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Abschwächen der Salze https://forum.schuessler-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=954 |
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Autor: | Gaby [ Samstag 13. Januar 2007, 13:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Abschwächen der Salze |
Hallo ihr Lieben, ich habe wieder mal ne Frage. Und zwar habe ich im Buch von Dr. Rieger gelesen, dass sich Kali-, Natrium- und Calciumsalze gegenseitig abschwächen und man sie nicht gleichzeitig nehmen sollte. Nun meine Frage, bei vielen Mischungen ist ja meistens von jedem was drin, wenn ich jetzt eine Trinkmischung mache, wirken die Salze trotzdem? Ach ja, zum Thema Trinkmischung, kann ich diese auch mit Saft mischen? Vielen Dank für eure Antworten. Gruß Gaby |
Autor: | Plappi [ Samstag 13. Januar 2007, 13:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Schüssis |
Hallo Ja, die Salze wirken trotzdem. Es sind ja nicht grobstoffliche Substanzen. Schüssis würde ich nur mit Leitungswasser nehmen und nicht mit Saft oder Tee. Schlücke lange im Mund behalten, denn die Wirkstoffe werden über die Mundschleimhäute aufgenommen. |
Autor: | Angela [ Dienstag 16. Januar 2007, 12:54 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Gaby und Plappi, obwohl ich schon einige Zeit Schüßlersalze anwende, bin ich, was Dosierungen und Kombinationen von Salzen anbelangt, mit dieser Sache noch nicht durch. Die Biomineralien liegen in potenzierter Form vor - somit handelt es sich um homöopathische Mittel (nach meiner Auffassung). Z.B. ist in einer 250 mg Tablette Nr.1 D12 ein Molekül CaF von 1 Billion Michzuckermolekülen umgeben. So stellt sich für mich die Frage, ob es sich bei den höheren Dosierungen um ein "Auffüllen der Mineralstoffspeicher" im Sinne von grobstofflicher Vergabe handelt. Auch bei 30 Tabletten kann es das nicht sein (30 Moleküle!). Das ist der Grund, warum ich nach wie vor bei den niedrigen Dosierungen bleibe, es sei denn, es könnte mir jemand eine plausible Erklärung für die Notwendigkeit höherer Dosierung geben. Das andere betrifft die gleichzeitige Einnahme verschiedener Salze. Ich habe nicht nur in dem Buch der Heilpraktikerin Wollfskeel von der gegenseitigen Einflußnahme der Funktionsmittel und Ergänzungssalze gelesen. Schüßler selber hatte offensichtlich nur jeweils ein Mittel zugelassen. Wollfskeel setzt eine Obergrenze von 4-6 Mineralsalzen, die in bestimmten zeitlichen (optimalen) Abständen eingenommen werden sollten. Begründung: "Die einzelnen biochemischen Mineralsalze stehen untereinander in einem Verhältnis der 'Gegensätzlichkeit', des Antagonismus." Soweit das Zitat aus ihrem Buch "Die 12 Salze des Lebens", das ich persönlich sehr hilfreich finde, auch wenn die These der Antagonisten aussagekräftiger sein könnte. Nichtsdestotrotz halte ich mich an ihre Vorgaben. Ist etwas umständlicher zu handhaben - alle Salze in einen Pott zu werfen macht natürlich weniger Arbeit. Wie du siehst, Gaby, gibt's auf diesem Gebiet noch viel zu erkunden. Ich hoffe, daß ich dich mit meinen Ausführungen nicht allzu sehr verwirrt habe. Im Endeffekt kannst du die Einnahmemengen ganz nach deinem Gefühl oder nach den Vorschlägen in diesem Forum handhaben. Und über die Komplexität der Antagonisten streiten sich besser die Gelehrten... In diesem Sinne... liebe Grüße von Angela |
Autor: | gabi [ Dienstag 16. Januar 2007, 13:16 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Angela Meintest du mich mit deiner Frage?Weil es hier jetzt noch jemand mit meinem Namen gibt.Aber sie schreibt sich mit y am schluss.Ich mit i. Liebe Grüße gabi |
Autor: | gabi [ Dienstag 16. Januar 2007, 14:03 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Angela Ich für mich unterscheide sehr stark homöopatie und biochemie.Ein nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewähltes Mittel ist ein homöopatisches Mittel.Ein Mittel welches den Mineralstoffen des Organismus homogen ist und sich auf die psychiologische Chemie gründet ist ein biochemisches.Die biochemie befriedigt den Bedarf an Lebenssalzen die heute Betriebsstoffe genannt werden.Die die Zellen für ihren normalen Betrieb benötigen.Das gilt aber nur für die in Regelpotenzen verabreichten Salze.Homöopatische Hochpotenzen oder sehr niedrige Potenzen der Funktionsmittel können durchaus