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 Betreff des Beitrags: Stubenhocker vor dem Fernsehr
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 10:49 
Hallo,

gibt es ein Salz für Kinder-Stubenhocker, die am liebsten den ganzen Tag vor dem Fersehr oder Spielekonsole sitzen würden. Ich reduziere das Fernsehen und die Spielekonsole schon :wink: Er ist ein Zappelheini, der am liebsten rumspringt und auch mit den Armen rudert - ein bißchen motorisch unkontrolliert. Die Wahrnehmung für den Körper fehlt. Malt auch noch Kopffüssler (Kreis und zwei Striche unten dran für den Körper).

:?


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 Betreff des Beitrags: Ich will fernsehen!
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 11:27 
Hallo,

sehr viele Studien habe es schon belegt, dass Fernsehn Gift für Kinder ist. Die schnell auf einander folgenden Bilder, die aggressiven Töne sorgen dafür, dass die Kinder noch mehrere Stunden nach einer Fernsehsendung mit diesen Eindrücken beschäftigt sind.

Besonders am Abend hat das fatale Folgen, denn dann kann das Kind keinen erquikenden Schlaf finden.

Andere Untersuchungen haben ergeben, dass die ADHS nachlässt, wenn die Kinder genügend Schlaf haben.

Als elterliches Vorbild ist hier nur zu empfehlen: Abends mit dem Kind spielen und nicht vor der Glotze abhängen. Denn es nutzt alles Reden nicht, wenn wir selber das schlechte Vorbild sind.

Ich weiß das ist ein arges Unternehmen, aber sie gehen mit Ihrem Kind sicherlich nicht zu einem Fastfoodrestaurant??? Warum dann das Kind mit diesem Unsinn, Schrott und Verdummungskampanien vollstopfen?

Liebe Grüße an alle die mit den Kindern um dieses Thema kämpfen.
Ich wünsche euch auch alle Kraft dazu!
Nur ein gesunder Geist kann auch einen gesunden Körper schaffen!

Norman

Ps: Werft den Fernseher aus dem Wohnzimmer. Stellt ihn in ein Fernsehzimmer, dann wird fernsehen wieder ein Erlebnis! und das Zimmer kann man zusperren! ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Stubenhocker vor dem Fernsehr
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 15:15 
Offline

Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
Gast hat geschrieben:
Die Wahrnehmung für den Körper fehlt. Malt auch noch Kopffüssler (Kreis und zwei Striche unten dran für den Körper).



Hallo,

wie alt ist dein Kind, hat es Geschwister, kann es gut alleine spielen, geht ihr häufig auf Spielplätze, zum Schwimmen oder in einen Turnverein? Wie sieht's mit eurer Freizeitgestaltung aus und der Ernährung deines Kindes?

Vielleicht könntest du die Lebensumstände deines Kindes (Junge/Mädchen?) etwas genauer beschreiben? Wäre hilfreich.

Liebe Grüße,
Angela


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 Betreff des Beitrags: Re: Stubenhocker vor dem Fernsehr
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 17:18 
Angela hat geschrieben:
wie alt ist dein Kind, hat es Geschwister, kann es gut alleine spielen, geht ihr häufig auf Spielplätze, zum Schwimmen oder in einen Turnverein? Wie sieht's mit eurer Freizeitgestaltung aus und der Ernährung deines Kindes?

Vielleicht könntest du die Lebensumstände deines Kindes (Junge/Mädchen?) etwas genauer beschreiben? Wäre hilfreich.



Hallo Angela,

es geht um einen Jungen, der 7 Jahre alt ist. Es gibt noch einen jüngeren Bruder. Das Problem war aber schon da, als er noch Einzelkind war. Schwimmen kann er noch nicht - hat aber 1x wöchentlich in der Schule schwimmen. Es läuft noch Ergotherapie nebenbei. Krankengymnastik wird nicht mehr verschrieben wegen den Einsparungen seitens der Krankenkasse. Ich achte auf Bewegung der Kinder. Spaziergänge im Wald, Waldspaziergang, Fahrradfahren, toben usw. An der Ernährung könnte man noch etwas machen. In einem Turnverein traue ich mich mit ihm nicht, da er so auffällig ist und ich mit anderen Leuten schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Leute gucken immer, weil mein Sohn auffällig in seinen Bewegungen ist - ungeschickt, hyperaktiv usw.Er geht imme rnoch auf Zehenspitzen. Die Ärzte wissen auch nicht mehr weiter....... Es wurde auch eine Intelligenzminderung festgestellt. *seufz*


