination noch alles an „Antlitzzeichen“ sichtbar wird.
Die weiteren Fragen beantworte ich dir einmal direkt hier in deinem einkopierten Text: - okay?

Herzlichst Berbel 8)


1.) Welche Salze soll ich da am besten nehmen? Wenn ich es richtig verstehe, sind die Salze Nr. 6 (Bauchspeicheldrüse) und 10 (Leber) für mich am wichtigsten - richtig? Dieses ist so richtig – ja.

2.) Was ist mit den übrigen Diabetes-Salzen Nr. 7, 17, 21, 26, 27: da ich ja anscheinend keine 'Insulinresistenz' habe, bin ich unsicher, ob die wirklich sinnvoll bei mir sind? Wenn ich es in Eigenregie angehen würde, dann würde ich immer alle nur denkbaren Salze in eine Behandlung mit einbeziehen.

3.) Außerdem hörte ich von einem Diabetiker, der mit Nr. 23 seine hohen Werte nach dem Essen (die gefährlich für die Folgeerkrankungen) gesenkt haben will. Wäre das zusätzlich sinnvoll? Immer, du kannst davon ausgehen, dass keines der gewählten Mineralstoffe sich jemals negativ in deinem Körper auswirken würde. Also besser eines zuviel, als eines zu wenig.

4.) Fürs Abnehmen (siehe unten) könnte vielleicht zusätzlich noch Nr. 9 sinnvoll sein - oder wäre das Wirkungsspektrum bereits durch 10 + 23 abgedeckt? Nicht unbedingt, da würde ich mir das Salz nochmals genau durchlesen und entscheiden, ob ich mich da erkenne.

5.) Wieviel von jedem Salz pro Tag sollte ich nehmen? Reichen 3 oder besser 5 oder 6 oder 7 oder 10 von jedem? Wonach richtet sich die Tagesdosis? Siehe oben

6.) Kann ich den Tagesbedarf aller Pastillen in ein Gefäß werfen und beliebig über den Tag lutschen? Also auch mehr als drei Salze auf einmal? Ja – dieses kannst du unbedenklich so machen.

7.) Kann ich einen beliebigen Teil der Tagespastillen alternativ auch in heißem Wasser aufgelöst trinken? Ja – auch dieses ist möglich. Mach es dir mit der Einnahme wirklich so einfach wie möglich. Sie sollte wirklich optimal in den Tagesablauf passen, nur so ist gewährleistet, dass es dadurch keinen unnötigen Stress gibt und man auch längere Einnahmezeiten nicht als Belastung empfindet. Für mich und auch für sehr viele Schüßler Anwender sind diese Salze im Grunde genommen ja „Lebenssalze“ die man, mit kleinen Pausen wirklich ganzjährig nimmt. Da würde mir ein strenger Einnahmeplan gar nicht passen und dieser ist auch nicht nötig.

8.) Ist es sinnvoll, gleich 1000er Packungen von jedem Salz zu bestellen oder erst mal 400er und dann sehen, ob es 'anschlägt'? Bzw. welche Packungsgröße würdet ihr mir für den Einstieg empfehlen? Ich selber bestelle einfach auch aus Kostengründen immer die 1.000er Sets. Wie oben geschrieben, sind es „meine Lebenssalze“ und ich bin überzeugt davon, dass wir mit zunehmendem Alter einfach auch etwas für unseren Mineralstoffhaushalt tun müssen. Eine bessere, einfachere und preiswertere Gesundheitsvorsorge gibt es nicht. Mit einem der günstigen 1.000er Sets der Grundsalze und eben die entsprechenden Ergänzungssalze in 400er Dosen komme ich gut übers Jahr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2012, 18:34 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 07:10
Beiträge: 4
Hallo Berbel,

WOW, bin begeistert :D vielen herzlichen Dank für die schnelle Reaktion und die ausführlichen Antworten!!! Das hilft mir schon viel weiter.

Inzwischen habe ich unter 'Heilbehandler' die Kontaktdaten einer Heilpraktikerin in meiner Nähe mit Schüssler im Programm herausgesucht und ihr auf den AB gesprochen. Jetzt warte ich auf einen Rückruf, ob sie Mineralstoffberatung und Antlitzdiagnose bei mir macht.

Nr. 6 und Nr. 10 als 100er Packung habe ich mir heute früh in der Apotheke geholt und teste gerade, ob der Milchzucker meinen Blutzucker 'triggert'. Bisher sieht das eher gut aus! Wenn das so bleibt werde ich nach der Beratung das für mich angesagte volle Programm fahren. Bin gespannt und voller Zuversicht auf die Wirkung der Behandlung.

Gibt es eigentlich Erfahrungswerte, ab wann spürbare "Änderungen" möglich oder wahrscheinlich sind? Am besten bezogen auf Diabetes oder vielleicht auch andere chronische Stoffwechselstörungen. Tage, Wochen, Monate oder eher Jahre? :?:

Freundliche Grüße und einen schönen Abend :)

Andreas (molinero)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2012, 22:27 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo molinero,

wunderbar, ich bin sicher, dieser Schritt geht in die absolut richtige Richtung.

