Hallo Petra
Ich kann das nachempfinden, denn vor ca. 14 Jahren war es bei meiner großen Tochter dasselbe. Als ich bei meiner 2. Tochter schwanger war, musste sich was ändern, sonst wäre ich ja gar nicht mehr zum schlafen gekommen. Wenn sie wach wurde, habe ich sie beruhigt und bin wieder in mein Bett gegangen (ich wollte sie auch nicht schreien lassen), das ging die ganze Nacht so weiter. Den nächsten Tag übernahm mein Mann. So wechselten wir uns einige Tage ab, die recht anstrengend waren. Nach nicht mal einer Woche war es geschafft. Sie schlief in ihrem Bett durch! Natürlich wurde dann morgens im Elternbett ordentlich geknuddelt.
Kinder spüren, wie ernst es Eltern mit einem Nein meinen. Wenn man eher im Zweifel ist, nutzen sie das ganz schnell aus. Meine große Tochter ist heute und war es schon im Kleinkindalter, ein "Wenigschläfer". Das musste ich dann akzeptieren und ihr nicht noch eine Stunde Schlaf aufdrängen.
Wenn sie einen aufregenden, actionreichen Tag hatte, schlief sie etwas schlechter. An solchen Tagen habe ich versucht vor dem Bettgehen noch viel Ruhe reinzubringen.
Oh - ist lang geworden.
Übrigens, schlief meine Nichte (fast 2 Jahre)durch, seit sie vor dem Bettgehen keine Milch mehr trinken durfte (sie musste Antibiotika nehmen)
Hoffe es war was Brauchbares dabei.
Schöne Grüsse Heidi