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 Betreff des Beitrags: Psyche und chronische Krankheiten
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. April 2019, 10:32 
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Registriert: Mittwoch 17. April 2019, 13:06
Beiträge: 2
Hallo zusammen! Ich möchte mich zunächst für die Aufnahme bedanken und allen ein herzliches Hallo sagen.

Da ich beim Schüßlern noch Anfänger bin, wollte ich mir jetzt mal hier einen Rat holen.
Ich würde mal was zu meiner Geschichte erzählen und dann auf mein konkretes Problem kommen.

Ich bin jetzt 34, seit der Pubertät etwa habe ich Asthma bronchiale diagnostiziert, dazu Allergien auf Frühblüher und Gräser. Wird seither mit diversen Asthmasprays behandelt. Die Allergien sind in den letzten Jahren nicht besonders belastend gewesen, außer, dass ich es an manchen Tagen an der Lunge gemerkt habe (schwerer Luft bekommen und daher öfter Salbuthamol genutzt).
Letztes Jahr hatte ich ein psychisch anstrengendes Jahr, ich bin zu meiner Partner 500km von meiner Heimat gezogen und hatte dort einen Job, der mir nicht gefallen hat und mir viel Kraft abverlangt hat. Um dies zu ändern, sind wir dann beide wieder in meine Heimat gezogen, ich habe seit Januar eine tolle Arbeitsstelle und fühle mich wieder sehr wohl. Ich habe für meine Verhältnisse viel Sport gemacht (3 - 4 mal die Woche schwimmen), da ich meine aus Frust im letzten Jahr angefressenen Kilos natürlich so schnell wie möglich loswerden möchte.
So und dann ging’s Mitte März los - ich habe auf dem linken Ohr sehr dumpf gehört und es rauschte wie nach einem Discobesuch. Da ich kurz vorher schwimmen war, dachte ich mir nicht viel dabei außer: Wasser im Ohr. Nach einer Woche wurde es aber nicht besser und eines freitags wachte ich mit sehr, sehr lauten Ohrgeräuschen auf, weshalb ich zum HNO ging. Dort lautete die Diagnose: Hörsturz. Ich solle Infusionen bekommen - überfahren, wie ich war, ließ ich das natürlich machen, leider fand auch überhaupt keine Aufklärung statt, was das alles mit sich bringt - oder eben auch nicht, nämlich erwiesenermaßen Heilung. Nach der vierten hatte ich dann die Nase voll von den Nebenwirkungen und da da Ohr erstmal besser war, beließen wir es dabei. Seitdem ist es mit dem Tinnitus mal stärker und mal schwächer, aber da ist er.
Außerdem öffnete die Kortisonbehandlung Tür und Tor für einen Erkältungsinfekt, der sich wie oft bei mir auch auf die Bronchien legte.
Damit aber nicht genug, ich ging auf Geheiß des Arztes zum MRT (zum einen wegen des Ohres, zum anderen wollte der HNO eine Kontrolle, da ich vor 3 Jahren eine Meningitis hatte). Das war vier Wochen nach dem Hörsturz und ergab, dass sämtliche Nebenhöhlen chronisch entzündet und dicht sind. Also Antibiotikum. Im Verlauf des Infektes war die Bronchitis deutlich ausgeprägter und der HNO meinte, auch hier helfe das Antibiotikum. Nach 3 Tagen war der Husten immer schlimmer und ich bekam vor allem nachts kaum Luft, benutzte sehr, sehr oft das Salbuthamol, mit eher unbefriedigender Wirkung. Also ging ich zum Hausarzt und bekam Kortison Tabletten.
Das Antibiotikum ist zu Ende, seit ich die Kortison Tabletten nehme, ist auch die Lunge wieder besser und jetzt würde ich gerne mit Schüßler Salzen weiter machen. Ich dachte mir, es ist bestimmt sinnvoller, erst die eine Behandlung abzuschließen, bevor ich mit der neuen beginne - auch wenn mir die schulmedizinische eher gegen den Strich ging, aber in meinem Zustand wollte ich doch schnelle Besserung.

Ich habe im Verlauf der ganzen Wehwehchen der letzten Wochen das Buch „Schüßlersalze für Psyche und Seele: Biomineralien für das innere Gleichgewicht“ von Vistara H. Haiduk zu Rate gezogen. Doch erst, als ich vom MRT kam und deshalb bei den Nebenhöhlenproblemen nachschlug, wurde ich fündig. Die Probleme standen zwar eher beiläufig bei der Beschreibung, wie sich ein Mangel der Nummer 12 zeigt und welche Verhaltensweisen auftreten - aber etwas in mir schrie: das bin ich!!! Ich bin schon länger überzeugt, dass Krankheiten nach innen zeigen und auf etwas aufmerksam machen wollen. Daher möchte ich auch die Heilung meines Asthmas gerne auf einer tieferen Ebene angehen (gehe auch zu einer Kinesiologin, um hier tiefer zu graben). Auch hier gibt es ja viele Möglichkeiten, das unterstützend mit Schüßler Salzen zu tun.

Jetzt wäre meine Frage zum einen, welche Salze in welcher Dosierung passen, zum anderen, was denn eher Sinn ergibt: zunächst die Psyche zu stabilisieren und hier mit der Nummer 12 zu arbeiten und dann auf die chronischen Krankheiten gehen (und auch hier eins nach dem anderen oder kann man mehrere Baustellen in Angriff nehmen?) oder beides zusammen? Bzw. würde ich jetzt schon gerne meine Nebenhöhlen erstmal wieder richtig frei kriegen, damit das antibiotische Gift nicht umsonst war, weil sich gleich wieder was festsetzt - hier also die Nummer 4?
Und die Nummer 6, um die Gifte wieder los zu werden?