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 17:20 
ups meinte mit Waldspaziergang - Waldspielplatzbesuch nach dem Spaziergang im Wald...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 17:36 
Mir ist gerade noch eingefallen, daß er nicht gut alleine spielen kann. Seine Spiele machen keinen Sinn. Er spielt nur mit Autos.
Er baut auch z. B. keine "Sachen" mit Lego oder so - hat da überhaupt kein Interesse dran. Ich wurde schon gefilmt beim Spielen mit ihm und darauf aufmerksam gemacht, wie ich mich verhalten soll, bzw. habe Anregungen bekommen, wie ich auf seine Bedürfnisse eingehe kann. Mir wurde bestätig, daß ich mich richtig ihm gegenüber verhalte. Von selbst hat er keine Ideen. Gesellschaftsspiele macht er aber mit, z. B. Mensch-Ärgere-Dich nicht oder so. Er braucht viel Anleitung von meiner Seite.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. April 2006, 18:11 
Hallo,
das hört sich wirklic hnach einem Fall von Aufmerksamsdefizit-Syndrom an.

ADS
Beim sogenannten AufmerksamkeitsDefizit-Syndrom hat sich zur Verbesserung der Symptomatik bis hin zur Symptomfreiheit folgende Kombination als hilfreich erwiesen:
Im täglichen Wechsel empfiehlt es sich jeweils 5 mal 2 Tabletten Calciumphosphat Nr. 2 (Calcium phosphoricum), Kaliumphosphat Nr. 5 (Kalium phosphoricum) und Magenesiumphosphat Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) einzunehmen.
Ergänzend kann man Bachblüten verabreichen. Ich denke dass da wohl besonders Clematis in Frage kommt. Da er jedoch auch gerne rumtobt würde ich "Nr. VI - Stirnchakra" empfehlen.

Siehe auch: http://www.bioverein.de/html/beispiele.html

lg
Norman


Zuletzt geändert von Norman am Freitag 28. April 2006, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2006, 08:53 
Hallo hier der Text.

ADS - Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

Eine 12-jährige Schülerin stand unter der Therapie von Ritalin®, einem Amphetamin-Präparat, genauer gesagt einem Psychopharmakon, das eine anregende Wirkung beim Patienten hervorrufen soll: euphorisch bis hin zu psychotischen Zuständen, Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit, Verminderung des Erschöpfungsgefühl, sowie Hemmung des Appetits (Inhaltsstoff: Methylphenidat). Leider traten diese gewünschten Effekte bei dem Mädchen nicht auf.

Zur Vorgeschichte:

Die Schülerin wurde mit 7 Jahren eingeschult und konnte zu diesem Zeitpunkt schon das Alphabet, schrieb kurze Sätze richtig und beherrschte den erweiterten Zahlenkreis. Bis zum vierten Schuljahr gab es praktisch keine Probleme. Sie war beliebt bei den Mitschülern und den Lehrern. Im Unterricht konnte sie gut folgen und zu Hause brauchte sie kaum etwas lernen. Auch den Aufnahmetest für das Gymnasium schaffte sie ohne Schwierigkeiten. Ihr Zeugnis der vierten Klasse war mit vielen Einsen gespickt. Marlene freute sich auf das Gymnasium, denn jetzt durfte sie Englisch lernen. Aber damit war eine nicht erwartende Wende im Leben von Marlene eingetreten. Marlene musste sich zu Hause hinsetzen und englische Vokabeln lernen. Aber das hat sie leider bisher nie in der Schule gelernt. Über vier Schuljahre hinweg schien ihr alles zuzufliegen und plötzlich musste sie zuhause büffeln. Bei Marlene stellten sich seelische Probleme ein. Erkennen Sie die wahre Ursache?

Die bisher gute Schülerin störte mit Absicht den Unterricht, so dass ihre Mitschüler dem Unterricht nicht mehr richtig folgen konnten. In den Pausen wurde Marlene handgreiflich, was bisher nicht der Fall war. Sie entwickelte eine wahre destruktive Haltung. Wenn sie etwas nicht gleich kapierte flippte sie aus, boxte die Nebensitzerin oder sprang vom Stuhl auf, musste von der Lehrerin ermahnt werden und nicht selten stand Marlene in der Ecke oder verbrachte die Schulzeit vor der Tür. Die Schulleitung empfahl den Eltern einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Dieser stellte zusammen mit dem Kinderpsychologen die Diagnose. Ritalin wurde verabreicht - jedoch ohne Wirkung. Die fünfte Klasse musste wiederholt werden.

