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 Betreff des Beitrags: Fragen zu meinen Kindern
BeitragVerfasst: Samstag 11. Januar 2014, 21:47 
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Registriert: Freitag 29. November 2013, 14:30
Beiträge: 3
Hallo, ich bin schon eine Weile als stille Mitleserin hier im Forum unterwegs und habe auch schon einiges für mich und meine Familie aus den verschiedenen Beiträgen ziehen können. Bei meinem Sohn bin ich jetzt aber an einem Punkt angelangt an dem ich gerne Rat und Meinungen von anderen, die sich mit den Salzen besser auskennen hätte.

Für den Anfang ein paar Informationen zu uns, wenn ihr noch etwas bestimmtes Wissen müsst einfach Fragen. Ich bin 38J. habe zwei Kinder, einen Sohn von 3,5J und eine Tochter von 2Jahren, mit unserem dritten Kind bin ich gerade schwanger. Mein Sohn ist ein eher ruhiges Kind, sensibel, einfühlsam, mit ausgeprägter Phantasie, er hat eine schnelle Auffassungsgabe, ist sehr ausdauernd, bekommt deutlich mehr mit und versteht als man für das Alter erwartet, naja im Moment eher nicht seit 1-2Wochen träumt er sich durch die Welt, er ist sehr anhänglich, kuschelt viel und gerne. Zurückhaltend bis ängstlich in neuen Situationen, Fremden gegenüber, so hat er auch im Kindergarten lange gebraucht um sich wohl zu fühlen und Anschluss zu finden, mittlerweile hat er einige Kinder mit denen er gern und regelmässig zusammen spielt, wirklich gerne gehen tut er allerdings immer noch nicht.
Seitdem er ungefähr 2Jahre alt ist bekommt er mit nur kurzen Unterbrechungen SS und am Anfang über etwas mehr als ein halbes Jahr auch BB. Ich hatte mich damals an eine Heilpraktikerin gewendet nachdem unsere Nächte immer schlimmer wurden, stundenlanges hin und her wälzen bis er dann einschlief, um dann nach wenigen Stunden wieder aufzuwachen und wieder Stunden zu brauchen um erneut einzuschlafen. Sein Verhalten tagsüber ist in der Zeit auch zunehmend auffälliger geworden, extreme Geräuschempfindlichkeit bis hin zu Zuständen die einer Panikattacke schon sehr nahe kamen wenn zB die Kirchturmuhr schlug oder ein Flugzeug über das Haus flog und und und ... er schrie und schrie und schrie dann, panisch, wie weggetreten, zitterte am ganzen Körper auch noch lange nachdem er aufgehört hat zu schreien, nass geschwitzt, blass um anschließend in einen unruhigen Schlaf zu fallen. Gleiches Verhalten beim Kinderarzt, Zahnarzt, wenn er im Geschäft Schuhe oder andere Kleidungsstücke anprobieren sollte, beim Friseur ... ohne das es in einer der Situationen zuvor mal Zwang oder aus meiner Sicht schlechte Erfahrungen gegeben hätte und auch in der Zeit bin ich recht schnell wieder aus der Situation raus weil es einfach nichts brachte ... mit der grossen Ausnahme Arzt, er hat sich kurz vor seinem 2Geb. den Arm gebrochen (war da also schon im auffälligen Verhalten drin, danach hat es sich aber nochmal deutlich gesteigert) und die chir. Ambulanz konnte man nicht wirklich als kinderfreundlich bezeichnen. Er hat in der Zeit auch extreme Schrei/Trotzanfälle gehabt, die im Verlauf ähnlich waren wie seine Reaktionen auf Geräusche.