im Sinne der Homöopatie als Reiz wirken.Z.b. Eine Frau hatte starke Unruhezustände und Druck am Hals was auf die Schilddrüse zurückzuführen war.Erst bei einer Dosierung con 80Tabletten Kalium jodatum erfuhr sie eine Besserung.Das zeigte sich dann auch in den Laborwerten.Später genügten ihr dann 15 Tabletten.Wenn eine andere Potenz gewählt wird(keine Regelpotenz)bekommt die Zelle zwar den Reiz wieder die Mineralstoffe aufzunehmen.Aber meist ist der Bedarf noch im Antlitz zu sehen.Auch wenn akute Beschwerden schon mit geringen Gaben verschwinden,ist der Speicher mit Mineralstoffen noch nicht gefüllt.Und bei geringen Belastungen können die Beschwerden wieder erneut auftreten.Heutzutage haben die menschen einen sehr hohen Mineralstoffbedarf.Schüßler kam früher mit nur einem Mittel zurecht.Aber früher war der Mineralstoffbedarf noch nicht so ausgeprägt.Die Öffnungen der Zellwände sind so klein,daß sie nur durch einzelne Moleküle in das Innere der Zellen gelangen können.Deshalb hat Schüßler die Mineralstoffe potenziert.Deshalb kommen grobstoffliche Mineralstoffe nicht in die Zelle.Deshalb sehe ich Salze nicht als grobstoffliche Gabe.Ich dosiere zuhause nach den Mängeln im Gesicht.Wo sie noch nicht so stark ausgeprägt zu sehen sind dosiere ich mit 3-5Stck.Aber ich habe auch mit Hochdosierungen noch keine schlechen Erfahrungen gemacht.Und im Forum ist es für mich sowieso schwieriger als zuhause vor den Menschen.Ich empfehle hier auch vieles aus dem Bauchgefühl.Man kann ja im Grunde nix falsch machen.Du hast mich nicht verwirrt.Es gibt soviele verschiedene Bücher oder Vereine von den Salzen.Und jedes hat irgendwie recht.Jeder nimmt das an wie er es gelernt hat.Ich hoffe du steigst durch bei dem Wirrwarr. Liebe Grüße gabi |
Autor: | Gaby [ Dienstag 16. Januar 2007, 15:32 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ha, endlich wird mal ein Thema von mir (Gaby) weitergeführt. Die ganze Sache mit den Salzen ist für mich noch sehr verwirrend. Jeder sagt was anderes, jeder schreibt was anderes. Und das aus dem Bauch heraus entscheiden, liegt mir aufgrund der Unerfahrenheit noch nicht so. Ich mache es jetzt erstmal so wie ich denke, nämlich die Salze, die ich zur Entgiftung und Entschlackung rausgesucht habe, alle in einen Pott und den tagsüber trinken und abends nochmal mit ausgesuchten Salzen einen Pott. Bisjetzt fühl ich mich ganz gut. Ich denke man braucht unheimlich viel Übung drin. Für mich klingt das mit einem Salz auch ganz logisch. Kann mich aber noch nicht für eins entscheiden. Mich sprechen eigentlich alle an. Aber da mich ich dazu sagen, dass ich bis vor vier Jahren (da habe ich dann mit Homöopathie angefangen, erst die klassische und dann die phsyschische bei einem HP) ziemlich großen Raubbau mit meiner Gesundheit getrieben habe. Ich war tablettenabhängig (aufgrund einer jahrelangen Migräne und dann hab ich zur Vorbeugung beim kleinsten Zeichen gleich ne Tablette genommen) und habe bis vor 1 1/2 Jahren fleißig geraucht. Mein armer Körper braucht jetzt viel Mineralien. Bis jetzt schmecken´se auch alle ganz süß und sind im Nu weg, wenn ich´se lutsche. Gruß Gaby |
Autor: | gabi [ Dienstag 16. Januar 2007, 17:04 ] |
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Hallo Gaby Bauchgefühl ist sowieso immer das beste.Meist bekommt jeder nach einer Zeit raus wie es mit der Einnahme am besten ist.Ich war am Anfang auch immer sehr verwirrt,weil es soviel Bücher über Schüssler und soviel Anwendungsformen gibt.Deshalb habe ich dann meine Ausbildung bei der Adler-Pharma gemacht.Ich habe mit dieser Form nur positive Erfahrung gemacht.Und deshalb gebe ich es auch so weiter.Deshalb ist es immer besser sich auf z.B.ein Buch zu konzentrieren.Und sich auch danach zu richten.Das ist dann nicht so irreführend.Leider ist es ja in der heutigen Zeit so,daß man nicht mehr nur einen Mangel hat,sondern ganz viele.Deshalb ist es immer ganz wichtig erstmal die Speicher aufzufüllen.Wenn bei dir alle süß schmecken ist das ja ein Zeichen das sie dir fehlen. L.G.gabi |
Autor: | Angela [ Dienstag 16. Januar 2007, 22:02 ] |
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Hallo Gaby und gabi , ja, es ist wirklich so - ein gutes Bauchgefühl entwickeln und nicht zu vielen Lehrmeinungen anhängen. Liebe Grüße, Angela |
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