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Ich habe PCOS und es ist eine Insulinresistenz festgestellt worden. Was ist das genau?
Insulin ist ein Botenstoff des Körpers, der u.a. verschiedenen Körperzellen vermittelt, Zucker aus dem Blut aufzunehmen. Bei der Insulinresistenz können die Empfängerstationen der Körperzellen diese Botschaft nicht richtig verarbeiten. Die Zellen entfernen also nicht genug Zucker aus dem Blut. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf diesen Missstand mit einer erhöhten Ausschüttung von Insulin. Die Folgen von erhöhtem Insulin im Blut sind vielfältig: Es wird verstärkt Zucker in der Leber gebildet, das Fettgewebe wird vermehrt aufgebaut und mehr Testosteron gebildet, was das Bild des PCOS verstärkt. Die Behandlung der Insulinresistenz ist also eine wichtige Säule im Rahmen der PCOS-Therapie.

Autor:	Lulu [ Mittwoch 3. August 2016, 19:33 ]
Betreff des Beitrags:	Frage zu Salz 27
Hallöchen, ich habe gelesen, dass das Salz 27 ja bei Diabetes etc helfen kann. Ich bin gerade über einige Berichte gestolpert in Zusammenhang mit PCO und Insulinresistenz http://www.pcos-selbsthilfe.org/pcos/faq?tag=Diagnose Zitat: Ich habe PCOS und es ist eine Insulinresistenz festgestellt worden. Was ist das genau? Insulin ist ein Botenstoff des Körpers, der u.a. verschiedenen Körperzellen vermittelt, Zucker aus dem Blut aufzunehmen. Bei der Insulinresistenz können die Empfängerstationen der Körperzellen diese Botschaft nicht richtig verarbeiten. Die Zellen entfernen also nicht genug Zucker aus dem Blut. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf diesen Missstand mit einer erhöhten Ausschüttung von Insulin. Die Folgen von erhöhtem Insulin im Blut sind vielfältig: Es wird verstärkt Zucker in der Leber gebildet, das Fettgewebe wird vermehrt aufgebaut und mehr Testosteron gebildet, was das Bild des PCOS verstärkt. Die Behandlung der Insulinresistenz ist also eine wichtige Säule im Rahmen der PCOS-Therapie. Die 27 hilft der Leber ja bei der Regelung des Cholesterins, beinhaltet es auch den Insulinspiegel? Da das Salz ja auch für Diabtiker empfohlen wird und den Stoffwechsel anregt. Ich finde die Vorgänge wirklich Interessant, leider verstehe ich noch nicht alles auf Anhieb, aber eine ganz neue und fazinierende Interesse meiner Seits, was man alles über den Körper lernen kann. LG

Autor:	erdi61 [ Donnerstag 4. August 2016, 09:22 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Frage zu Salz 27
Also, zum Salz 27 können andere hier sehr viel besser Auskunft geben, aber: Insulinresistenz könntest Du mit Low-Carb-Ernährung in den Griff bekommen! Meine Frau (u.a. stark übergewichtig) macht gerade diese Erfahrung. Wir sind, sinnvollerweise für uns beide, beim Umstellen der Ernährung, um eine sonst zwangsläufig eintretende Diabetes-Typ2-Erkrankung zu vermeiden. Ihr Langzeitwert sank (Ohne daß wir uns kasteien mußten!) innerhalb dreier Monate von 6,3 auf 6,0 und sie nahm bisher 6 kg ab; ich hatte noch keine problematischen Werte, nahm aber immerhin leicht ab. Ist ja auch sinnvoll bei einer Diabetikerin als Mutter... Ein sehr informatver, ehrlicher (und humorvoller!) Blog dazu: http://happycarb.de/ Alles Gute!

Autor:	Lulu [ Donnerstag 4. August 2016, 09:49 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Frage zu Salz 27
Ich ernähre mich bereits low carb.

Autor:	Admin [ Donnerstag 4. August 2016, 10:27 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Frage zu Salz 27
Hallo Lulu, grundsätzlich kannst du ja davon ausgehen, dass alle Mineralstoffe immer „regulierend / ausgleichend“ ins Geschehen eingreifen. Zum Salz Nr. 27 und seine Wirkweisen kann ich dann auch nur auf unsere Aussagen hier unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“ verweisen. Da schreibt Norman u.a.: Dieser Mineralstoff ist für den Stoffwechsel sehr wichtig. Kalium bicromicum ist sowohl am Fettstoffwechsel, am Glukose-Stoffwechsel als auch bei der Insulin-Wirksamkeit beteiligt. In einem der Antlitzanalysebücher von den Feichtingers (Adler Pharma) steht z.B. u.a: Chrommangel kommt es zum Anstieg des zirkulierenden Insulins und einer Insulinresistenz… und Chrom verbessert das Ansprechen der Körperzellen auf Insulin und ist an der biologischen Wirkung von Insulin in den Zielgeweben beteiligt. Herzlichst Berbel

Autor:	Lulu [ Donnerstag 4. August 2016, 11:07 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Frage zu Salz 27
Vielen Dank. Also Theoretisch ist die 27 unterstützend bei einer Insulinresistenz im Zusammenhang mit gesunder Ernährung und Bewegung empfehlenswert? Ich finde es (da ich ja selber betroffen bin) sehr interessant, für mich ist es gerade wichtig Vorgänge im Körper zu verstehen und nachzuvollziehen, das ist nicht immer ganz einfach und das Übel erstmal an einer Stelle am Schopf zu packen. Vielleicht werde ich mich auch irgendwann mal ausbilden lassen denn mit Schüssler habe ich eine neue Leidenschaft gefunden und kann mich seelisch und körperlich besser verstehen, nur stolper ich momentan noch über gewisse Sachen. Übrigens konnte ich Zahnschmerzen bei meinem Freund mit Schüssler erfolgreich “behandeln“.

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Autor:	Admin [ Donnerstag 4. August 2016, 17:29 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Frage zu Salz 27
Hallo Lulu, da die Nr. 27 eh an anderer Stelle schon ein Thema war, würde ich diese in jedem Fall in die tägliche Kombination mit einbeziehen. Alles andere lass einfach in Ruhe auf dich zu kommen. Ich kenne einige Anwender, die deutlich mehr aus diesem anfänglichen „ich versuche es mal mit den Schüßler Salzen“ gemacht haben. Schon ein Seminar oder eine entsprechende Schulung bringt deutlich mehr Sicherheit und wer weiß, wo dieser Weg dann hin führt. Auch dieses Forum ist letztendlich ja aus einer „meiner“ Vision entstanden, dass all das Wissen um diese phantastische Therapieform nicht unter gehen darf. Und wenn dann, wie es hier immer wieder geschieht, diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ gerade neuen Anwendern die ersten Schritte erleichtert und Sicherheit vermittelt…dann ist doch alles richtig gewesen. Herzlichst Berbel