Es hat lange gebraucht bis er auf die SS und auch Bachblüten angesprochen hat, deutlich länger als auch die Heilpraktikerin erwartet hätte. Mittlerweile hat sich sein Schlafverhalten normalisiert, naja hatte, er ist deutlich ruhiger und ausgeglichener geworden, immer noch eher Geräuschempfindlich reagiert aber nicht mehr so extrem, Besuche beim Friseur, Arzt, Schuh/Kleiderkauf sind kein Problem mehr, zumindest nicht mehr als ich es für altersentsprechend halten würde. Jeder Versuch die SS abzusetzen führen nach sehr kurzer Zeit (2-3Tagen)wieder zu Schlafproblemen, heute nur noch in Form einer immer früheren Aufstehzeit (zw. 4 und 5Uhr, normalerweise schläft er bis mind. 7Uhr), später kommen auch Durchschlafstörungen dazu, wo sich im Tagesverlauf recht schnell zeigt das das für ihn einfach viel zu früh ist, ein Nein, einfach alles was anders läuft als er sich gedacht hat führt dann wieder zu langen Schreianfällen und je länger diese frühe Aufstehzeit bleibt nimmt auch seine Geräuschempfindlichkeit, allgemeine Ängstlichkeit wieder zu mit entsprechend panischen Reaktionen. Pausen in der Gabe von SS mache ich mittlerweile kaum noch (ist eher so das er mal keine mag und dann mal einen Tag aussetzt), allerdings muss ich die Menge je Salz immer mehr nach oben schrauben um mit der Aufwachzeit nicht doch wieder deutlich nach vorne zu rücken, mit allem was da dann dran hängt.
Angefangen habe ich mit über Tag Salz Nr 3,5,7 je 3Stück und vor dem Schlafen nochmal Salz Nr. 2, 7 je 4Stück, später kam dazu noch die Nr. 14 mit ebenfalls 4Stück.
Mittlerweile bin ich über Tag bei Salz Nr. 3,5,7 je bis zu 6-10Stück und vor dem Schlafen Salz Nr. 2,14, 7 je 5 Stück. Nach Rücksprache mit der HP, welche die Tagesdosis aber schon für sehr hoch empfand. Die Tagesdosis schwankt jenachdem ob er sich tagsüber nochmal welche einfordert. Ein Vergessen der Salze meinerseits ginge im Übrigen auch nicht, da er seine SS regelmäßig einfordert und eher auch noch deutlich mehr nehmen würde wenn er könnte. Trotz regelmässiger Gabe rutscht er jetzt mit der Aufwachzeit wieder deutlich mehr nach vorne, aktuell liegt sie bei kurz vor 5Uhr und sein Verhalten tagsüber wird auch wieder zunehmend anstrengender, Ängstlichkeit/Geräuschempfindlichkeit sind ebenfalls wieder auf dem Vormarsch.
Ebenfalls auffällig ist das er seit einigen Wochen fast permanent erkältet ist, eine verstopfte selten laufende Nase sind sein ständiger Begleiter, genauso wie tagsüber ein eher trockener Reizhusten, der im Verlauf der Nacht in einen stark rasselnden, anfallsartigen Husten übergeht und seinen Teil zum schlechten Schlaf beiträgt. Schleimlöser bringen deutliche Erleichterung, aber sind ja auch keine Dauerlösung. Bei den SS hab ich eine Zeitlang die Nr.8 dazu genommen da meiner Meinung nach der Schnupfen das Hauptproblem ist und er von der Nase her auch Nachts zuläuft und entsprechend hustet, wirklich viel gebracht hatte es aber nicht.

Schonmal Danke an Alle die bis hierher durchgehalten haben, jetzt zu meiner Frage, meinen Fragen ...

Kann oder sollte ich sogar die Menge der SS noch weiter hochnehmen? Bis zu welcher Menge kann ich sie ihn bedenkenlos nehmen lassen wenn er freien Zugang zu seiner Tagesdosis hätte und er sich auch noch mehr einfordert?

Hab hier mal gelesen das man den Kindern die SS zur freien Verfügung geben sollte, Versuche in die Richtung haben innerhalb Sekunden zu einer eingenommenen Tagesdosis geführt. Das selbe betrifft auch die Salze die ich für mich zusammengestellt habe, zumindest dann wenn ich sie vergessen habe entsprechend hoch zu stellen, auch die sind dann recht schnell aufgegessen und das sind viiiiele. (Was im Übrigen auch beide Kinder zutrifft)

Sollte ich andere Salze dazu nehmen oder gegen bestehende austauschen?

Vielleicht in dem Zusammenhang auch interessant, ich selber habe einige Autoimmunerkrankungen, ua Hashimoto, insges. dauernde Entzündungen im Körper, mit ausgeprägten Nährstoffmängeln bei wohl zum Teil bestehenden erhöhten Bedarf, aber auch Aufnahme und Speicherstörungen. Diese Nährstoffmängel werden wohl auch schon bestanden haben während ich mit ihm Schwanger war und auch in der Stillzeit, davon erfahren habe ich erst 5Monate nach seiner Geburt als ich eine schwere Hashitoxikose hatte. Jetzt stellt sich mit halt die Frage ob er aus dieser Zeit nicht selber mit total leeren Nährstoffspeichern rausgegangen ist und er deshalb auch so schnell reagiert wenn er keine Salze bekommt und immer mehr haben möchte.
Ebenfalls wohl nicht irrelevant, das seine Schlafstörungen/sein auffälliges Verhalten ungefähr ein viertel Jahr nach der Geburt seiner kleinen Schwester einsetzten. Das erste Jahr mit ihr war sehr anstrengend, sie hat sehr viel geschrien zwischen 12-18Std am Tag, brauchte permanenten Körperkontakt, war sehr viel krank und wir waren auch mehrfach wegen schwerer Lungen/Darminfekte im Krankenhaus. Ihr Gesundheitszustand hat sich im zweiten Jahr stabilisiert auch wenn sie weiterhin sehr anfällig ist, vorallem ist sie aber viel ruhiger und ausgeglichener geworden, immer guter Laune und offen neuem Gegenüber, wenn auch weiterhin sehr auf mich bezogen, mein Mann ist für sie quasi nicht existent bzw wird lautstark verbrüllt, während mein Sohn sehr an ihm hängt wenn auch hier bestimmte Sachen für/an ihm nur ich machen soll. Diese Zeit war nicht einfach für ihn, genauso wie wohl die vorausgegangene Zeit meiner Hashitoxikose wo ich selber einige Zeit auf der Intensivstation lag und nicht so für ihn da sein konnte wie er es wohl gebraucht hätte, genauso wie in der Zeit der Schwangerschaft die zwar nicht unerwünscht, aber zu dem frühen Zeitpunkt doch ungeplant und von Ärzteseite her eigentlich auch nicht möglich gewesen wäre und meinem ohnehin schon angeschlagenen Gesundheitszustand alles andere als gut getan hat. In die jetzige Schwangerschaft bin ich mit wesentlich besseren Voraussetzungen gegangen was meine eigene Gesundheit angeht, wenn sich auch hier langsam zeigt das ich gesundheitlich halt nicht ganz auf der Höhe bin, bisher würde ich aber sagen das es keine ausgeprägten Auswirkungen auf die Kinder und meine Verfügbarkeit für sie/meinen Umgang mit ihnen hat.