Zum Blutzucker ein Hinweis, den du so auch unter „Hinweise zur Anwendung“ im Compendium findest:
Schüßler Salze & Zuckerkrankheit:
Häufig wird von Zuckerkranken die Frage nach den Broteinheiten der Schüßler Salze gestellt. Zum einen können Diabetiker sehr gut auf eine der o.g. Einnahmeformen zurückgreifen, zum anderen gilt hier die Umrechnung: Rund 50 Schüßler Tabletten = 1 Broteinheit.

Also, solltest du wegen des Milchzuckers bedenken haben, dann kannst du immer auch die ges. Ration am Morgen in gut einem Liter stillem Wasser geben, rund 15 Minuten – ohne umzurühren – stehen lassen und dann von dieser Lösung über den Tag verteilt in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken. Man kann diese Lösung auch abfiltern. Der weiße Bodensatz der sich gebildet hat, den kann man unbedenklich wegschütten. Die Mineralstoffe bzw. die Informationen sind im Wasser gelöst und erfüllen ihre Wirkung. So umgehst du die Einnahme des vielen Milchzuckers.

Zu der Frage nach den Erfahrungswerten: generell – aber gerade auch bei Stoffwechselstörungen wird es sehr schwer sein, vorher zu sagen, wann da welche Salze greifen. „Erfahrungswerte / Zeiten“, von denen ich da sprechen kann, reichen wirklich von „schon nach wenigen Tagen“ bis hin zu „mehreren Monaten“ und ja, auch eine darüber hinausgehende Einnahmezeit. Dieses hängt ganz entscheidend vom Mangel selber ab, von der Dauer der Störung, von den Lebensgewohnheiten und auch von den so genannten mangelbegünstigenden Faktoren (Mineralstoffräuber). Aber egal wie, auf dem Weg passieren so viele positive Sachen - viele kleine Alltagsbeschwerden bessern sich, man fühlt sich selber sehr viel vitaler und gesünder – so dass man immer Änderungen / Verbesserung wahr nimmt, die sich letztendlich auch positiv auf die eigentliche Beschwerdesituation auswirken. Ich bin sicher, dass dir da aber – schon beim ersten Termin – die Heilbehandlerin sehr viel mehr sagen kann.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2012, 08:59 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 07:10
Beiträge: 4
Hallo Berbel, hallo Forum,

danke nochmals für die Antworten! Tage bis Monate hört sich vertretbar für mich an, das deckt sich mit meinen Erwartungen. :D

Die Broteinheiten sind für mich (noch) uninteressant, da ich ja glücklicherweise (noch) kein Insulin spritzen muss. :)

Das Auflösung der Pastillen im Wasser und das Trinken nur des Überstands ohne die abgesetzten Bestandteile hatte mir übrigens gestern auch die Apothekerin empfohlen. Jedoch habe ich im Web eine andere Darstellung gefunden, die mir plausibel erscheint und die ich deswegen hier gerne weitergeben möchte (dann kann jeder Betroffene selbst entscheiden). :arrow:

http://www.schuessler-salze-service.de/ ... .32.0.html

" ... Was dort absinkt, ist nicht der Milchzucker, sondern die Tablettier-Hilfsstoffe. Und je nach Firma lösen sich die Hilfsstoffe mal feiner, mal gröber auf. Der Milchzucker löst sich fast rückstandslos auf, es verbleiben nur ein paar winzige Krümelchen. (Probieren Sie es doch aus: Kaufen Sie sich ein Päckchen Milchzucker, lösen einen Teelöffel auf 1 Becher Wasser auf ...) ..." :idea:

Ich vermute, das wird bei meinem Präparat die Kartoffelstärke sein, die sich da absetzt, die laut Web zu etwa 80%-85% Stärke aus dem wasserunlöslichen Amylopektin besteht. :idea:

Jedenfalls, vier Pastillen/Tabletten meines Präparates nacheinander gelutscht haben meinen Blutzucker gerade mal auf knapp 130 mg/dl gebracht, das ist nach meinem Verständnis voll ok! Wie das allerdings bei wesentlich mehr Pastillen, z.B. 10 x 2 = 20 oder z.B. 27 x 2 = 54 aussehen würde, muss sich erst noch zeigen, ich werde berichten.

Noch zwei Fragen: :?:

In meinen Beipackzetteln wird bei Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 generell und bei Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 bei chronischen Beschwerden jeweils 1 bis 3 x tgl. 1 Tbl. empfohlen. Hier im Forum werden für die Eigenbehandlung 7 bis 10 Tabletten pro Tag empfohlen.

- Hat die "Dosis" doch einen Einfluss? Ich hatte es bisher so verstanden, dass es um eine Art 'Initialisierungseffekt' geht, also um die Anregung von Prozessen, nicht um "Masse"?! Und dass die "Masse" der Mineralstoffe über die Nahrung käme?! Oder liege ich da falsch? Sonst könnte man doch auch z.B. D3 anstatt z.B. D6 oder D 12 nehmen?!