Die völlig verzweifelten Eltern fragten einen erfahrenen Therapeuten um Rat. Parallel zur bisherigen Therapie wurden drei Bachblüten gemäß der Gesamtschau nach Dr. Edward Bach als Mischung 4 x 4 Tropfen gegeben: Cherry Plum, Holly und Impatiens. Die erste gegen das Ausrasten, die zweite gegen die Handgreiflichkeiten und die dritte gegen die Ungeduld. Aus dem biochemischen Schatzkästchen wurden die Mittel Nr. 2 (Calcium Phosphoricum) D 6, Nr. 5 (Kalium Phosphoricum) D 6 und Nr. 7 (Magnesium Phosphoricum) D 6 im täglichen Wechsel 5 x 1 Tablette empfohlen. Von allen Mitteln erschien mir die Nr. 5 (Kalium Phosphoricum) D 6 als das wichtigste, da Marlene oftmals sagte, sie stehe vor einem Berg und weiß nicht, wie sie ihn erklimmen soll.

Schon nach sechs Wochen konnte die Ritalin-Gaben halbiert werden. Nach einem viertel Jahr war das Psychopharmakon in Absprache mit dem Hausarzt, der die Schülerin betreute, ausgeschlichen. Nicht nur er, sondern auch die Eltern, die Lehrer und die Freundinnen stellten innerhalb kurzer Zeit fest, dass Marlene sich zu einer begabten, ruhigen und sehr erfolgreichen Schülerin wandelte. Was bewirkte die Veränderung? Die naturheilkundlichen Mittel brachten die gestörte vis vitalis (= Lebenskraft nach Hippokrates) wieder in einen harmonischen Zustand. Körper, Seele und Geist bildeten wieder eine Einheit. Das Problem war überwunden.

Quellen und empfohlene Literatur:

Emmrich: Antlitzdiagnostik,
- Eine Einführung in die biochemische Heilweise nach Dr. Schüßler. Jungjohann-Verlag

Sirnonsohn: Hyperaktivität- warum Ritalin keine Lösung ist, Goldmann

Bayerlein: Bach-Blüten-Repertorium, Haug- Verlag

Karow I Lang: Allg. und Spez. Pharmakologie 1999, Eigenverlag

hier der Link: http://www.bioverein.de/html/beispiele.html

LG
Norman


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Freitag 28. April 2006, 15:31 
Offline

Registriert: Sonntag 9. April 2006, 16:50
Beiträge: 2316
@Norman

Das Beispiel der Schülerin ist sehr interessant.
Leider werden heutzutage verhaltensauffällige Kinder vorschnell in die "ADS-Kiste" geschoben und als hyperaktiv bezeichnet.
Und leider sind sehr viele Eltern stark verunsichert und hilflos und wenden sich an den nächstbesten Kinderarzt, der ebenso vorschnell "zur Beruhigung" Ritalin verschreibt.
An dieser Stelle möchte ich aber nicht verschweigen, dass ich auch einmal Eltern begegnet bin, die das Ritalin für ihr Kind befürworteten. Es kommt also auf den Fall an.


@Gast

Du erwähnst, dass dein Sohn bereits Krankengymnastik erhalten hat und noch Ergotherapie erhält. Wie beurteilt der Therapeut die Motorik des Kindes und stellt er Erfolg in Aussicht? Löcher ihn mit Fragen, damit du die weitere Entwicklung überschauen und reagieren kannst. Ein Gespräch mit der Klassenlehrerin und Sportlehrerin wäre auch nicht verkehrt. Wie beurteilen sie das Verhalten deines Kindes und wozu raten sie? Falls eine Intelligenzminderung vorliegen sollte - es gibt hervorragende integrative Schulen, bzw. sogar Klassen in Regelschulen.
Es tut mir leid, dass ich dir über's Forum keine konkreten Hinweise geben kann. Vielleicht noch ein Tipp: es gibt HeilpraktikerInnen, die sich auf Homöopathie für Kinder spezialisiert haben. Du mußt ein wenig suchen, fragen, rumtelefonieren... doch die Gesundheit deines Kindes ist es wert.
Alles Gute für deinen Kleinen und melde dich bitte, wenn du noch Fragen hast!

Liebe Grüße,
Angela


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