Moin Bonnie,
das Problem ist komplex; u.a. hat die Meine eine Depression - mit allen möglichen sehr umfangreichen begleitenden Symptomen, beispielsweise seit Jahrzehnten eine Eßstörung. Bei mir manifestieren sich langsam alters- und lebesweisebedingte gesundheitliche Probleme, z.B. beim Blutdruck. Als sinnvoll haben wir das Abnehmen von etwa 10 bzw. 50 kg erkannt, aber es ist "aus Gründen" schwierig, anzufangen. Eine Depression belastet ja nicht nur die Kranke, sondern auch das Umfeld. Ich habs da außerdem noch mit einer dementen Mutter (gottlob im Heim gut betreut) und einem Sohn mit PTBS plus Depression zu tun. Da ist gutes Essen
ein "Therapieversuch", die Meine "braucht" Schokolade ...
Was Ernährung betrifft sind wir überinformiert und haben schon vieles ausprobiert. Momentan versuchen wir, mit Essensplänen und Kalkulation der Mengen die tägliche Kalorienaufnahme in den Griff zu bekommen und zu ergründen, wie Bewegung in unsere Abläufe einzubauen wäre. Die Schüsslersalze könnten da lediglich
ein Bausteinchen sein!
Die Erfahrung, daß Getreide eher das Gewicht steigert, habe ich auch gemacht. Das verwenden wir aber, auch weil meine Frau seit reichlich zwei Jahren eine Glutenunverträglichkeit hat, ohnehin nur noch selten. Doch ab und zu habe ich einfach Appetit auf gutes (Roggenvollkorn-Bio-)Brot! Und so eine Käsebemme hält mich auch länger satt als beispielsweise ein Apfel-Birnen-Bananen-Haferflockenbreichen ...
Gut, soweit allgemeine Infos - Intervallfasten wäre vielleicht wirklich ewas für uns Praktikables. Ich werde es zu Hause mal wieder ins Gespräch bringen.