Und jetzt ist es doch nochmal deutlich länger geworden als ich erwartet habe.

Der kleine Kerl tut mir einfach leid, zu sehen wie er immer unausgeschlafener wird, er immer blasser wird, seine Augenringe zunehmen. Er sich mit seiner Müdigkeit, seinem Verhalten selber immer mehr im Weg steht und immer häufiger auch sichtlich unzufrieden ist mit sich bzw wohl eher seiner Welt. Ebenso geht es zunehmend auch mehr an meine eigene Substanz, was Aufstehzeit und sein Verhalten tagsüber angeht, was sich dann natürlich auch wieder in meinem eigenen Verhalten zeigt und sich negativ auch wieder auf die Kinder und ihr Verhalten auswirkt.

Und nochmals Danke an Alle die sich die Zeit genommen haben dies hier zu lesen und vielleicht auch den einen oder anderen Rat für mich haben.

Liebe Grüße, Doro


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu meinen Kindern
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2014, 09:51 
Hallo Doro
Das kann ich gut nachvoll ziehen das du dir Sorgen machst um deinen kleinen.
Da scheint dein kleiner einen hohen Mineralstoffmangel zu haben. Oft verlieren Frauen in der Schwangerschaft viele Mineralstoffe, die den Kindern dann natürlich auch fehlen.
Wenn dein Sohn die Salze gerne nimmt und auch danach verlangt würde ich sie ihm auf alle Fälle geben.
Wenn er sehr blass ist scheint ihm auch viel Calcium zu fehlen da würde ich auch noch die Nr.1 und Nr.12 geben (5Stck. pro Tag). Die Nr.22 ist für Kinder auch sehr wichtig.
Ich finde die Dosierung nicht zu hoch und würde sie auf alle Fälle weiter geben. Eventuelle wäre für ihn noch eine grobstoffliche Versorgung mit Mineralstoffen hilfreich. Schau mal bei www.lavita.de nach.

Ansonsten fällt mir noch ein eventuell mal eure Schlafplätze untersuchen zu lassen. Viel Elektrosmog im Schlafbereich raubt auch Mineralstoffe.

Liebe Grüße Gabi


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu meinen Kindern
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Januar 2014, 21:57 
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Registriert: Freitag 29. November 2013, 14:30
Beiträge: 3
Hallo Gabi. Erstmal Danke das du dir so rasch Zeit für uns genommen hast. Bin da wirklich froh um jede Hilfe.

Die von dir genannten Salze werde ich auf jeden Fall ausprobieren, die 1 und 12 habe ich auch hier, so das er sie ab morgen dann drekt dazu bekommt, die 22 muss ich erst noch bestellen.

Den Link zu lavita werde ich mir gleich mal näher anschauen.

Wir haben unser Haus schon vor einiger Zeit bzgl. Elektrosmog, Wasseradern ... anschauen lassen und entsprechend der Empfehlungen Veränderungen vorgenommen bzw wo nicht wirklich was machbar war sind spezielle Matten ausgelegt worden. Seitdem ist zumindest der Schlaf als solches ruhiger, an der sonstigen Problematik hat es nicht wirklich was verändert.

Würdest du wegen seines nächtlichen Hustens und dem Schnupfen SS geben und vorallem wenn ja welche? Oder ist es besser erstmal nur bei einer Sache zu bleiben, wobei zumindest der Husten auch sehr zu der schlechten Schlafsituation beiträgt.

Fragen über Fragen, mag aber auch einfach nichts unversucht lassen was helfen könnte.

Liebe Grüße Doro.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu meinen Kindern
BeitragVerfasst: Montag 13. Januar 2014, 08:48 
Hallo Doro
Bei Husten würde ich noch die Nr.4 und die Nr.8 dazu geben. Bei Schnupfen ist immer die Nr.3 gut da kannst du ihm auch ruhig alle viertel Std. eine Tablette geben bis eine Besserung eintritt.
Das glaub ich dir das du alles versuchen möchtest ist ja auch für alle eine belastende Situation.
Ich drück dir die Daumen, dass es besser wird.
Liebe Grüße Gabi


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