- Kann mir vielleicht jemand einen guten Behandler im Raum Köln/Bonn/Aachen empfehlen, der sich mit Antlitzanalyse und der Gabe von Schüßler-Salzen bei Stoffwechselstörungen / Diabetes auskennt? Gerne auch als PM.

Viele Grüße und allen einen schönen Tag wünscht :)

Andreas (molinero)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2012, 08:45 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo molinero,

interessante Hinweise die du da eingestellt hast. Ich werde da - bei Gelegenheit - auch einmal den Apotheker der OMP Versandapotheke zu befragen.
Aber wie diese beiden Autorinnen selber schreiben: Es gibt sehr viele unterschiedliche Aussagen zu der „Schüßler Therapie“ insgesamt und da hat sicherlich „keiner“ ganz unrecht oder nur recht. Diese Aussagen / Ansichten / Herangehensweisen sind alle begründet auf gemachte oder gesammelte Erfahrungen.
Und so wie du da jetzt die Sache für dich angehst, wirst du es selber sehr schnell merken, was dir und deinem Körper gut tut.
Dieses muss dann eben keine allgemeine Gültigkeit haben, sondern ist ganz speziell für dich „so in Ordnung“.

Zu deinen Fragen:

In meinen Beipackzetteln wird bei Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 generell und bei Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 bei chronischen Beschwerden jeweils 1 bis 3 x tgl. 1 Tbl. empfohlen. Hier im Forum werden für die Eigenbehandlung 7 bis 10 Tabletten pro Tag empfohlen. Hat die "Dosis" doch einen Einfluss? Ich hatte es bisher so verstanden, dass es um eine Art 'Initialisierungseffekt' geht, also um die Anregung von Prozessen, nicht um "Masse"?! Und dass die "Masse" der Mineralstoffe über die Nahrung käme?! Oder liege ich da falsch? Sonst könnte man doch auch z.B. D3 anstatt z.B. D6 oder D 12 nehmen?!
Du liegst nicht falsch, mit der Einnahme der Mineralstoffe wird der Organismus angeregt, die entsprechenden Stoffe einfach wieder besser aufzunehmen. Aber in der Laienbehandlung hat sich bewährt, die „Regelpotenzen“ zu empfehlen. Andere Potenzen können (müssen aber nicht) auf anderen Ebenen wirken, dieses würde ich dann immer in die Hände von erfahrenen Behandlern legen. Und mit der Dosierung ist es tatsächlich so, dass auch da – durch die unterschiedlichen Erfahrungen – auch unterschiedliche Empfehlungen gegeben werden. Viele Anwender nehmen grundsätzlich nach der „je Salz 3 x 2 Tabletten täglich“ ein. Wieder andere schwören auf die Hochdosierung und hier haben sich halt einige gefunden, die „pie mal Daumen“ sagen 7 bis 10 Tabletten. Bei z.B. nur mal „eine Tablette“ habe ich selber sehr oft erlebt, dass es zu „Reaktionen“ kam, wo der Organismus einfach mehr brauchte, um den Schritt zu schaffen. Aber auch dieses ist eben in jedem einzelen Fall zu betrachten. Haben wir den Anwender vor uns, können wir die Antlitzzeichen auswerten und im Gespräch weitere Fakten klären, dann findet man für den Anwender immer auch sehr schnell das optimal Maß.

Kann mir vielleicht jemand einen guten Behandler im Raum Köln/Bonn/Aachen empfehlen, der sich mit Antlitzanalyse und der Gabe von Schüßler-Salzen bei Stoffwechselstörungen / Diabetes auskennt? Gerne auch als PM. Da kann ich selber dir so erst einmal nichts zu sagen. Nur der Hinweis: Die PM – Funktion habe ich hier im Forum unterdrückt. Aber wir haben die Absprache, dass ein Austausch dann jederzeit über mich eingeleitet werden kann. Dieses hat bislang immer reibungslos funktioniert. Da reicht eine kurze Mailinfo von beiden Parteien und ich leite dann die entsprechenden Mailadressen weiter.

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Samstag 10. November 2012, 08:56 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 07:10
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

habe eine neue Info :!: zur Auflösung der Pastillen bei Laktoseunverträglichkeit. Die Heilpraktikerin, bei der ich gestern zur Antlitzdiagnose war, hat empfohlen, die Pastillen in höchsens 40°C warmem Wasser aufzulösen, dann würde sich der Milchzucker weniger lösen und könnte mitsamt der Stärke effektiver ausgefiltert werden. Mein Blutzucker wird auch weiterhin kaum spürbar vom Milchzucker beeinflusst.

Wünsche allen ein schönes Wochenende

Andreas (molinero) :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu den Diabetes-Salzen
BeitragVerfasst: Samstag 10. November 2012, 09:34 
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Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo molinero,

danke für die Weitergabe dieses Tipps.

Auch wir hier lernen ja nie aus :wink: und für Betroffene gilt einfach, es auszuprobieren.

Herzlichst Berbel 8)


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