Die Nummer 14, 18 und 19 würden zum chronischen Krankheitsbild passen...
Ich bin gerade noch ein wenig ratlos, aber habe große Hoffnung, dass jemand hier mit seinem Erfahrungsschatz helfen kann.

Ich hoffe, ihr nehmt mir meinen Roman nicht übel, aber irgendwie dachte ich, dass die Hintergründe auch wichtig sind... falls der Beitrag zu lang ist oder so ähnlich schon vorkommt, bitte ich um Entschuldigung und er darf dann natürlich auch gelöscht werden.

Ich wünsche allen einen wunderbaren Tag!
Viele Grüße aus dem Allgäu
Nadine


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 Betreff des Beitrags: Re: Psyche und chronische Krankheiten
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. April 2019, 15:24 
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Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo FrauSowieso,

dann erst einmal ein „Herzlich Willkommen“ hier bei uns im Forum und danke für die lieben Wünsche.

Da liegt ja keine so gute Zeit hinter dir und ich finde es richtig, dass du dich nach Alternativen umschaust und dich auch schon eingelesen hast. Dein Empfinden beim Lesen der Beschreibung zum Salz Nr. 12 solltest du auf alle Fälle Beachtung schenken. Auch deine sonstigen Ausarbeitungen sind nicht verkehrt und theoretisch könnte man damit beginnen.

Aber wahrscheinlich wäre es zu allgemein und es könnten ganz wichtige – entscheidende Salze fehlen. Denn in einigen Situationen ist es unmöglich, eine seriöse Behandlungsempfehlung per Ferndiagnose zugeben. Das, was du hier im Compendium oder auch in anderen Ratgebern liest oder was wir dir hier im Forum raten können, sind eben sehr allgemein gültige Empfehlungen, die man einfach nicht auf jeden Schüßleranwender übertragen kann. Auch wenn sich die Schüßlersalze wunderbar zur Eigenbehandlung eignen, ist es immer dann, wenn es um mehr als Alltagswehwehchen oder ganz klar zu definierende Krankheiten geht, optimaler, den Einstieg in die Mineralsstofftherapie über eine Mineralstoffberatung vor Ort zu gehen. Nur anhand einer Antlitzanalyse und einem ausführlichem Gespräch kann alles Wichtige berücksichtigt werden und nur so könnte der Therapeut eine optimale Behandlungsempfehlung ausstellen. Nur so kann auch – eben anhand der Antlitzzeichen – entschieden werden, in welcher Reihenfolge du sinnvollerweise vorgehen solltest bzw. wie du die Kombinationen und Dosierungen setzt, damit sich möglichst rasch auch ein Behandlungserfolg einstellt.

Solltest du keinen geeigneten Therapeuten in deiner Nähe kennen, so findest du oben im Kopfteil - unter der Rubrik „Heilbehandler“ knapp 1.000 Therapeuten. Alle nach Postleitzahlen sortiert und mit allen wichtigen Praxisdaten versehen. So könntest du dich direkt mit einer in Frage kommenden Praxis in Verbindung setzen. Wie schon an anderen Stellen oft geschrieben: Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart dir mit Sicherheit sehr viel wertvolle Zeit und unnötiges Herumexperimentieren. Solltest du hier auf der Seite nicht fündig werden, so empfehle ich auch gerne die Seite der GBA, dort sind dann reine Mineralstoffberater aufgeführt: https://www.gba.at/Schuessler-Berater/Schuessler-Berater.html

Herzlichst Berbel 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Psyche und chronische Krankheiten
BeitragVerfasst: Montag 6. Mai 2019, 11:03 
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Registriert: Mittwoch 17. April 2019, 13:06
Beiträge: 2
Liebe Berbel,

vielen Dank für die Rückmeldung! Ich wollte es erst mit der Selbstbehandlung versuchen, aber ich denke, du hast Recht und ein Profi wäre da ratsamer. Ich hatte keine Lust mehr auf weitere Termine, in der Zeit bin ich so viel von A nach B und dachte, wenn es mit den Salzen bequem über solche Wege gehen könnte, wäre das perfekt :)
Aber dank der Liste habe ich jemanden sogar ganz in der Nähe gefunden. Vielen Dank!

Liebe Grüße und an dieser Stelle auch nochmal Danke fürs betreiben dieses Forums, ich denke, dass das nicht mein letzter Besuch hier war :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Psyche und chronische Krankheiten
BeitragVerfasst: Montag 6. Mai 2019, 11:41 
Offline
Site Admin

Registriert: Donnerstag 29. Juli 2004, 19:31
Beiträge: 2889
Wohnort: Els Poblets - Spanien
Hallo FrauSowieso,

danke auch dir für deine Rückmeldung. Ich bin sicher, dass ist die richtige Entscheidung und ich bin mir auch sehr sicher, dass dir die Mineralstoffe helfen werden. Ich erlebe es immer wieder, dass sich sovieles in Gang setzt, wenn man mit der Einnahme beginnt. Und manchmal braucht man eben auch ein wenig fachliche Unterstützung, damit der Einstieg optimal gelingt.

Alles weitere geht dann zwar nicht von ganz alleine aber es wird sich vieles zum Besseren wenden, du wirst es sehen und spüren.

Alles Gute - herzlichst Berbel 8)


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